Ulf. Mehr oder minder täglich Privatkram.

Archiv.

31. Oktober 2011

Vorbereitet für Halloween. Auf meine Art.

Kategorie: Verschiedenes

Ich bin auf Halloween bestens vorbereitet. Ein ganzer Karton voller Munition und genug Platz in der Tiefkühltruhe. Dann habe ich genug Fleisch für mindestens ein dreiviertel.

Manchmal sind diese seltsamen Bräuche doch nicht schlecht.

[ 18 Uhr 08 ] - [ 3 Kommentare ]

LoureedicA oder so. Krachendes Konzept Lulu.

Kategorie: Kultur

Selbst entworfenes Logo Loureedica als Kombination von Lou Reed mit Metallica.Den Lou Reed fand ich zwar nie schlecht, doch mein Ding war er nie so recht. Am ehesten noch im Klassiker „The Velvet Underground & Nico, wo die Banane drauf ist von Andreas Kriegsloch. Da mir die neueren Sachen von Metallica*1 außer St. Anger auch nicht mehr so gefallen, war ich doch skeptisch, ob die so wenig zusammenzupassen scheinenden Künstler ein mich reizendes Werk auf
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[ 09 Uhr 57 ] - [ 3 Kommentare ]

30. Oktober 2011

Der klägliche Rest der Welt.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Ich habe das nur ein einziges Mal gesehen, aber nur so nebenher im Tagesraum in der Klapsmühle auf
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[ 15 Uhr 38 ] - [ Noch kein Kommentar ]

Was vom Parieren übrig blieb.

Kategorie: Verschiedenes

Heute gibt es bei Wikingers ein schönes Stück Wildbret aus der mütterlichen Gefriertruhe, die von einem freundlichen Jägersmann immer wieder reichlich befüllt wird.

Zustand gestern, vor dem Versenken in Buttermilch:
Bein vom Reh, welches tot ist, im Ganzen.

Zustand nach dem Parieren (nicht Gehorchen!):
Rehbein, in Knochen und Fleisch getrennt.

Zu parieren ist mir allerdings etwas mühsam, denn meine Medikamente machen mich ein wenig tatterig. Da komme ich leider nicht immer so genau an der Sehne entlang, wie sich das gehört. Und die glitschigen Enden des Zadders mit den Fingern zu erfassen fällt mir auch schwerer als früher. Aber das, was ich ausgelöst habe reicht immer noch dicke für sicher zwei Tage.

[ 13 Uhr 35 ] - [ Noch kein Kommentar ]

occupy humanity

Kategorie: Verschiedenes

Ich weiß nicht, ob ich zu den 99 Prozent oder zu dem einen gehöre, bin jedenfalls 100 Prozent Mensch.
Gehöre ich zu den 99 Prozent?
Oder zu dem einen Prozent?
Oder bin ich nur zu hundert Prozent Mensch?

[ 09 Uhr 12 ] - [ Noch kein Kommentar ]

Die Scheiß-Uhr ist alt genug, die soll sich mal selbst umstellen! Kinderkacke, echt.

Kategorie: Verschiedenes

Dieses dauernde Herumgedrehe an der Uhr. Mir ist schon ganz schwindelig. Immer hin und her und im Kreis und immer wieder, da muß man ja wahnsinnig werden!
Uhr.
Anstatt die Uhr dauernd zu verstellen, könnte man doch viel einfacher die Zeit abschaffen. Dann kümmert uns das alles nicht mehr.

[ 02 Uhr 00 ] - [ 1 Kommentar ]

29. Oktober 2011

Würde der Bund der Steuerzahler eine neue Reichskulturkammer wollen?

Kategorie: Kultur

Der Bund der Steuerzahler ist eigentlich ja eine sinnvolle Sache, auch wenn er nichts verändert. Er prangert jedenfalls das an, was er als
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[ 12 Uhr 59 ] - [ Noch kein Kommentar ]

Schönen Samstagmorgen, liebes Publikum!

Kategorie: Verschiedenes

Wieder so ein Ulf-trinkt-berpennt-seinen-Kaffee-Bild.

[ 09 Uhr 37 ] - [ Noch kein Kommentar ]

28. Oktober 2011

In Wirklichkeit interessiert sich niemand für die Griechen!

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Momentan regen sich alle auf, daß „den Griechen die Milliarden in den Arsch“ geschoben werden, obwohl
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[ 21 Uhr 34 ] - [ Noch kein Kommentar ]

Von einem seltsam und zu Unrecht unbekannten Film.

Kategorie: Kultur

„Der Gefallen, die Uhr und der sehr große Fisch“ klingt seltsam, ist es auch. Ein Film nach einer Novelle von Marcel Aymé (bei diesem „Rue Saint-Sulpice“) - kein Schwein kennt ihn. Zu
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[ 10 Uhr 26 ] - [ 1 Kommentar ]

27. Oktober 2011

Aufgehängt.

Kategorie: Verschiedenes

Unsere Garderobe hängt.Nun wohnen wir hier schon ein Vierteljahr, und immer noch gibt's etwas zu tun. Heute ist mir aufgefallen, daß ich noch immer die Garderobe nicht gehängt habe. Die ist übrigens original Schwedische Staatsbahn, ich weiß jedoch nicht, wie aktuell.

Ich dachte erst, ich könne das Olli machen lassen als den besseren Handwerker, aber andererseits hatte ich das Dings schon einmal an eine Wand gedübelt. Warum sollte ich das nicht mehr können? Frisch ans Werk, vier Löcher für Sechserdübel gebohrt, zack-zack hing das Ding. Ich glaube, es ist nicht so ganz gerade, aber wir beide sind ja selbst schräge Vögel. Paßt schon, behaupte ich. So.

And now for something completely different:
Paßt nicht zum Artikel, aber das sind Teilzeithund Bruno seine Hauer.

[ 17 Uhr 04 ] - [ 4 Kommentare ]

Krumme Zunge.

Kategorie: Vergangen

Ulf spricht das S komisch aus.Ich spreche das „S“ nicht richtig aus. Den S-ähnlichen Zischlaut generiere ich nur auf der rechten Kauleiste. Versuche ich mich an einem „richtigen“ S, dann kommt ein grausliches Geräusch heraus. Das war schon immer so. Im Kindergarten hat es niemanden interessiert, nur später,
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[ 10 Uhr 23 ] - [ 1 Kommentar ]

26. Oktober 2011

Nach Rudolf Steiner sind reinrassig arische halbe POC grau.

Kategorie: Verkohlt

Dass Rudolf Steiner samt seiner zusammenhalluzinierten Anthroposophie nicht wenige Anhänger hat, ist zwar tragisch, aber angesichts ähnlich absurder irrationaler Überzeugungssysteme wie Religionen nicht weiter verwunderlich. Und genau wie bei diesen werden nicht zu moderner Ethik passende Äußerungen entweder relativiert, umgedeutet oder
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[ 18 Uhr 21 ] - [ 8 Kommentare ]

Macht Imperialistenbrause gewalttätig?

