Ulf. Mehr oder minder täglich Privatkram.

Archiv.

30. Juni 2010

Merkel hat ihren Bundespräsidenten. Das Volk nicht.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Das widerwärtige Geschachere der Volksverarschertreter ist vorbei. Wieder einmal ist ein verdienter Politbonze mit einem lukrativen Posten versorgt, der ihm ein lukratives Salär und eine immer noch lukrative Rente samt Dienstwagen und Kutscher auf Lebenszeit beschert. Damit ist gleichzeitig auch ein Problem auf Merkels Abstellgleis entsorgt.

Das Volk hätte gerne Gauck gehabt. Aber ums Volk geht es niemals in der Politik.

[ 22 Uhr 20 ] - [ 10 Kommentare ]

29. Juni 2010

Reformen: langsam. Fahren: desto schneller!

Kategorie: Verkohlt

Peter Straub von der Christlich-Demagogischen-Demokratischen Union ist ein echtes Vorbild: Statt mit einer gepanzerten Luxuslimousine als Dienstwagen zufrieden zu sein, will er einen popeligen Luxussportwagen. Dies ist ein Signal des Aufbruchs! Das macht Mut! Auch die Hartz-IV-Opfer-Empfänger werden dieses positive Signal mit Freuden sehen. Ebenso wie die Umweltverbände: So schlimm steht es nicht mehr um die Umwelt, wenn sich die ihrer Vorbildfunktion bewußten Politiker es erlauben können, in Dreckschleudern durch die Landschaft zu heizen. Da ist doch bestimmt die Luft sauberer und das Ozonloch kleiner geworden und der CO2-Ausstoß auch.

Zeigen wir den Armen den Luxus! Sie werden dankbar sein. Das ist wahre Volksnähe!

PS: Er ist zurückgerudert und will angeblich die Karre nicht mehr. Er steht also nicht dazu, daß er völlig abgehoben ist. Wie schade.

[ 22 Uhr 06 ] - [ 3 Kommentare ]

Eine Schwanzverlängerung hat ihren Preis. Aber mein Schwanz ist lang genug.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Eine Schwanzverlängerung muß vor allem eines sein: TEUER. Sonst ist sie keine. Statussymbole sind nur dann wirklich erfolgreich und verkaufen sich gut, wenn der Käufer glaubt, nicht jeder könne sich dieses Objekt leisten.

So ist das mit den Luxuslimousinen mit dem Stern (Mercedes), die zwar weniger teuer angeboten werden könnten. Die sich dann aber schlechter verkaufen würden.
Und die Produkte mit dem Apfel drauf: beim neuen iPhone 4G liegt der Unterschied zwischen den Kosten für Produktion und Verkauf bei satten 458 Euro. Apple könnte es also billiger Anbieten. Aber dann wäre der Status des Statussymbols weg, und nicht mehr jeder zweite würde mit diesem Ding herumrennen.

Schon bei Tom Sawyer wird das Phänomen treffend beschrieben (Szene mit dem zu streichenden Zaun): Wenn man etwas scheinbar unerreichbar macht, dann wollen die Menschen selbst den größten Mist haben.

Mein Schwanz ist lang genug. Ich brauche Dinge, die ich gebrauchen kann. Und bezahlen.

[ 11 Uhr 22 ] - [ 7 Kommentare ]

28. Juni 2010

Kill'em all!

Kategorie: Verkohlt

In Amiland, dem Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten, haben mal wieder die Revolverhelden der Waffenlobby gesiegt. Waffen zu tragen muß für unbescholtene Spinner Bürger überall gleich erlaubt sein und nicht nur in den Cowboystaaten. Wenn ich mich immer mit einer Schußwaffe verteidigen würde, würden Leichen meinen Weg pflastern. Zudem werden des öfteren dort mal Leute aus Versehen umgelegt, weil sie fälschlicherweise für Verbrecher gehalten werden.

Zum Glück sind die Gesetze hier anders und Waffenbesitz streng geregelt. Ich habe nämlich keine Lust, ständig erschossen zu werden. Naja, die Sucht nach Waffen paßt zu der Sucht nach Macht. Hoffentlich überfallen befreien uns die Amis nicht irgendwann, weil sie unsere Waffengesetze zu restriktiv finden und sie ihre Vorstellungen sonst auch mit roher Gewalt in alle Welt exportieren.

Just my two Cents.

[ 23 Uhr 06 ] - [ 2 Kommentare ]

Nur Leute mit Grips dürfen nach Doitschland!

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Sehr richtig fordern Peter Trapp und Uwe Ferber von der Union, daß Einwanderer erstmal einen Intelligenztest zu bestehen haben. Bloß keine Deppen hierher oder Menschen mit Legasthenie oder Dyskalkulie. "Gottseidank bin ich schon eingewandert!", so meine Liebste. Ihre Dyskalkulie (Rechenschwäche) hätte ihr das Genick brechen können bei den typischen Tests, ohne daß sie dafür dumm hätte sein müssen.

Und der Einbürgerungstest? Muß meine Liebste irgendwann einen Einbürgerungstest machen und dafür lauter doofe Fragen beantworten, für die sie sich erstmal tausend Dinge draufschaffen muß, die eigentlich völlig unerheblich sind und die nichtmal die hier gebohrten Bundesbürger beantworten könnten? Sie interessiert sich nicht für Politik. Das ist ihr gutes Recht und macht sie nicht zu einer schlechteren Bürgerin.

Was machen wir denn mit all den Volksdeutschen, die in diesen Tests Durchfall bekommen durchfallen würden? Raus damit?
Dabei profitieren gerade die Politiker von einem niedrigen IQ.

Ich glaube, das erledigt sich dann ohnehin bald von selbst. Dann will hier keiner mehr leben.

[ 10 Uhr 54 ] - [ 5 Kommentare ]

27. Juni 2010

Hamburg: Big Ole is watching you: Datenschutz, personalisierter SMS-Spam aus der Bürgerschaft.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Als wir mit dem Zug die Freie und Hansestadt Hamburg erreichten, piepsten unsere tollen Mobiltelephone: SMS.
Der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg heisst Sie herzlich willkommen und wünscht Ihnen einen angenehmen Aufenthalt. Hummel-Hummel.

Ne, is klar, Ole von Beust höchstselbst wartet nur darauf, uns zu begrüßen, wobei unsere Mobilnummern derart geheim sind, daß wir sie selbst nicht wissen. Woher wissen die bloß, daß diese Nummern nicht Bewohnern Hamburgs gehören?