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Jedenfalls suggeriert die Überschrift*1 eines Artikels in der taz dies.
Symbolbild: Cola ist gefährlich!
Eine Studie amerikanischer Forscher habe jedenfalls eine Korrelation ergeben zwischen dem Konsum schwarzbrauner Zuckerlösung und der Neigung, zuzuschlagen. Der Professor: „Es war erschreckend für uns, als wir feststellten, wie klar die Verbindung war“. Was nicht festgestellt wurde, wie ziemlich zuletzt erwähnt wird, wenn jeder colahassende taz-Leser sein Hirn schon ausgeschaltet hat: Ist Cola-Konsum die Ursache, die Folge, die Begleiterscheinung oder was auch immer von Gewalt? Wie das zusammenhängt weiß also keiner. Insofern wäre diese Meldung keinen Zeitungsartikel wert, wenn er nicht so prima die Zielgruppe alternder Alternativlinge bedienen würde.

Viele Menschen mit ADHS trinken viel Kaffee und sonstige Koffeinlieferanten. Macht Koffein ADHS? Nein, umgekehrt. ADHSler trinken viel Koffein *2. Die Schlagzeile der taz müßte in diesem Fall jedoch konsequenterweise heißen: „Kaffeetrinker haben oft ADHS!“

Diese Schlagzeile und der ganze Artikel in der taz sind derart gestrickt, daß die LeserInnen voreilige Schlüsse ziehen können, ja ziehen müssen. Daraus könnte prima ein Mythos werden, wie die Spinne in der Yuccapalme und das Fleisch, das von der giftigen Cola zersetzt (was von mir widerlegt) wird.
Journalismus geht anders.

[ 13 Uhr 35 ] - [ 5 Kommentare ]

25. Oktober 2011

Du mußt nun ganz stark sein!

Kategorie: Verschiedenes

Denn dieser Kaffee ist es auch!

Meine kleine Schwester brachte ihn mir mit. Kona-Kaffee von Hawaii. Ist hierzulande micht so verbreitet. Deshalb bekam ich gleich die passenden
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[ 15 Uhr 18 ] - [ 9 Kommentare ]

Moskitos sind nichts dagegen.

Kategorie: Verschiedenes

Geisteskrank. Arbeitslos. Also asozial. Doch eines fehlte noch.

Natürlich war das kein Schnellschuß. Das erste Mal überlegte ich vor fast zehn
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[ 08 Uhr 11 ] - [ 2 Kommentare ]

24. Oktober 2011

Fortschritt ist Zerstörung. Zivilisation der Ursprung der Barbarei.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Ja, richtig. Denn nur in der Zivilisation, im organisierten gesellschaftlichen Zusammenschluß, kann wahre Brutalität gedeihen. Schaut Euch die Tiere an: Fressen und gefressen werden, dafür wird schon getötet. Aber nur der Mensch, die Krone der Schöpfung*1, tötet seine Artgenossen ohne
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[ 18 Uhr 30 ] - [ Noch kein Kommentar ]

Verrückte Wikinger: Nils, der Disponentschwinger.

Kategorie: Verrueckte Wikinger

Unsere Macht, unsere Stärke wächst! Odin ist mit uns!
Nils der Disponentschwinger (Plüschnilpferd).

Den Helm hat Nils dem Brutzler abgejagt.

[ 06 Uhr 06 ] - [ Noch kein Kommentar ]

23. Oktober 2011

Gottlosigkeitslästerung muß bestraft werden!

Kategorie: Verkohlt

Vielleicht sollte ich mal Anzeige erstatten.

Gleiches Recht für alle: Früher brannten die Ketzer. Heute sollten...Denn nach dem §166 StGB*1 (auch als Gotteslästerungsparagraph bekannt) sehe ich Atheismus als Weltanschauung und als
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[ 17 Uhr 23 ] - [ 2 Kommentare ]

Das Armageddon der Zeugen Jehovas, musikalische Version.

Kategorie: Kultur

Was ich wirklich bemerkenswert finde: Lemmy Kilmister wird offensichtlich nicht älter. Zwar sieht er nicht unbedingt jung aus, aber so alt und verlebt wie heute sieht er schon seit über dreißig Jahren aus. Er war wahrscheinlich
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[ 09 Uhr 52 ] - [ Noch kein Kommentar ]

22. Oktober 2011

Ganz kurz zum Bundestrojaner und solchem Zeugs.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Guten Tag, Herr Minister Friedrich.

Ich finde, alleine die Möglichkeit zu schaffen, künstliches „Beweis“material und allen möglichen Mist in X-beliebige Privatrechner einzuschleusen und damit bewußt ein Klima der Angst vor Big Brother zu schüren (wer nun sagt, das sei nicht bewußt oder nicht absichtlich geschehen, der kann sich nicht in sein Volk hineinversetzen und es infolgedessen NIEMALS vertreten), verdient meine Verachtung als nicht-potentielles Instrument des Schreckens.

Grüße
Ulf
Extrem häßliches Trojanisches Pferd.

[ 21 Uhr 19 ] - [ 1 Kommentar ]

Unity hat gesiegt. Ich gebe auf.

Kategorie: Vernetzt

Nein, ich meine nicht die für ihre penetrante personalisierte Werbung hoch zu lobende Kabel-Internet-Anbieter-Firma. Ich meine die neue Standardoberfläche der Linux-Distribution Ubuntu ab Version 11.04 „Natty Narwhal“. Damals kämpfte ich schon ziemlich damit, die gewohnte Funktionalität
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[ 12 Uhr 35 ] - [ 1 Kommentar ]

21. Oktober 2011

Es kann ja nicht immer glattgehen.

Kategorie: Vergangen

Nun schwamm ich auf einer Welle des Erfolgs, nachdem der Mittwoch schon sehr vielversprechend war und ich gestern ein Vorstellungsgespräch hatte. Allerdings bin ich kein sehr ausdauernder und kräftiger Schwimmer, auch im nicht-übertragenen Sinne, weshalb ich

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[ 15 Uhr 41 ] - [ 4 Kommentare ]

Botschaft aus der Zukunft.

Kategorie: Vernetzt

Zwar ist es nicht das erste Mal, daß mir das widerfährt, aber heute gehe ich damit an die Öffentlichkeit! Denn die HellseherInnen-Esoterik-Astro-Fraktion hat doch recht.

Ich bekomme nämlich Nachrichten aus der Zukunft! Per E-Mail. Wie gestern (Screenshot von heute):
Email aus der Zukunft, die erst  morgen geschrieben werden wird.
Gestern abend zum Beispiel erhielt ich eine Mail, die erst morgen am späten Vormittag geschrieben werden wird. Nun sollte ich noch versuchen, mit dem Jenseits Kontakt aufzunehmen. Gibt es analog zum Toten Briefkasten einen Toten Mailserver?

[ 11 Uhr 54 ] - [ 5 Kommentare ]

19. Oktober 2011

Wat den Een sin Uhl...

Kategorie: Vernetzt

Wenn der Uhl im Bundestag absondert, unser Land werde von Sicherheitsbeamten regiert und nicht von einer Regierung, dann stimmt mich das besorgt.
Heute Sicherheitsbeamte.
Morgen der Sicherheitsdienst.
Und die GeStaPo.

Und wenn er das nicht so gemeint hat, wie ich schrub, dann stellt dies vor allem seine Kompostenzen*1 dar.
Ich finde seine Ansichten zum Rechtsstaat sowieso sehr interessant.

[ 16 Uhr 48 ] - [ Noch kein Kommentar ]

Hoffentlich werde ich überhaupt so alt, wie ich aussehe.

Kategorie: Verschiedenes

Zombie.Skelett als Onkel Doktor.Mann. Manchmal fühle ich mich echt verdammt alt. Immerhin werde ich nächstes Jahr vierzig, bin schwerbehindert und habe das
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[ 15 Uhr 20 ] - [ 1 Kommentar ]

Ein guter Start in die Woche!

Kategorie: Vergangen

Jedenfalls, wenn diese am Mittwoch anfangen würde.
Ulf.Vorhin konnte eine unangenehme Sache bereinigt werden, und alle Beteiligten sind zufrieden damit. Und nun klingelte das Telephon für ein erstes Vorstellungsgespräch. Gleich morgen.
Auch wenn ich den Job nicht bekommen sollte, wäre das für mich erstmal weniger schlimm. Entscheidend ist: Es geschieht etwas.

Ich habe keine Ahnung, wohin mein Weg mich führen mag, aber solange ich ihn nicht alleine gehen muß ist das zweitrangig. Irgendwo werde ich irgendwie ankommen. Vielleicht.

[ 12 Uhr 56 ] - [ 5 Kommentare ]

18. Oktober 2011

Operation Darknet: „Kinderschänder an die Wand stellen!“

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

„Der Staat ist da viel zu lasch!“
So stammtischen die meisten (Männer) zum Thema Mißbrauch von Kindern. Wobei mich nicht wundern würde, wenn dieselben Leute über die gewalttätige, unkontrollierte Polizei pöbeln würden, wenn sie von dieser mal ein wenig unsanft angefaßt werden.

Zugegeben, wer
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[ 15 Uhr 45 ] - [ 4 Kommentare ]

Minimale Änderungen.

Kategorie: Vernetzt

Screenshot Menü.Ich bin ja nicht derjenige, der immerzu sein Blogdesign verändert. Das habe ich auch heute nur sehr geringfügig getan, minimal verbessert (finde ich), auch wenn man nur wenig sehen tut.

Das wichtigste: Die Blogroll hat wegen ihres Umfangs eine eigene Seite bekommen. Damit nicht am Seitenfuß immer kilometerweise Links geladen werden müssen. Da freuen sich die Internetausdrucker, denn sie sparen Papier und müssen nicht so oft den bequemen Sessel verlassen, um neues zu holen.

Die Blogroll ist alro rechts in der Navigation verlinkt, die Buttons sind entrümpelt und Bruno pooft.

[ 13 Uhr 53 ] - [ 4 Kommentare ]

17. Oktober 2011

Dummer Hund.

Kategorie: Vergangen

Unser Teilzeithund Bruno ist bekanntlich ein wenig dumm. Aber lieb. Und verfressen. Und dumm. Und immer im Weg. Und lieb. Und dumm. Naja, manchmal
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[ 11 Uhr 04 ] - [ 1 Kommentar ]

16. Oktober 2011

Fast hätte ich meinen Geburtstag vergessen...

Kategorie: Verrueckt

Mein vierter Geburtstag ist heute, und ich hätte es beinahe übersehen. Das ist ein gutes Zeichen, finde ich, denn es zeigt, daß der 16. Oktober 2007 in immer weitere Ferne rückt, immer weiter weg, immer weniger Bedeutung
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[ 17 Uhr 50 ] - [ 9 Kommentare ]

Full Metal Village.

Kategorie: Kultur

Als das Opus damals im Kino lief, weil meine damalige Chefin mich darauf aufmerksam gemacht hatte, amüsierte ich mich schon sehr. Aber
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[ 15 Uhr 06 ] - [ 1 Kommentar ]

Haushalt halt.

Kategorie: Verschiedenes

Oft höre ich, wie viel Streit bei anderen um die Haltung des Haushaltes*1 entsteht...

Klar gibt es Dinge, die weder meine Liebste noch ich
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[ 09 Uhr 42 ] - [ 2 Kommentare ]

15. Oktober 2011

Ulfs drittes Gesetz:

Kategorie: Verschiedenes

„Die Produktion von Backwaren unter Verwendung von Schokolade führt zur Extremversauung weißer Küchenfliesen.“

1. Gesetz
2. Gesetz

[ 19 Uhr 16 ] - [ 4 Kommentare ]

Wie ich keinen Alptraumurlaub in Los Angeles gewann.

Kategorie: Vernetzt

Hallo Ulf,
wir haben Deinen coolen Blog http://weblog.hundeiker.de entdeckt und sind total begeistert! So viel Einsatz muss einfach belohnt werden. Mit ein bisschen Glück, kannst Du eine unvergessliche Reise für zwei Personen (inklusive Flugtickets und einwöchigem Hotelaufenthalt) nach Los Angeles gewinnen!


Cooles
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[ 17 Uhr 10 ] - [ Noch kein Kommentar ]

14. Oktober 2011

Keks-Katastrophe.

Kategorie: Verfressen

Therapiekekse. Wie lange hatten wir keine Therapiekekse gebacken? Viereinhalb Jahre?

Als ich Olli kennenlernte, kam er gerade zu mir auf die Stube der Depressions-Fachstation. Die kommenden Wochen teilten wir Zimmer, Dusche und Klo. Nein, das Bett nicht!

Nach einiger Zeit bekam ich Wochenendurlaub, genannt Belastungserprobung. Damit man das Leben draußen nicht verlernt.
Nun hatte ich von meiner damaligen Vorgesetzten ein Kochheft mitgebracht bekommen, da ich für meine Kochkünste bekannt war, auch bei denen, die noch nicht diesen zum Opfer gefallen waren.
Teigschüssel, ausgekratzt.
Darin war ein Rezept für Schokokekse, welches sich ebenso einfach wie lecker las. Und irgendetwas muß man ja machen zu Hause, also ich Kekse. Die ich natürlich bis zur Heimkehr Rückkehr in die Klapse zu zweit nie aufessen konnte. Ich nahm sie mit, und sie überlebten die Ankunft im Wohnzimmer nur eine Viertelstunde.

Der letzte Keks war noch nicht gekaut, da schreite man nach mehr! „Ulf, wann sorgst Du für Nachschub?“

Ich hatte das Rezept, ich hatte die Macht. Sie wollten Kekse? Also sollten sie auch etwas dafür tun! Und zwar alles, was ätzend ist:
1.: Geld einsammeln für Material (Allerdings nicht bei mir, dem Maitre!)
2.: Einkaufen. Und zwar genauestens nach meinen Vorgaben! Vanille, nicht Vanillin! Diese Schokolade, sonst keine!
3.: Nachher putzen! Die therapeutische Stationsküche sollte sauber zurückgelassen werden!