Morgens gabs dann wieder etwas, bei meiner Liebsten sogar mit "Grüzi miteinander." - Woher wissen die, daß sie Schweizerin ist? Aber nicht, wie man GRÜEZI richtig schreibt? Im Prinzip steht ja alles im Netz, aber wie verbinden die das mit der Mobilnummer?

Auch von unserem geplanten Besuch im Deutschen Schauspielhaus war die Rede. Bei uns beiden, obgleich nur ich bestellt hatte. Und am Morgen vor der Abreise: Hamburg wünscht Ihnen noch schöne Stunden und freut sich auf ein Wiedersehen - mit Bruno!

Unheimlich. Denn sämtliche Quellen erfordern Recherche, und die dann noch unseren Geheimnummern zuzuordnen...

Dürfen die das? Dürfen die uns überhaupt einfach so anspammen mit lauter gesammelten Daten?

1984 ist längst Realität. Dennoch hatte Orwell nicht recht. Denn es kam noch viel schlimmer.


HamburgerBürgerschaftsspam.

[ 11 Uhr 48 ] - [ 11 Kommentare ]

In den Verliesen von Hamburg.

Kategorie: Verschiedenes

Ulf wird geköpftIch hatte schon arge Bedenken, meine Liebste in den Dungeon zu schleifen. Vorsichtshalber und schäbigerweise sagte ich ihr nichts von dem, was uns dort erwarten würde. Ich wußte es eigentlich auch nicht richtig, ich war nur einmal mit meinem besten Freund auf Interrail im York Dungeon gewesen, das war am ehesten ein Foltermuseum, aber dies war auch schon fast genau zwanzig Jahre her.

Schon der Empfang war gruselig- siehe Bild. Und dann kam etwas a la Geisterbahn trifft Theater. Eingebunden in eine Tour durch die grauslichen Geschichten Hamburgs wurden Szenen gespielt und das Publikum eingebunden. Zum Beispiel wollte ein Folterknecht einem mittlerweile gefesselten Schüler den Pimmel abzwacken. Tat er zum Glück nicht, sonst hätten die hysterischen pubertierenden Weibsen der leider dazugehörigen Schulklasse noch schriller herumgekreischt wie abgestochen. Mein ohnehin schon defektes rechtes Ohr streikte für eineinhalb Tage. Nach der Tour, die immerhin eineinhalb Stunden dauerte, schnappte ich mir die Lehrerin und geigte ihr die Meinung empfahl ihr, ihren Gören bitte beizubringen, in tieferen Tonlagen zu kreischen.

Amüsante Schockeffekte mit zuckenden Moorleichen und Theaternebel führten zu einer Art Wildwasserbahn, in der diese hysterischen Zicken leider nicht ertranken. Zum Abschluß gab es noch freien Fall in so einer Art Astronautentrainingsmaschine. Darauf verzichteten wir allerdings lieber.

Der Eintrittspreis hatte mich zunächst geschockt- doch hat er sich gelohnt. Sogar die Kasse war prima besetzt: nachdem wir Kinderkarten verlangten, wollte sie Bestechungsgeld, von wegen ohne Erziehungsberechtigte gekommen.

Empfehlenswerter Ausflug. Allerdings dringend mitzunehmen: Valium Raumspray für hysterische Teenies.

Ich glaube, ich mache hier auch so einen Dungeon auf. Ich bräuchte mich nicht einmal groß zu verkleiden oder zu schauspielern, und die Sache mit den Wiedertäufern läßt sich erstklassig verwursten: Die werden immerhin am Schluß mit glühenden Zangen totgezwickt. Ich fürchte nur, nicht genug Wiedertäufer-Darsteller zu bekommen.

Hier ist der Ort.

[ 08 Uhr 28 ] - [ Noch kein Kommentar ]

25. Juni 2010

Big Brother für Geisteskranke?

Kategorie: Verrueckt

Da wird doch tatsächlich ein Bot entwickelt, der depressive und potentiell suizidgefährdete Kommentatoren im Netz herausfischen soll. Eine erstklassige Idee, finde ich. Erstklassig abartig. Denn ich möchte, daß mein soziales Umfeld bemerkt, daß mein Zustand kritisch wird, wenn ich da schon nicht von allein drauf komme. Nicht irgendeine blöde Big-Brother-Maschine (für Unterschichtenfernsehgucker: ist nicht der Container gemeint!)

Ich will nicht, daß meine Psyche überwacht wird von etwas oder jemandem, den diese einen feuchten Scheißdreck angeht! Meine Seele gehört mir! Und diese Software sollen sich diese Typen in den A.... ICH REGE MICH DOCH GAR NICHT AUF!!!!

Thema via Psychomüll und Chefarzt und Dr. Proll.

[ 23 Uhr 25 ] - [ Noch kein Kommentar ]

23. Juni 2010

See you later, navigator.

Kategorie: Vernetzt

Ich hatte meine Liebste immer ziemlich belächelt, weil sie sich nach ihrer Ankunft in Münster lange nach einem Navi gesehnt hatte. Nicht jeder kommt eben gut mit der Karte zurecht, aber einen GPS-gesteuerten Elektrodingsbums hielt ich trotzdem für den technischen Overkill. Und für zu teuer.

Nun, da wir technisch aufrüsten wollten, beschafften wir uns diese Smartphone-Dinger, da war dann auch GPS drinne. Ich dachte, dann ist sie zufrieden.

Nunja, innerhalb Münsters brauche zumindest ich das nicht, aber nun, in einer fremden Stadt.... war ICH begeistert. Ich nutze zwar nicht den eigentlichen Navi, aber seinen Standort und das Ziel auf einer handlichen Karte zu haben, die man nicht ständig neu falten muß, das ist schon ein gewaltiger Komfort. Geht einfach schneller damit.

Allerdings bin ich schon nach zwei Tagen der Nutzung dazu übergegangen, GPS nur bei akutem Bedarf ein- und sonst auzuschalten. Denn das Teil frißt Strom, das ist sagenhaft. Der Akku ist dann spätestens am Abend leer. Und zwar komplett. Aber so geht das recht gut. Aber Dauerbetrieb von GPS des HTC Tattoo ist absolut nicht ratsam.

[ 21 Uhr 48 ] - [ Noch kein Kommentar ]

21. Juni 2010

War da was in Schweden?