Eigentlich kommandierte ich die ganze Zeit nur herum, aber Kekse in dieser Menge zu erzeugen erfordert in der Tat eine gewisse Führungskompetenz.

Dies Gebäck erlangte Kultstatus auf der Station und schienen irgendwann auch als Indiz zu gelten für die Besserung meines Zustandes, denn ich war nun häufig aktiv. Zum Beispiel mit Anja*1, als sie spätnachmittags nach Schlafentzugstherapie ermüdet sich wachzuhalten Probleme bekam. Zur Wachheitserhaltung: gemeinsam Einkaufen, gemeinsam Kekse machen. Kekstherapie, sozusagen. Dieser Begriff hielt sich seitdem. Auch nach meiner Entlassung. Wir trafen uns zur Kekstherapie, zumindest wollten wir das. Übrig blieb Olli.

Gestern buken wir nun zum ersten Mal seit Jahren unsere Therapiekekse. Nur sind wir wohl ein wenig aus der Übung:
Verunglückte Therapiekekse, wie Pizza übers Backblech verteilt zerlaufen.

[ 18 Uhr 45 ] - [ Noch kein Kommentar ]

Im Zeichen des Terrorismus.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Verunglücktes Logo der Rote Armee Fraktion.Auch wenn ich noch ein Kind war und in den Kindergarten ging, den Deutschen Herbst bekam ich damals schon mit. Ich brüllte wutentbrannt ein Mitkind an: „Ich hol die Terroristen, die sollen Dich erschießen!“ - Damals, im Herbst 1977, waren die Kindergärtnerinnen noch Kindergärtnerinnen. Und die Kindergärtnerinnen waren alles andere als amused.

Damals passierte wirklich etwas. Und zwar viel. Schleyer, Ponto, Buback, nur um einige wenige zu nennen.

Und heute werden wir (angeblich) vor Terrorismus geschützt, indem die Freiheit immer mehr beschnitten wird und immer mehr das Gefühl aufkommen läßt, es gehe in Richtung Polizeistaat, Diktatur und so.

Nur- wo sind die Schleyers, Pontos, Bubacks des heutigen Terrorismus?
Und- warum ging das damals auch mit rechtsstaatlichen Mitteln?

[ 14 Uhr 21 ] - [ Noch kein Kommentar ]

13. Oktober 2011

Das einfache Volk möge sich nicht zieren. Die Bonzen brauchen Geld!

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Wenn ich kein Geld mehr habe, kommt der Gerichtsvollzieher. Wenn die Banken kein Geld mehr haben, kommt Vater Staat und gibt ihnen...
Karikatur eines Geldsackes.
Reich müßte man sein. Dann könnte ich mit meinem Geld wirklich machen, was ich wollte, denn hey, ist das Geld dann alle, habe ich mehr Schulden als Helmut Schmidt Zigaretten, bin ich zahlungsunfähiger als zahlungsunfähig- ist egal. Macht nix. Ich könnte mich, wie Griechenland, verschulden ohne Ende- ist egal. Macht nix. Zahlen eben andere. Hängt ja eine Menge von ab, wie die Stabilität des Euro und so.

Wer das ganze verbockt hat? Interessiert doch niemanden. Alles gute Freunde! Ob das alles vernünftig oder sogar legal war, was die verplempert haben- Die Gefängnisse sind doch schon so voll. Und da sitzen auch Verbrecher drin! Also welche ohne weißen Kragen. Die minderwertigen, mit denen die hohen Herren wirklich nicht belästigt werden sollten.

Woher das Geld kommt? Der Staat besteht aus Volk. Wir sind das Volk. Könnten ja mal wieder zur Abwechslung irgendwelche Steuern erhöhen. Nur- der Spitzensteuersatz wird bitteschön nicht angetastet! Verbrechen Ausbeutung Ungerechtigkeit Leistung muß sich schließlich wieder lohnen! (Nein, das hat nichts mit höheren Löhnen zu tun!)

Was ist denn heute mal dran? Mehrwertsteuer? Hatten wir gerade. KFZ? Nee, da wären ja auch Luxuslimousinen betroffen. Alkohol? Nee, dann müßte man selbst zu tief ins Glas schauen in die Tasche greifen.
Vielleicht könnte man auch noch mehr zu pfänden erlauben, wie wichtige Bekleidung, Küche und Küchengerät, Betten und Lebensmittel? Vielleicht auch die Kinder, die man gegen Gebühren an besserverdienende Möchtegerneltern verkauft vermittelt?

Das einfache Volk möge sich nicht zieren. Die Bonzen brauchen Geld!

[ 21 Uhr 54 ] - [ 1 Kommentar ]

Böser Hund!

Kategorie: Vergangen

Hund Bruno wird gezwungen, böse zu gucken.

Sogar Bruno kann böse gucken, wenn man ihn dazu zwingt. Obwohl, irgendwie sieht es weniger aus wie „Pöhser Hund“, vielmehr wie „Pöhse Ratte“.

[ 11 Uhr 13 ] - [ 1 Kommentar ]

12. Oktober 2011

Google+: Ich darf wieder mitspielen!

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Aber will ich überhaupt noch?

Ende August wurde mein Google-Plus-Account ohne jegliche Vorwarnung „suspendiert“. Weder teilte man mir mit, was
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[ 21 Uhr 04 ] - [ 10 Kommentare ]

Locomotive Breath.

Kategorie: Vergangen

Teilzeithund Bruno mit Stock.Heute habe ich ihn fertiggemacht! Aber richtig!

Ein wenig Sport, so dachte ich, könnte Bruno gut tun. Die Kalorien vom Kuchen abstrampeln. Allerdings bin ich selbst nicht mehr so fit wie zu meinen
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[ 14 Uhr 31 ] - [ 3 Kommentare ]

Ist Linux wirklich sicherer? #Bundestrojaner.

Kategorie: Vernetzt

Ich bin sehr überzeugt von Linux als Betriebssystem. Lange war ich auch überzeugt, es sei sicherer. Wobei ich mir mittlerweile weniger sicherer bin als früher. Sicher- die geringere Verbreitung sorgt natürlich auch für geringere Ausbreitung von Schädlingen, Malware. Das ist
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[ 11 Uhr 09 ] - [ 4 Kommentare ]

11. Oktober 2011

Von der Abschaffung der Freiheit und der forcierten Unmündigkeit.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Die Freiheit wird nicht allein durch Stasi 2.0 und Bundestrojaner abgeschafft. Auch viel banalere Dinge werden verordnet oder verboten, so daß man sich nicht mehr frei entscheiden kann, sich gut zu verhalten.

Daß zu stehlen oder
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[ 18 Uhr 32 ] - [ 7 Kommentare ]

Verpackungsfolter.