Kategorie: Verkohlt

Ach so, diese Prinzessin mit dem komischen Kinn da hat geheiratet. Gute Sache! Habe ich auch schon gemacht, mit meiner Frau nämlich. Da haben uns auch Menschen zugejubelt. Waren vielleicht nicht ganz so viele wie bei diesem degenerierten Aristokratengesocks, war aber mindestens genauso schön. Ich fand das jedenfalls toller als denen ihre Hochzeit da.

[ 21 Uhr 13 ] - [ 3 Kommentare ]

W***** ist ein Schlucki- na und?

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Man darf Mixa alles vorwerfen. Aber das ihm seine Alkoholkrankeit VORGEWORFEN wird, ist nicht fair- den anderen Alkoholikern gegenüber. Denn Alkoholismus ist eine Krankheit (ICD-10-Code F10.x). Und die Betroffenen leiden sehr darunter und an dem miesen Ansehen, das sie haben, und welches ihr "berühmter" Leidensgenosse noch weiter verschlechtert durch seine anderen Taten.

Ich glaube zwar nicht an eine Hölle, aber er möge seiner anderen Taten wegen dennoch darin schmoren.

Ich kenne jemand ganz liebes, dessen zuständiger Priester sein ganzes Leben bis heute versaut hat.

[ 20 Uhr 00 ] - [ 3 Kommentare ]

Schwiizerdüütsch, schweizer Hochdeutsch, deutsches Hochdeutsch.

Kategorie: Literarisch

Wenn meine Liebste in die Schweiz telephoniert, spricht sie wie alle SchweizerInnen, wie ihr der Schnabel gewachsen ist. Ich verstehe das mittlerweile auch recht gut, auch wenn ich in Geprächen immer noch Hochdeutsch sprechen muß. Das Hochdeutsche ist in der Schweiz eher etwas für offizielle Angelegenheiten, Schule, Parlament und Höflichkeit.

Hier spricht meine Liebste Hochdeutsch, denn Schweizerdeutsch würde hier niemand verstehen. Wobei sich auch das schweizer Hochdeutsch vom deutschen Hochdeutsch etwas unterscheidet. Ähnlich wie in Österreich gibt es für manche Dinge andere Ausdrücke. Teilweise ist auch die Grammatik etwas anders, was aber nur für wenig Schwierigkeiten sorgt: gemolden für gemeldet zum Beispiel. Satzstellungen wie schön bist Du hier klingen sogar viel besser als die bundesdeutsche Version schön, daß Du hier bist. Angenehmer, weicher.

Während meine Liebste in ihr schweizer Hochdeutsch immer mehr Bundeshochdeutsch mit lokalen Besonderheiten einbaut (bißken statt bißchen), übernehme ich z.B. teilweise obengenannte Satzstellungen.

Das einzige, was mir nicht gefällt: kein "ß" - aber das kann die Völkerverständigung nicht wirklich behindern. wink

[ 10 Uhr 36 ] - [ 5 Kommentare ]

Ausgeflattrt.

Kategorie: Vernetzt

Ich habe meinen Flattr-Button entfernt und um Löschung meines Accounts gebeten. Warum?

Bringt nix. Wurde so gut wie kaum genutzt, und der Aufwand stand somit in keinem Verhältnis zum Nutzen. Ein paar Cent (nicht mehr!) Nutzen. Aufwand: Meine Blogsoftware (Nucleus) hat kein Plugin, welches Artikel automatisch meldet- alles mit der Hand.

Weg damit. Der Spendenbutton bringt da mehr (Danke, H.C.!!!!), um mir die Kosten zu dämpfen.

[ 09 Uhr 39 ] - [ Noch kein Kommentar ]

19. Juni 2010

Ich brauche fast nicht mehr aus dem Haus.

Kategorie: Vernetzt

Einkaufen kann ich bei E-Bay und Amazon und wasweißich, das Zeug wird mir in die Hütte geliefert. Naja, immerhin muß ich die Tür aufmachen. :-/
Viele Besorgungen wie Bahnfahrkarten und mancher Verwaltungskram läßt sich per Webformular, Telephon oder E-Mail abhaken, auch per Smartphone unterwegs (ach nee, da bin ich ja eh draußen). Schlange stehen adé und blöde Fritzen am Schalter auch. Fahrkahrten kann ich auch per MMS bekommen, spart Papier. Sollte ich mal irgendetwas tatsächlich per Post verschicken müssen, bekomme ich immerhin die Briefmarken online zum Ausdrucken, Ausschneiden, Aufkleben. Nur Nicht-Standard-Marken z.B. ins Ausland (vor allem in die Schweiz natürlich) sind etwas mühsam in der Bestellung.

Aber Sonnenschein gibt es doch nicht frei Haus, dafür muß ich raus. Und stelle fest, das es mir dort ganz gut gefällt.

[ 21 Uhr 43 ] - [ Noch kein Kommentar ]

Spendet wenigstens Ihr Knochenmark!

Kategorie: Vergangen

Infos gibt es beim Zentralen Knochenmarksspenderregister Deutschland. (Schweiz, Österreich)

Ich darf leider nicht. Ich erfülle Kriterien, die das verbieten.

Immer wieder wird aufgerufen, sich zu registrieren. Meist mit konkreten Fällen, meist sind es Kinder, die dringend welches brauchen. Doch auch Erwachsene warten sehnsüchtig. Einem Bekannten einer meiner Schwestern hat die Knochenmarkspende das Leben gerettet.

Die Organisation läuft auch international. Werdet Lebensretter!

[ 10 Uhr 41 ] - [ 8 Kommentare ]

Guten Morgen! (Noch etwas zerknittert)

Kategorie: Verschiedenes

Tach auch!

[ 10 Uhr 20 ] - [ 2 Kommentare ]

18. Juni 2010

Ain Volk, ain Rrraich, ain Foßball oder: Serbien muß sterbien.

Kategorie: Verkohlt

Für alle, die so etwas nicht kennen, vor allem potentielle Trolle: Dies ist Satire.

Serbien muß sterbien?

Im Jahr 92 nach dem Ende des ersten Weltkrieges:

Das Deutsche Reich Die Deutsche Nationalmannschaft hat eine wichtige Schlacht ein Spiel verloren, und am Bahnhof ist die Hölle los. Besoffene randalieren und polieren sich voller Sportsgeist gegenseitig die Fresse. Daß ausgerechnet Doitschland eine Niederlage einfahren muß, ausgerechnet gegen Serbien! Das hat garantiert damit zu tun, daß das Doitsche Rrraich vor knapp siebzig Jahren Seit an Seit mit der kroatischen Ustaša und deutscher Grröndlächkait erstmal Zucht und Ordnung in den verlotterten Balkan brachte.

Schuld ist vor allem auch der parteiische unparteiische Schiedsrichter, ein Spanier, der offenbar undankbar ist für für die Hilfe der Deutschen, die Generalissimo Franco für 36 Jahre an die Macht zu kommen halfen. Undankbar auch deshalb, weil die deutschen Kolonien auf spanischem Territorium (Malle und so) viel Geld abwerfen, so viel Geld, daß man auch den deutschen Abschaum kompensieren kann.

Mal sehen, ob bei einer eventuellen Niederlage gegen Ghana wieder Horden "Bimbos klatschen" gehen.

[ 20 Uhr 25 ] - [ 8 Kommentare ]

Über Überschriften, einschlagende Schlagzeilen und polarisierende Polemik.

Kategorie: Vernetzt

Eine Bedienungsanleitung.

Nicht immer mögen LeserInnen meinen Stil. Ich neige dazu, drastisch zu formulieren und zu überspitzen. Das versteht nicht jeder. Doch das Gros meines Publikums hat damit weniger Probleme.

Tips zur Lektüre hier: Nicht nur die Schlagzeile lesen, meistens kommt danach erst der eigentliche Inhalt.
Die Artikel zum Thema HUMOR und SATIRE bei Wikipedia könnte vielleicht helfen, sich hier zurechtzufinden, auch sich mit DEPRESSION zu beschäftigen hilft bei manchen Artikeln.

Wer mich unbedingt BELEIDIGEN will, sollte dabei kreativ sein, nur Beleidigungen, die mir gefallen, lasse ich stehen.

[ 13 Uhr 06 ] - [ 5 Kommentare ]

LastFM. Irres Programm.

Kategorie: Vernetzt

Ich hatte zwar schon vor Jahren einen Account bei last.fm eingerichtet, ihn jedoch nie wirklich genutzt. Das tue ich erst seit einigen Tagen. Das Prinzip, sich eine Art lernfähigen Radiosender nach seinem Musikgeschmack zu basteln finde ich ziemlich geil, allerdings ist mein persönliches Programm etwas, äh, eigenwillig.

Mein etwas inhomogener Musikgeschmack erzeugt ein etwas inhomogenes Programm. biggrin

[ 10 Uhr 40 ] - [ 2 Kommentare ]

17. Juni 2010

Die spinnen, die Helvetier: Schweizer Rechte will Schwaben einsacken!

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Zum Glück ist meine Liebste rechtzeitig aus der Schweiz geflohen, und zwar zu mir nach Westfalen, weit genug entfernt vom Zielgebiet der EroberungsExpansionspläne der Schweizerischen Volkspartei (SVP). Deren Führer, Dominique Baettig, ein gelernter Psychiater, dem offenbar die Arbeit mit psychisch Kranken nicht gut bekommen ist, möchte auch noch Teile von Frankreich, Österreich und Italien einkassieren für seine offensichtlichen Pläne vom Großschweizer Reich. Die ärmsten, dann müssen die sich auch noch mit diesen bekloppten Tastaturen und Steckdosen herumärgern.

Ich weiß nicht recht, ob ich das lustig finden soll.

[ 13 Uhr 18 ] - [ 24 Kommentare ]

Wozu ein Smartphone noch alles gut ist...

Kategorie: Vernetzt

So viele Dinge kann ich mit dem neuen Telephon alles machen:

Einkaufszettel auf Smartphone.

Telephoniert habe ich allerdings immer noch nicht damit.

[ 11 Uhr 36 ] - [ 7 Kommentare ]

16. Juni 2010

De telefono callido

Kategorie: Vernetzt

Nun haben wir beide seit 36 Stunden je ein Smartphone in der Tasche. Warum habe ich mir solch ein Monstrum überhaupt zugelegt? Wegen des Kalenders vor allem. Mit diesem Teil ist ja alles möglich und vor allem viel bedienerfreundlicher als bei dem verstorbenen. Hinzu kommt, daß ich ziemlich nette Möglichkeiten entdeckt habe. Nämlich den Google-Kalender und die Kontakteverwaltung.

Nun muß ich nicht mehr alles neu machen, wenn das Ding gestorben ist, weil, dat tut ja gar nicht da drin gespeichert sein. Zudem können wir dank entsprechender Freigaben unsere Termine gegenseitig sehen. Feine Sache das.

Und wenn ein W-LAN zur Verfügung steht, kann sich das Gerät da anmelden, so daß die Spaßbremse (beim O2-Internet-Pack M bei glaube ich 200MB von UMTS auf GPRS) ausgebremst wird. Navi ist auch drin, aber das brauche ich eigentlich nicht und meine Liebste auch nicht so wirklich, aber was man hat, hat man. Dolle Sache!

WWW, E-Mail, Twitterclient und so manch weiterer Käse ist auch dabei. Nur mit Blauzahn bin ich noch nicht glücklich. Die Konfiguration nach Inbetriebnahme war kinderleicht, wenn auch wegen die vielen Funktionen etwas langwierig.

Schickes Gerät!

Nur telephoniert habe ich damit noch nicht.

[ 22 Uhr 20 ] - [ 2 Kommentare ]

15. Juni 2010

Hundecontent: Bruno und die Peking-Ente.

Kategorie: Vergangen

Wir waren mit Olli und seinem Hund Bruno beim Chinesen essen.

Wir saßen draußen beim Teich. Den obligatorischen Pflaumenwein durften wir ja wegen der Medikamente nicht trinken, aber unhöflich wollten wir auch nicht sein, und Olli mußte noch fahren, so kippten wir ihn ins Gewässer. Dort entdeckte ich eine schwimmende Plastikente. Diese schwubste ich mit einem Schubs ins hündische Beuteschema:

Bruno jagt eine Plastikente.
Bruno jagt eine Plastikente.
Bruno jagt eine Plastikente.

[ 10 Uhr 45 ] - [ 2 Kommentare ]

14. Juni 2010

Wollt Ihr die totale Vuvuzela?