Kategorie: Vernetzt

Erstaunlich, aber wahr: Heute bekam ich endlich meine ersehnte microSD-Karte. Zeichen und WunderInnen geschehen: Ich konnte das Teil sogar recht mühelos auspacken!
Elektronikverpackung mit löblicherweise perforierter Pappverpackung!
Üblicherweise sind kleine elektronische Bauteile, besonders Speicherkarten und KopfhörerInnen, auf eine Art und Weise verpackt, daß es selbst einen geduldigen Menschen zur Verzweiflung treibt, das Teil nutzbar zu machen. In relativ hartes Plastik fest eingeschweißt offenbaren die Hersteller ihren offensichtlichen Haß auf den Anwender, indem sie die Benutzung ihrer Erzeugnisse so schwierig machen wie es nur geht. Das Teil selbst ist natürlich immer erstklassig, damit es auch gute Produktkritiken bekommt- dort sollte man mal mehr auf Äußerlichkeiten achten!

Die übliche Hülle benötigt mehr Geduld, als selbst eine Schildkröte aufbrächte, Schweres Gerät und Unterstützung durch BündnispartnerInnen wie SEK, KSK und Navy Seals. Und mindestens eine Schere, mit der man dann den Verpackungsinhalt nahezu zwangsläufig kaputtmacht. Sicherheitsabstand is nich, dann gehts nicht auf.
Pastik nicht verschweißt!
Ich habe gesunde Hände. Andere weniger. Wie soll jemand mit nur einer nutzbaren Hand oder mit conterganbedingten Fehlbildungen damit zurechtkommen? (Oder Sehbehinderte oder oder)

Doch hier kam mal ein löbliches Gegenbeispiel: Nicht das ganze Verpackdings war zugeschweißt. Das war einfach nur aus Pappe, und diese war netterweise auch noch perforiert! Dort pulte ich dann das scheinbar unvermeidliche Plastikdings heraus. Dieses ließ sich aber, von der Pappe befreit, mühelos öffnen.

Geht doch! Schont die Nerven und scheint mir auch halbwegs behindertenfreundlich zu sein.

Für J.

[ 11 Uhr 51 ] - [ 1 Kommentar ]

E-Book? Wer will denn sowas?

Kategorie: Vernetzt

Ich bin ein Mensch, der gerne ein Buch liest. Ein richtiges, so aus Papier. Am Rechner sind lange Texte doch etwas anstrengend, und ein Buch ist, naja, eben ein
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[ 08 Uhr 39 ] - [ 4 Kommentare ]

10. Oktober 2011

Die Krankenhäuser und der Pleitegeier.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Auch Kliniken in „kirchlicher Trägerschaft“ geben an, fast Pleite zu gehen und deshalb sparen zu müssen. Vor allem natürlich am Personal. Dem wird das dann entsprechend verkauft, weil, wir wollen ja nicht unseren einstmals so
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[ 17 Uhr 55 ] - [ Noch kein Kommentar ]

Trödeldödel. Kleines Teil auf langer Reise.

Kategorie: Vernetzt

Ein winziges Teilchen, so eine Micro-SD-Karte. Kaum zu glauben, was alles da draufpaßt.

Ich erinnere mich, wie ein
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[ 14 Uhr 23 ] - [ 2 Kommentare ]

Verfressenes Mistvieh!

Kategorie: Vergangen

Unser Teilzeithund Bruno hat zwar recht viele Freiheiten bei seinem Herrchen, ist aber trotzdem fast brav. Fast. Und solange man in Sichtweite ist. Er macht zwar keinen groben oder gar destruktiven Unfug, wenn er sich unbeobachtet wähnt. Meist geht es ums Fressen. Er weiß, daß er nicht in die Küche darf. Er würde das auch
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[ 11 Uhr 34 ] - [ 5 Kommentare ]

Deine Frau bläst nicht? Homöopathie macht sie gefügig!

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Das Fundstück des Tages. Ich dachte zunächst, es sei Satire, als ich den Artikel des Hofes Hutmacher las. Und zwar gibt es, wenn die Frau den Mann nicht oral befriedigen möchte, auch ein Mittelchen. Zwar nicht von Ratiopharm. Aber mit diversem Homöopathiezeug wird sie angeblich wieder blasefreudig. Das ist natürlich viel besser, als ihre Abneigung dagegen zu respektieren. Die Frau hat keine Wünsche zu äußern und auch beim Sex dem Mann zu gehorchen.

Au weia!

Und dahinter steckt eine Frau.

[ 08 Uhr 23 ] - [ 7 Kommentare ]

09. Oktober 2011

Polternde Geister, rosa Schleim.

Kategorie: Kultur

Zu den Klassikern des Horrorfilmes würde ich auch einen Film von Steven Spielberg betrachten. Nein, nicht E.T., auch wenn dieses kleine Mädchen da wahrhaft furchterregend ist. Ich aber meine Poltergeist, jedenfalls den echten,
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[ 11 Uhr 55 ] - [ 2 Kommentare ]

08. Oktober 2011

Der Teufelsaustreiber.

Kategorie: Kultur

Den Film „Der Exorzist“ finde ich einen der ziemlich besseren Horrorfilme. Nicht, weil ich mich dabei gruseln würde. Natürlich erschrecke ich mich immer noch, wenn irgendetwas plötzlich passiert, aber mangels Glauben an irgendetwas un- oder übernatürliches solches finde ich derlei Filme immer eher lustig.
DVD-Hülle von Der Exorzist, im Hintergrund selbstgebackener Kuchen.
Was mir bei diesem Film sehr gefällt, ist der Wechsel der Stimmungen- von friedlich-harmonisch über düster-dumpfe Unheimlichkeit, die die Angst vor dem, was auf dem Dachboden oder unter dem Bett sein könnte, nutzt. Und natürlich die bei vielen vorhandene Prägung durch religiöse Lehren mit Teufel, Besessenheit und was da an Unsinn noch dazugehört. Inklusive eben der Austreibung vermittels des Exorzismus, der, anders als im Film behauptet, nicht seit fünfhundert Jahren und vor allem seit der Erfindung der Psychiatrie ausgestorben ist, sondern noch heute gelehrt und gefordert wird vom Vatikan.

Wer an so etwas glaubt, der sollte sich bei diesem Film wahrlich gruseln, denn alle Register werden gezogen, die nach Teufel*1 aussehen. Inklusive fieser Kameraperspektiven.

Der Teufel scheint allerdings keine gute Erziehung*2 genossen zu haben, denn er drückt sich ausgesprochen ordinär aus. Und die besessene Regan sieht aus wie von Reagan besessen die fleischgewordene Ganzkörper-Hautkrankheit. Kurz: Scheiße.

Eine meiner Lieblingsstellen ist nach wie vor, wie sie, weshalb auch immer sie resp. der drinsteckende Teufel das tut, ihren Kopf um 360° dreht. Und wie sie dem Pater zielsicher grünen Schleim*3 ins Gesicht kotzt.

Zwar finde ich den Grusel-Orgasmus, also den Höhepunkt, das Ende, etwas zu kurz und zu simpel. Aber ich sehe ja nicht nur auf des Filmes Ende hin, dann könnte ich ja immer auf die letzten zehn Minuten vorspulen.
Der Weg dorthin hat, mit Recht, Maßstäbe gesetzt.