Kategorie: Verkohlt

"Ich frage euch: Wollt ihr die totale Vuvuzela? Wollt ihr sie, wenn nötig, totaler und radikaler, als wir sie uns heute überhaupt noch vorstellen können?" (Joseph Twoebbels)

Treibt die Sau durchs Dorf! Mit der Nazikeule! Erschlagt alle, die das böse N-Wort und dessen sämtliche möglichen Varianten in den Mund nehmen oder gar denken! Wer nicht politisch korrekt ist, ist Nazi, verdammenwert! Tötet ihn! Wenigstens virtuell. Verbietet das Denken in andere Richtung als Eure! Macht sie FERTIG! Nur Eure Denke ist richtig, genau wie damals bei den Nazis!

"Und darum lautet die Parole: Nun, Volk, steh auf und Sturm brich los!" (Joseph Goebbels)

[ 13 Uhr 12 ] - [ Noch kein Kommentar ]

Keine Fehlfarben: Ein Jahr - Geschichte wird gemacht.

Kategorie: Verschiedenes

Ein Jahr. Viel hat sich getan. Passend zu unserem Jahrestag bekam meine Liebste auch noch ausgezeichnete Nachrichten.

Zur Erinnerung:
Glück
Vollzeitbeschäftigt
The Ballad of Ulf and Kroki I
The Ballad of Ulf and Kroki II
Gesegnete Reise. Gesegnetes Paar.
Countdown
Bürokratie. Ich liebe das. WIR lieben das.
Liebeserklärung.
Liebe ist ein großes Wort.

[ 10 Uhr 33 ] - [ Noch kein Kommentar ]

ARTE-Videothek: nur für kommerzielle Betriebssysteme?

Kategorie: Vernetzt

Guten Tag!

Ihre Videoseite ist für mich nicht im Vollbild benutzbar. Wenn ich mal gezwungenermaßen einen Windoofrechner benutzen muß, geht das tadellos.

Linuxnutzer (in meinem Fall Ubuntu 10.04 Lucid Lynx 64Bit) sollten nicht dafür bestraft werden, ein nichtkommerzielles Betriebssystem zu benutzen. Das entspricht nicht wirklich dem Sinn der öffentlich-rechtlichen, für die ich schließlich Gebühren bezahlen mußte, auch als ich noch keinen Fernseher hatte, weil der PC ja als Empfangsgerät zählt, auch wenn er nicht wirklich genutzt werden kann :-/

Wäre also nett, wenn das angepaßt werden könnte.

Danke!

Grüße
Ulf Hundeiker.

(An ARTE.tv - multimedia@arte.tv)

[ 01 Uhr 45 ] - [ 4 Kommentare ]

13. Juni 2010

Mein innerer Reichsparteitag.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Wir hatten ja den Fernseher aus, aber per Twitter regen sich ja alle über Klose seinen inneren Reichsparteitag auf. Amüsant. Denn- Welcher Reichsparteitag mag denn gemeint sein? Der der NSDAP nach 1933? oder vor 1933 von Zentrum, KPD, SPD und wattweißich?

Reichsparteitag - Plakat der KPD.

Ja, der Spruch ist Scheiße. Denn die Metapher ist blöde. So blöde, daß weder meine Liebste noch ich verstanden haben, was das bedeuten soll.

So what.

Da labert eine Moderatorin Unfug und die ganze Welt dreht durch. Ein Shitstorm.

@textzicke: "Da werden Völker massakriert und Öl verpestet die Welt ... aber ein Moderatorinnenspruch erhitzt die Gemüter."

[ 23 Uhr 39 ] - [ 7 Kommentare ]

Ficken wird überbewertet.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Vor allem um das Erste Mal wird ein unglaubliches Geschiß gemacht. Besonders in Teeniezeitschriften wie BRAVO und deren Klone, wobei der Hauptanteil der Zielgruppe das ohnehin noch gar nicht darf. Das erste Mal- und was ist da mit dem ersten Kuß,
Den Rest lesen ]

[ 11 Uhr 03 ] - [ 6 Kommentare ]

12. Juni 2010

Warum gibt es Verschwörungstheorien?

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Aus einem Forum:

Warum gibt es Verschwörungstheorien? Diese Frage stell ich mir schon lange.

Meine Theorie dazu: Es geht um unterschiedliche Weltbilder und den Sturz unseres Gesellschaftssystems und der Etablierung einer neuen Gesellschaftsordnung. Nur, ob die dann kommende Gesellschaftsordnung besser ist daran kann man stark zweifeln wenn man sich die Verschwörungstheoretiker genauer anschaut. Da mischen die Rechten nun mal zweifelsfrei mit. Wohin deren Gesellschaftmodelle führen dürfte bekannt sein. Dann sind da viele Sekten dabei die ebenfalls von einer neuen Gesellschaft träumen. Wenn ich sehe, wie z.B. auf der AZK das iranische Regime und dessen Gottesstaat verherrlicht wird, wird mir übel.
Um was gehts denn in den Verschwörungstheorien? Da gehts doch in der Regel darum: Schaut her, es gibt eine mächtige Elite die Euch versklaven oder gar umbringen will, und eure aktuelle Regierung fördert das sogar noch. Dabei wird viel mit angstmachenden Szenarien "argumentiert" die teilweise an Absurdität nicht zu überbieten sind.

Dass die WIssenschaft in den meisten Verschwörungstheorien schlecht wegkommt ist auch leicht erklärbar.
Wissenschaft entmystifiziert die Natur und kränkt den Menschen in seinem Selbstverständnis. Früher wurden Krankheit und persönliches Unglück oft als Strafen einer höheren Instanz angesehen. Die Wissenschaft hat herausgefunden dass Krankheiten Ursachen haben die meist nicht in der persönlichen Verantwortung des Kranken oder einer höheren Macht zu suchen sind. Schlägt heute der Blitz in ein Haus ein dann ist das keine Strafe Gottes sondern man kann das alles sehr leicht wissenschaftlich erklären.

War früher der Mensch die Krone der Schöpfung und die Erde der Mittelpunkt des Universums, hat uns die Wissenschaft von diesem Sockel gestoßen und uns zu ziemlich unwichtigen Existenzen gemacht.
Diese Erfolge der Wissenschaft sind den ideologen natürlich ein Dorn im Auge weil sie deren Macht schmälert. Die können nämlich ihren Anhängern nicht mehr erzählen der Krebs ist Gottes Wille weil ihr was ausgefressen habt. Wissenschaft macht also auch frei, weil sie die Macht der Ideologen ebenso zurückdrängt. Kein Wunder dass bei den Religionsvertretern die größten Wissenschaftsgegner zu finden sind.

Ich denke viele Verschwörungsgläubige wissen nicht vor was für einen Karren sie sich da spannen lassen. Klar ist in unserer Gesellschaft vieles verbesserungswürdig, und es bereichern sich Menschen an den Schwächen des Systems dass einem übel wird. Deswegen sollte es verbessert werden. Die Alternativen die so manchem Verschwörungstheoretiker vorschweben dürften hingegen um einiges übler sein. "Experimente" auf diesem Gebiet haben zu den größten menschlichen Katastrophen des letzten Jahrhunderts geführt.


Kann man kaum besser formulieren.

[ 07 Uhr 15 ] - [ 4 Kommentare ]

11. Juni 2010

Die Zensur beginnt: Schulen sperren netzpolitik.org aus!

Kategorie: Vernetzt

War ja zu erwarten: die ersten die von der Zensur betroffen sind, sind diejenigen, die wichtige Informationen liefern. Denn Informationen, insbesondere über Politik und das Internet, sind brandgefährlich für Jugendliche. Wer weiß, was die mit diesem Wissen alles anfangen könnten! Selbst denken lernen zum Beispiel. Sich noch mehr Informationen zu beschaffen zum Beispiel. Daß die Welt nicht nur aus Mickey Mouse besteht zum Beispiel.

Screenshot der Sperrmeldung.

Mal sehen, was noch kommt.

Diese Bevormundung kotzt mich an.

Einigkeit und Recht und Freiheit?
Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden.

[ 12 Uhr 47 ] - [ 1 Kommentar ]

Die Waldmeisterschaft, der Fußball und ich.

Kategorie: Vergangen

Ich wurde so mit neun oder zehn Jahren aus meinem Fußballverein sozusagen ausgeschlossen. Niemand, nicht einmal der Trainer, teilte mir mit, wenn irgendwo ein Spiel war, aufgestellt wurde ich ohnehin nicht. Wobei die herben Niederlagen (bis zu 21:0 für den Gegner, damals Rodheim) sicher nicht allein auf mein Konto gegangen waren. Als mir das auffiel, trat ich aus (bzw. ließ mich von meinen Eltern austreten). Niemand hatte mir vorher auch nur die Regeln erklärt, die über das Tor hinausgingen.

Seitdem hatte ich mich mit Fußball eigentlich nicht mehr beschäftigt. Erst 2006 verfolgte ich die WM (kam ich ja praktisch nicht drumrum). Und versuchte, dem etwas abzugewinnen.

Daß die WM dieses Jahr wohl ohne mich stattfinden wird, habe ich bereits gebloggt. Doch den Fans wünsche ich viel Freude und Kurzweil und daß sie auch dem Gegner einen verdienten Sieg gönnen können.

Es ist ein Wettkampf. Möge die bessere Mannschaft gewinnen.

WM 2010 - ohne mich!

Auch interessant zum Thema:
* Meine Liebste
* Wirbelwebber

[ 11 Uhr 50 ] - [ 2 Kommentare ]

10. Juni 2010

All in one is all es shice.

Kategorie: Verschiedenes

Ich hasse Programme, die alles können. Geräte auch. Die können dann alles machen, nur kann ich sie dann kaum noch bedienen, ohne die Pimpernellen (nix mit Pimpern zu tun) zu kriegen. Unsere PatientInnentelephone sind solche Dinger, da wurde auch ich lange nicht mit fertig. Software kann das auch prima. Lange habe ich Amarok als Mediaplayer genutzt. Aber je weiter Amarok entwickelt wurde und damit mehr konnte, desto weniger kam ich damit zurecht. Und sieht zunehmend beschissener aus. Momentan versuche ich Banshee.

Und selbst "denkendes" Zeug erst! Automatische Rechtschreibprüfungen benötigen ein Informatikstudium, um sie abschalten zu können! Diese absurden Korrekturvorschläge für völlig richtige Wörter (besonders Fachausdrücke). Und ohne die richtige Rechtschreibung, die mich nie verlassen hat...

Mit einem iPhone wäre ich schlicht überfordert.

[ 23 Uhr 55 ] - [ 3 Kommentare ]

Die Kunst, Lehrer zu ärgern: Konzertierte Aktion.

Kategorie: Vergangen

Ich war DAMALS, als ich noch jung UND schön war (heute bin ich nur noch UND), nicht unbedingt ein Lausbub (schon damals eher depressiv), hatte aber gelegentlich die Neigung, mir unliebsame Pauker zu piesacken. Ich ließ mich für den Lateinunterricht im Schrank einsperren, bewaffnet mit einem Furzkissen. Ich verbarrikadierte (vor Latein natürlich) mit Hilfe meiner Kameraden die Klassentür. Ich manipulierte den Kreidekasten an der Tafel (vor Latein natürlich), daß er herunterfiel. Ich schrieb unverschämte Klausuren.

Der größtangelegte Streich jedoch wurde nicht von mir ausgeheckt. Drei nahegelegene Schulen, drei etwa hundert SchülerInnen starke Jahrgangsstufen. Schlaungymnasium (meins), Ratsgymnasium, Schillergymnasium standen kurz vorm Abitur. Und machten einen Zirkeltausch: Schlaun zum Rats, Rats zum Schiller, Schiller zum Schlaun. Die Rezeption bei den LehrerInnen war gemischt. Ich hatte eine Einheit Italienisch, nachdem die erste Verstörung gewichen war. Der Chemielehrer hingegen versuchte zu flüchten, ließ sich aber mit etwas Überzeugungsarbeit dazu bewegen, einige bunte Substanzen in die Luft zu jagen.

Insgesamt dominierten bei den Lehrerkollegien Entsetzen und Belustigung.

Ich habe die Schule gehaßt.
Doch manchmal war sie auch recht lustig.

[ 19 Uhr 25 ] - [ 5 Kommentare ]

Ihr seht, wie wichtig mir mobiles Telephonieren ist:

Kategorie: Vernetzt

Vor bald zwei Wochen löste sich mein Mobiltelephon in Wohlgefallen auf. Das Ersatzgerät ließ zwar nicht lange auf sich warten, allein- ich habe es soeben erst in Betrieb genommen.

Kaputtes W350i

Schließlich brauche ich es nicht wirklich zum Leben. Praktisch ist es dennoch, vor allem zum Fahrkartenkaufen. Auch wenn es nicht ürsprünglich dazu erfunden wurde.