[ 12 Uhr 27 ] - [ 8 Kommentare ]

Kuchen: Apfelmandelyoghurtkuchen.

Kategorie: Verfressen

Da wir seit unserem Umzug nach Gremmendorf wieder über eine lebenswerte Behausung verfügen samt richtiger Küche, kann ich auch wieder Kuchen backen.

Und als guter werdender Versuchsspießer mache
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[ 07 Uhr 54 ] - [ 3 Kommentare ]

07. Oktober 2011

Gene? Geil!

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Genmanipulierte dreiäugige Witzfigur.Ich meine nicht Gene Vincent*1, den Rock'n'Roll-Helden, der zwar auch geil ist. Ich meine die Erbsubstanz, ohne welche nichts leben würde*2, weil darin Bauplan und Software und so
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[ 18 Uhr 51 ] - [ Noch kein Kommentar ]

Gleiche Rechte, gleiche Pflichten! Kein Sonderrecht für Quacksalber!

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Wer therapiert, muß seine Maßnahmen nachweisen. Das ist auch gut so- So kann man dann bei eventuellen Problemen besser nachvollziehen, was wann wie und ob es lege artis*1 oder überhaupt etwas gemacht wurde. Oder aber ein Fehler des Behandelnden vorliegt.

Auch für weitere Maßnahmen ist meist gut zu wissen, was passiert ist, um zu wissen, was schon alles erfolgreich oder -los war.
Grafik: Arzt und Heiler, diesmal etwas besser als sonst gelungen.
Ärzte müssen das.
Psychotherapeuten müssen das.
Pflegekräfte müssen das auch.
Ich mußte teilweise mehr dokumentieren als meine PatientInnen versorgen.
Nachweisen, was und daß ich gearbeitet hatte.

Heilpraktiker müssen das, irgendwarum*2 auch immer, nicht tun. Heilpraktiker haben ziemlich viele Sonderrechte. Sie brauchen zum Beispiel eigentlich gar keine Ausbildung*3. Die „staatliche Prüfung“ ist ein Witz*4, ob der erfolgreich Geprüfte nicht gemeingefährlich für die Volksgesundheit*5 ist.

Warum die HeilerInnen ihre vermeintliche Tätigkeit nicht nachvollziehbar dokumentieren müssen, ist mir ein Rätsel. Denn auch ein Pseudoheilkundler kann Fehler machen, schwerwiegende sogar, indem er etwas behandelt, was er nicht darf und sowieso nicht kann zum Beispiel. Dokumentiert könnte man dann feststellen, ob der Unheilkundige nicht doch eine Gefahr darstellt.

Deshalb habe ich kürzlich diese Petition unterzeichnet und möchte Euch bitten, dies ebenso zu tun. Wenn Ihr Anhänger von HeilpraktikerInnen sein solltet, dann betrachtet die Dokumentationspflicht als eine Maßnahme zur Qualitätssicherung und gegen schwarze Schafe.

Petition: Heilberufe - Dokumentationspflicht auch für Heilpraktiker vom 26.09.2011

[ 12 Uhr 55 ] - [ Noch kein Kommentar ]

Ulfs Aphorismus zum Mittach, Nummer sechs (behaupte ich jedenfalls).

Kategorie: Literarisch

Kultur bedeutet Identität, und diese sollte möglichst vielfältig sein.

[ 12 Uhr 00 ] - [ 2 Kommentare ]

06. Oktober 2011

Wie man engagiertere Politiker bekommen könnte als Guttenberg und Koch-Mehrin:

Kategorie: Verkohlt

Die vergangenen Monate haben wieder einmal gezeigt, wie wenig engagiert unsere PolitikierInnen sind. Nicht einmal beim Abschreiben geben sie sich richtig Mühe. So kommt es denn auch heraus. Und viele sitzen nicht einmal dumm herum, sondern gar nicht.

Ulfs karikierter Keltenkönig, Schädel mit Krone.Die Kelten in Irland hatten zwar keine Demokratie, sondern Könige. Ziemlich viele Könige in ziemlich vielen kleinen Königreichlein. Der jeweils in Gebrauch seiende Herrscher wurde gut gepflegt, doch irgendwann wars denn auch mal gut gewesen. Ein neuer kam dran, doch mußte erst der Vorgänger vom Thron. Statt einer teuren Rente für das güldene Riechorgan wurde er anscheinend ziemlich genüßlich ins Jenseits gequält, ehe sein Leichnam im Moor versinken durfte*1.

Würden wir diese Sitte ebenso einführen*2, dann würden sicherlich nur noch Menschen zu diesem Job antreten, denen des Volkes Wohl derart am Herzen liegt, daß sie diese Qualen gerne auf sich nehmen werden. Denn dann wäre Eigennutz und Machtgier kein Motiv mehr, denn ist die Zeit abgelaufen, dann kommt unweigerlich der Tod, nachdem erst so schöne Sachen passieren wie das Abschneiden der Brustwarzen, traditionell keltisch natürlich. Also mit ohne Betäubung.

Das Amt mit dem Leben bezahlen zu müssen würde gewiß die meisten zwielichtigen Figuren abhalten, Entscheidungsträger zu werden.

Das ist doch mal eine prima Idee!

[ 21 Uhr 46 ] - [ 9 Kommentare ]

Ich glaube, ich sollte mal wieder duschen.

Kategorie: Verschiedenes

Spinne am Abfluß.

[ 19 Uhr 22 ] - [ 3 Kommentare ]

Illustre Illustrationen.

Kategorie: Verschiedenes

Meine Malwerkzeuge: Kuli, Briefrückseite, Klemmbrett, Scanner.
Ich finde Textwüsten angenehmer zu lesen, wenn sie durch Bilder Oasen bekommen. Und da ich selbst zu langen Texten neige, lockere ich auch ganz gerne. Mal mit Foddos, mal mit Kritzeleien. Mit Kugelschreiber auf irgendwelchem Papier, gerne auf irgendwelchen Rückseiten langweiliger Behördenbriefe. Scannen, zurechtschnippeln, einbauen, gut is.

Diese Kritzeleien sind bunt natürlich schöner. Also fing ich an, sie nachzucolorieren über das Füllwerkzeug von GIMP.
Screenshot zu Bearbeitungsbeginn.
Mein Scanner ist uralt. Das Papier ist dünn und scheint durch. Ich war immer zu faul, herauszufinden, wie ich einen schön weißen Hintergrund bekomme. Bis genau daraus das entstand, was ich so nett finde: die Struktur. Der Hintergrund war immer bläulich bis schwarz und ungleichmäßig. Deshalb wird die Farbe auch nicht überall verteilt, und dadurch entsteht die Struktur. Mit einem Grafiktablett (bei meiner Talentfreiheit ohnehin technischer Overkill) wäre das nicht so.
Fetter Vampir. Bild ohne alles, frisch gescannt.Vampir hat die Haare schön und eine viel zu gesunde Gesichtsfarbe.Blut tropft von den Zähnen, und jetzt ist es auch rot. Und die Augen auch.Hintergrundfarbe grau, Bildrand ausgeblendet: Fertig.
Dilettant sein macht Spaß. biggrin

[ 14 Uhr 56 ] - [ 3 Kommentare ]

Kampfhunde in Gremmendorf.