[ 14 Uhr 28 ] - [ 2 Kommentare ]

09. Juni 2010

Früher haben wir leiser demonstriert.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Wir gingen auf der Straße bei Friedens- und Anti-Atomdemos und bei den Ostermärschen. Manchmal hörte man Sprechchöre, manchmal wurde gesungen. Heute ist das anders geworden: Trillerpfeifen, Trommeln, Megaphone und Musikwagen a la Love Parade. Nicht zu übersehen, nicht zu überhören. Mir ist das zwar zu laut, aber immerhin sichert das die Beachtung durch das Publikum.

Heute war ein Zug unterwegs in Sachen Bildungsstreik. Sehr laut und sehr lang, und da F17.2 mich vor die Tür zwang, konnte ich ihn mir kurz ansehen. Und ich sah mal wieder das Übliche: Diverse K-Gruppen, allen voran DKP und MLPD, schwenkten ihre Fähnchen zuvorderst, wie auch schon früher auf"meinen" Demos, als seien sie die Hauptverantwortlichen und Hauptpersonen. Sie instrumentalisieren bei jeder Gelegenheit Demos, die für eine gute Sache werben (oder auch nicht), für sich und ihre Zwecke und Propaganda. Mit wenig Erfolg, meine ich, außer daß die Demonstranten dann in die linke Ecke sortiert werden. Die Friedensbewegung war einst auch durchaus infiltriert von diesem Völkchen, welches teilweise sogar noch den bewaffneten Kampf propagiert.

Rechts und links treffen sich irgendwo auf der anderen Seite. Nazis raus! Natürlich. Aber bleibt nicht auf dem linken Auge blind.

[ 16 Uhr 43 ] - [ 1 Kommentar ]

08. Juni 2010

Scheiß auf die GEZ.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Erstens ist dieses hirnige Fernsehprogramm, für welches ich auch blechen mußte, als ich gar keinen Fernseher hatte (Computer=Gerät ist vorhanden), keinen Pfifferling wert. Bildungsauftrag? Da kann ich nur hohl lachen. Ich höre eher Radio, für das ich sogar zu zahlen prinzipiell bereit bin.

Zweitens ist die Gauner Geier Gier Gebühreneinzugszentrale ein wenig effektiver Verein von Dilettanten, die sich Adressen zusammenraffen und verbotenerweise unangekündigt vor der Tür stehen und sich oft seltsam benehmen. Dilettanten, ja: Ich hatte mich direkt (in den ersten zwei Wochen im Januar 08 ) nach meinem Umzug in diese Wohnung ordnungsgemäß beim Bürgeramt umgemeldet und bei der GEZ auch. Die Bestätigung lag in Griffweite, als der Spion Eintreiber Herr, der sagte, er sei vom WDR geschickt worden, vor der Tür stand. Da war ich schon mehr als zwei Monate bei diesem Saftladen angemeldet. Nicht gut organisiert.
Meine Liebste hingegen hat, auch vor unserer Hochzeit, nie von denen gehört.

Ich denke, man könnte den öffentlich-rechtlichen Rundfunk billiger und effektiver über Steuern finanzieren. Abhängig würde er damit auch nicht mehr vom Staat, als er jetzt schon ist.

Ich hasse es, wenn fremde Leute klingeln. Seien es die Zeugen Jehovas oder die GEZ.

[ 21 Uhr 57 ] - [ 5 Kommentare ]

Brot für das Volk. Kuchen für Kanzler.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Ein großartiges Sparpaket haben Frau Merkel und ihre Kumpels da geschnürt, nachdem sie jahrzehntelang über unsere Verhältnisse gelebt hatten. Nun leben sie weiter auf unsere steigenden Kosten bei immer mehr gekürzten Leistungen, bei denen ich mich frage: Ist der Staat für den Bürger da oder der Bürger für den Staat? Geflogen und mit Luxuskarossen herumgebrettert wird jedenfalls weiterhin unverändert. Und Deutschland wird
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[ 17 Uhr 43 ] - [ 5 Kommentare ]

05. Juni 2010

Mein kaiserliches Zehnpunkteprogramm:

Kategorie: Verkohlt

BewerbungsphotoAls künftiger Deutscher Kaiser will ich auch ein guter solcher sein, und darum habe ich mir für den Start Deutschlands in eine neue Epoche auch ein überzeugendes Programm mit zehn Punkten ausgedacht, überzeugender als jedes Regierungsprogramm bisher allemal:

1.: Siehe Punkt 2.
2.: siehe Punkt 5, 7 und 9.
3.: siehe Punkt 1 und 2.
4.: siehe Punkt 4.
5.: siehe Punkt 8.
6.: Siehe Punkt 10.
7.: siehe Punkt 10.
8.: siehe Punkt 5.
9.: siehe Punkt 1.
10.: Ich bin Euer guter Kaiser, und mein Wort ist Gesetz.

[ 19 Uhr 11 ] - [ 7 Kommentare ]

04. Juni 2010

Frau Merkel antwortet nicht!

Kategorie: Verkohlt

BewerbungsphotoNun ist meine Bewerbung zum Deutschen Kaiser schon mehr als vierundzwanzig Stunden raus, und ich habe noch keine Antwort von der Bundesmerkelin.

Nunja, eigentlich mußte ich das ja erwarten. Die fürchtet um ihre Pfründe. Denn als Alleinherrscher fällt die Politikerkaste weitestgehend weg. Wahlen und dergleichen sind einfach ein Kostenfaktor. Ich müßte mich nur einmal bereichern, während in einer Demokratur jeder Politiker versuchen muß, binnen vier Jahren möglichst viel zusammenzuraffen, und das sind noch mehrere hundert!

Ich hoffe auf breite Unterstützung des Volkes, zu welchem ich nicht nur die doitschstämmigen MitbürgerInnen zähle.

Eure Stimme - Euer Kaiser!

[ 21 Uhr 17 ] - [ 2 Kommentare ]

03. Juni 2010

Sehr geehrte Frau Merkel,

Kategorie: Verkohlt

Bewerbungsphotoich bewerbe mich um das Amt des Deutschen Kaisers, da ich mich für dieses als vorzüglich geeignet erachte. Ich kann zum Beispiel lesen und schreiben und rechnen, beherrsche Deutsch, einigermaßen Englisch und die Messerrasur. Meine Liebste als künftige First Lady spricht Deutsch und Schweizerdeutsch, was perfekt für internationale Beziehungen außerhalb der EU wäre.