Kategorie: Verkohlt

Ich weiß nicht, ob sie auf der Liste der angeblich gefährlichen Hunderassen stehen, aber sie gehören da drauf! Wenn schon nicht als Rasse (welche auch immer das sein mag), dann doch als Einzeltäter. Zumindest die beiden hellbraunen.
Ich habe versucht, die Kampfhunde zu malen. Ergebnis ist lächerlich.
Wenn ich das gottlob eingezäunte Grundstück erreiche, schießen drei Hunde wie Neutrinos aus dem Nichts hervor, das Gesicht von einer offensichtlich unbeschreiblichen Wut verzerrt zu einer Fratze, die einen bei entsprechender Veranlagung an Zerberus, den Höllenhund, denken läßt. Haßerfüllt verfolgen sie mit gebleckten völlig verängstigte PassantInnen, die betend die Hände falten, daß der zwei Meter hohe Zaun auch wirklich ausreichend hoch ist. Doch ich erwarte voll Schrecken den Tag, an dem die Killerhunde den Maschendrahtzaun einfach durchbeißen.

Sie könnten harmlos sein, wenn nicht ihre Aggressivität das Raubtier hervorblitzen ließe. Dabei sind zweie von Ihnen (so aussehend wie auf dem Bild) zusammen nur so groß wie ein durchschnittlicher Laib Brot, nur daß der niemals jemandem die Kehle durchbeißen würde, was ich diesen mutierten Nuttenfiffis durchaus zutrauen würde. Wen sie könnten, würden sie bei passender Gelegenheit gewiß den Piranhas gleich den Unglücklichen in kürzester Zeit ratzekahl auffressen!
Verunglückter Cockerspaniel.
Dabei ist der größere der Hunde, ein schwarzer Cocker, eigentlich eher friedlicher Natur. Denn liegt er, ohne die beiden Rädelsführer, alleine am Zaune rum, gibt er sich eher desinteressiert.
Es wird der Gruppenzwang sein, den diese Köter-Gang auf ihn ausübt. Daß er Dinge tut, die seiner wahren Natur widersprechen. Er wird von den beiden Broten gemobbt, ich wette! Sie zwingen ihn, mitzumachen. Sonst fressen sie ihm das Futter weg. Oder so.

Ich habe keine andere Wahl. Ich muß an ihnen vorbei, denn sonst gibt es keinen weg nach irgendwohin. Ich fühle mich bedroht. Denn der Tag wird kommen, an dem der Zaun bricht und damit Tod und Verderben erst Gremmendorf, dann Münster und die ganze Welt heimsuchen!

[ 08 Uhr 19 ] - [ 7 Kommentare ]

05. Oktober 2011

Liebe Zeugen Jehovas, liebe Mormonen, liebe Sonstwas,

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Warum soll ich denn den Käse glauben, den Ihr mir aus Eurem heiligen Buch da vorlest? Nur weil etwas in einem Buche steht ist es noch längst nicht die Wahrheit. Wozu haben wir Romane? Falls Ihr so etwas unheiliges überhaupt lesen dürft. Ebensogut könnte ich auch an Thor, Odin und so glauben*1, und daß mein Paradies die Walhall ist, wo wir Wikinger tafeln, saufen und kämpfen bis Ragnarök? Klingt jedenfalls spannender als das in der Offenbarung des Johannes zusammenhalluzinierte Paradies, wo man sich allenfalls tödlich langweilen würde, wäre man nicht schon längst gestorben. Warum sollte mich das mehr überzeugen?

Warum sollte ich glauben, daß 2012 die Welt untergeht? Untergegangen sind zumindest die Maya. Und bisher ist noch kein Weltuntergang eingetroffen, außer vielleicht jemandes persönlicher solcher.

Warum sollte ich glauben, daß irgendwo Engel, Thetanen, Lichtwesen und irgendein Kryon sind, die etwas zu sagen haben, wenn man sie kanalt. Äh, channelt. Warum sollte ich an eine hohle Erde glauben, in der es sich Außerirdische gemütlich gemacht haben? Klingt eher nach Hohlkopf, die Hohlerde.

Warum sollte ich glauben, wenn ich doch nach Wissen suchen kann. Und wenn ich es nicht verstehe, dann brauche ich nicht irgendwelche schwafeligen Texte, die mir von Geistern, die Jungfauen schwängern*2, erzählen.

Das Leben ist spannend genug, da brauche ich Eure langweiligen Spinnereien nicht. Verschont mich also bitte mit Eurem religiösen Käse.

[ 17 Uhr 55 ] - [ 2 Kommentare ]

Im Dienste der Erfreulichkeit.

Kategorie: Verschiedenes

Alle wollen immer nur haben, bekommen und kriegen. Zum Beispiel gestern das neue iPhone, auf das sich viele Kommentatoren bei diesbezüglichen Blogartikeln freuen. Das ist nicht schlecht. Nur- kommt wieder ein neues,
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[ 09 Uhr 04 ] - [ Noch kein Kommentar ]

04. Oktober 2011

Let's talk kostenlose Apple-Werbung.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

An sich spricht ja nichts dagegen, über ein gelungenes Produkt oder eine gute Dienstleistung erfreut zu bloggen. Allerdings spricht auch nichts dagegen, dies als Werbung zu betrachten und, wie ich ja nun auch, entsprechende Partnerwerbedingslinks zu setzen. Denn
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[ 20 Uhr 33 ] - [ 1 Kommentar ]

Ich: Mängelexemplar.

Kategorie: Kultur

Nicht zum ersten Mal „lese“ ich das Buch. Bzw. ich höre es. Überwiegend abends vorm Einschlafen. An das erste Mal jedoch, es mag etwa eineinhalb Jahre her sein, erinnere ich mich noch sehr gut. Und meine Liebste ebenso. Denn
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[ 11 Uhr 51 ] - [ 8 Kommentare ]

Mach mal Freude!

Kategorie: Verrueckt

Ich habe eine alte Idee von mir wiederbelebt. Und zwar völlig unerwartet und aus heiterem Himmel und ohne eine Gegenleistung zu erwarten anderen eine Freude zu machen. Das finde ich gut, denn irgendwie ist das erfreulicher (auch für mich), als wenn ich mich immerzu über irgendetwas aufrege. Auch mir ist solches schon widerfahren. Ich war anfangs etwas irritiert, als ich mich völlig unerwartet überrascht sah (naja, erwartetes ist auch nicht überraschend) und dann sehr erfreut.

Die Menschen können so gemein sein zueinander. Also machen wir mal etwas dagegen, indem wir nicht etwas gegen etwas, sondern für etwas tun. Nämlich für erfreute Mitmenschen*1. Sozusagen Pofalla in umgekehrt.