Ich wäre auch recht bescheiden in meinen Ansprüchen, ich wäre statt mit einem S-Klasse-Mercedes auch mit einer Rikscha zufrieden und so viel herumfliegen würde ich auch nicht, da meine Frau ungerne fliegt.
Das würde Kosten sparen.

Mit freundlichen Grüßen

Ulf

[ 19 Uhr 13 ] - [ 12 Kommentare ]

Bundespräser direkt wählen! #notmypresident

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Ein Gespenst geht um in Deutschland: Das Gespenst des Präsidenten. (sehr frei nach Karl Marx)

Ich finde es recht unappetitlich, daß die höchste Repräsentante des doitschen Volkes selbigem immer vor die Nase gesetzt wird. Friß oder stirb, wählen kannst Du nicht. Da nun doch ein Aufschrei durch die Republik geht, den ich am intensivsten im Internet wahrnehme (Blogs, Gesichtsbuch), daß Zensursula von der Leyen nicht akzeptiert wird, scheint das schlimmste abgewendet werden zu können (SPON). Und nun? Favorit ist nun Christian Wulff.
Doch nun kommt Spätzünder Christian Wulff ins Spiel: Niedersachsens Ministerpräsident drängt mit Macht selbst an die Spitze des Staates. Er muss mächtige Unterstützer aus den Landesverbänden auf seiner Seite wissen. Offenbar hat er sich mit anderen Ministerpräsidenten verbündet. "Wir setzen ihn durch", heißt es aus der Staatskanzlei eines wichtigen unionsregierten Bundeslandes.

Widerlich- "Wir setzen ihn durch." - Wie demokratisch!

Mich repräsentiert niemand, den ich nicht selbst habe wählen können. Der mir vor die Nase gesetzt werden soll. Zumal das offiziell zu werden scheint.

Christian: you're not my president, too.

Da hätte man konsequenterweise gleich Ackermann nehmen können.

[ 16 Uhr 34 ] - [ 3 Kommentare ]

02. Juni 2010

Macht Ursula zum Horst und Lemmy zum Bundespräsidenten!

Kategorie: Verkohlt

Köhler hat in den Sack gehauen, ein neuer Präsident muß her. Oder besser noch: eine Präsidentin. Kaum wird der Posten frei, wird eine hoch gehandelt: Zensursula von der Leyen, die ihre Inkompetenz in Sachen Neue Medien während ihrer Zeit als Familienministerin großartig unter Beweis stellte. Sie ist perfekt für diesen Job, den dann niemand mehr Ernst nehmen würde: Einigkeit und Rechts und Narrenfreiheit.

Welch Synergieeffekte da aufträten: Präsident zu sein bedeutet nicht nur Grußaugust zu sein, sondern auch die beschlossenen Gesetze abzusegnen. Oder auch nicht. So könnte die Diplom-Ameisenkönigin, statt dauernd Kinder zu bekommen, nicht nur sämtliche irren Zensurgesetze, die sie vertritt (wie dieses schwachsinnige Schwachsinns-Stoppschild) abnicken, sondern die psychotischen Überwachungs- und Bundestrojanerideen ihres verfolgungswahnhaften Parteigenossen Wolfgang "Stasi 2.0" Schäuble gleich mit. Dann wäre eine Monarchie nichts dagegen.

Sie hat folgende drei Vorteile:

1.: Sie ist eine Frau
2.: Sie ist die Gebärmaschine Mutter der Nation
3.: Sie kommt aus einer Politikerdynastie
4.: Sie hat nur ganz kurz einigermaßen ehrlich gearbeitet

Ich sehe da allerdings eine Sache, die das alles in sich zusammenfallen läßt: Sie wird um die ganze Welt jetten. Und ich fürchte, daß die Präsidentenmaschine nicht genügend Kapazität hat, um die benötigten Massen von Haarspray mitzunehmen. Und extra einen A-380 zu erwerben ist zu teuer.

Außerdem würde ich sofort verhaftet. Ich sehe aus wie ein Bombenleger, wurde an Flughäfen tatsächlich schon zweimal herausgepickt und auf Sprengstoff untersucht. Und wer so aussieht, der frißt auch kleine Kinder.

Daher schlage ich einen anderen vor. Zwar alles andere als eine Frau, aber genau der richtige:

Lemmy Kilmister von Motörhead.

Dieser müßte zwar erstmal eingebürgert werden. Doch ist sein Bekanntheitsgrad und seine internationale Popularität wesentlich größer.Außerdem hat er gleich vier Vorteile:

1.: Er ist ein Mann.
2.: Er sieht besser aus.
3.: Er kann besser singen.
4.: Er ist trinkfest.
5.: Er hat Warzen im Gesicht.

Einziger Nachteil sind die hohen Kosten für unglaubliche Mengen Jack Daniels No. 7 und Imperialistenbrause. Doch das macht nichts. Er ist mein absoluter Favorit. Wenn das mit der Einbürgerung nicht klappt, dann wird er halt gecastet. Oder wir nehmen gleich Lena.

[ 18 Uhr 21 ] - [ 11 Kommentare ]

Der Kommentar ist tot.

Kategorie: Vernetzt

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[ 00 Uhr 04 ] - [ 4 Kommentare ]

01. Juni 2010

Wie zensiere ich ein Weblog? Jetzt auch bei Spreeblick.

Kategorie: Vernetzt

Sogar bei Spreeblick kommt mein Stieren.

Die Idee des Arbeitskreises Zensur im Internet ist durchaus nicht uninteressant: Die LeserInnen sollen bestimmte Artikel einschätzen, wie sie nach dem Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV) eingestuft werden würden, irgendwann kommt dann die Auflösung des Rätsels durch Experten.

Nun, dieser Staatsvertrag... Wie verurteile beurteile ich die Freigabe meines Blogs? Das ginge doch nur von Eintrag zu Eintrag. Diese sind derart verschieden, daß vom Stierartikel nicht auf den gesamten Inhalt zurückgeschlossen werden kann. Das ist doch Blödsinn. Vor allem- wer gibt eine Website ab 0 Jahren frei? Surfen denn, wie Nadine in einem Kommentar dort richtig anmerkt, schon Säuglinge im Netz?

Diese Zensurbestrebungen sind doch Müll. Nur dazu da, Maulkörbe zu verteilen und die Heranwachsenden vor freier Meinungsbildung zu schützen.


-Was stierst Du so? (Der diskutierte Artikel)
-Zensiert mich, aber dalli! (erste Stellungnahme meinerseits)

[ 11 Uhr 15 ] - [ 4 Kommentare ]