Macht mit!

[ 10 Uhr 20 ] - [ 6 Kommentare ]

Song Stick of Joy.

Kategorie: Vergangen

In der zweiten Hälfte der 1980er Jahre, als der Brotkasten des Commodore64 noch auf dem Siegeszug durch Haushalte, Kinder- und JugendzimmerInnen war, besaß auch ein mit mir
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[ 09 Uhr 13 ] - [ 3 Kommentare ]

03. Oktober 2011

Kaiser Ulf I. von Deutschland reloaded.

Kategorie: Verkohlt

Geliebtes Volk jedweder Art und Farbe und Abstammung,

Ulf, gekrönter Kaiser.Angesichts der immer kritischer werdenden Lage der Nation sehe ich mich genötigt, mich wieder als Kaiser ins Gespräch zu bringen. Die fehlende Reaktion der Frau Merkel samt ihrem überflüssigen oligarchen Gefolge im vergangenen Jahr war zu
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[ 19 Uhr 52 ] - [ 3 Kommentare ]

Ein Zitat des hochverehrten Erfinders der Anthroposophie, Rudolf Steiner.

Kategorie: Vernetzt

„Neulich bin ich in Basel in eine Buchhandlung gekommen, da fand ich das neueste Programm dessen, was gedruckt wird: ein N****roman, wie überhaupt jetzt N**** allmählich in die Zivilisation von Europa hereinkommen! Es werden überall N****tänze aufgeführt, N****tänze gehüpft. Aber wir haben ja sogar schon diesen N*****roman. Er ist urlangweilig, greulich langweilig, aber die Leute verschlingen ihn. Ja, ich bin meinerseits davon überzeugt, wenn wir noch eine Anzahl N*****romane kriegen und geben diese N****romane den schwangeren Frauen zu lesen, in der ersten Zeit der Schwangerschaft namentlich, wo sie heute ja gerade solche Gelüste manchmal entwickeln können - wir geben diese N****romane den schwangeren Frauen zu lesen, da braucht gar nicht dafür gesorgt zu werden, dass N**** nach Europa kommen, damit Mulatten entstehen; da entsteht durch rein geistiges Lesen von N****romanen eine ganze Anzahl von Kindern in Europa, die ganz grau sind, Mulattenhaare haben, die mulattenähnlich aussehen werden.“

(Rudolf Steiner, „Über Gesundheit und Krankheit“)

Aha.

Quelle:Ist Anthroposophie eine Wissenschaft?“, via Detritus

[ 06 Uhr 55 ] - [ 4 Kommentare ]

02. Oktober 2011

Eigentlich stehe ich gar nicht auf Krimi.

Kategorie: Kultur

Blutiges Messer wird mit dem Sherlock Holmes seiner Lupe untersucht.Mit einer Ausnahme: Der „Krimi kurz und knackig“ des von mir sehr geschätzten Westsidebloggers. Oft kaum länger als ein Tweet ist doch alles drin. Nur mit mehr Spannung als dreitausend Seiten Geschwafel. Ein Destillat.

Sie verdienen mehr Beachtung, finde ich. Also lest das gefälligst regelmäßig und verbreitet die Botschaft der in der Kürzewürze!

Ansonsten bleibt dieser Blogpost natürlich auch

Kurz und knackig.

[ 10 Uhr 01 ] - [ 4 Kommentare ]

01. Oktober 2011

Pflegenotstand, gewollt.

Kategorie: Vergangen

Der Pflegenotstand droht schon lange nicht mehr.

„(...), der Pflegenotstand ist seit vielen Jahren unser ständiger Begleiter. Pflegende kompensieren seit vielen Jahren das ständige Versagen der Politik. Nur um es deutlich zu diffferenzieren: In der Politik wird Pflegenotstand als Form des Personalmangels begriffen. Tatsächlich meint Pflegenotstand aber eine „innere Not“ der Pflegefachperson, welche in der Arbeitsrealität erkennt, dass sie nicht die Pflege praktizieren kann, welche eigentlich für den betreuten Menschen wichtig wäre. Das führt auf Dauer entweder zur „Erkaltung“ oder zum „Burnout“; in jedem Fall lässt sich die therapeutische Beziehung zum Patienten so nicht aufrecht erhalten.“ (Michael Huneke, DBfK, via GoodCare.de)
Die Pflege liegt tot im Krankenhausbett.
Schon lange werden Pflegekräfte gnadenlos verheizt. Kanonenfutter. Die Realität läßt viele KollegInnen verzweifeln, versagen und ausbrennen. Schöne Dinge lernt man in der Ausbildung. Doch wozu? Wie sollen die von der fallpauschalisierten Hektik des real existierenden Alltags gehetzten SchwesterInnen und Schwestern noch Maßnahmen wie Basale Stimulation, Kinästhetik und vieles mehr unterbringen? Selbst für ein pflegerisches Gespräch ist die Zeit recht mager, und im Hinterkopf tickt erbarmungslos das Zeiteisen und erinnert daran, was alles gerade liegenbleibt: Papierkram. Checklisten. Dokumentation. Ach ja, und andere PatientInnen ja auch noch so nebenbei.

Hauptsache, die Pflege ist billig. Billig um jeden Preis. PatientInnen, BewohnerInnen und KlientInnen zahlen ihn doppelt. Denn sie sind diejenigen, die dem Mangel nicht entfliehen können. Dem Mangel an Zuwendung, ja auch an lebenswichtiger Versorgung.

Jedes Mittel ist recht, Personal einzusparen und dies zu rechtfertigen mit angeblichen Finanzproblemen, die manches Mal nur schwer zu glauben sind angesichts der Dienstfahrzeuge der Direktion beispielsweise.
Und wirklich jedes Mittel. Die Sparwut ist zumindest bei den Altenheimen offenbar so weit gediehen, daß mindestens zwanzig Prozent dieser noch weniger Pflegekräfte beschäftigen als gesetzlich vorgeschrieben. Wobei die gesetzliche Vorschrift schon dürftig genug ist.

Kümmern tut sich anscheinend niemand so richtig darum. Vielleicht, weil die Kümmerlinge ihre Angehörigen dank ihrer großzügigen Bezüge besser unterbringen können? Keine Ahnung.
Das Personal wird verheizt. Die Kundschaft wird verheizt. Was zählt, ist der Gewinn. Der finanzielle, nicht der menschliche.


Dank an Big Al für den Link zum Welt.de-Artikel.

[ 19 Uhr 17 ] - [ 7 Kommentare ]

Sehr geehrte Frau Koch-Mehrin,

Kategorie: Verkohlt

Diese Karikatur von Silvana Koch-Mehrin ist zwar schlecht, aber im Gegensatz zu ihrer Doktorarbeit selbst gemacht.da ich wegen mangelnder Eignung zu irgendetwas sozusagen ein Kollege von Ihnen bin und ohnehin gerade auf Jobsuche bewerbe ich mich bei Ihnen als Assistent. Sollten Sie doch keinen brauchen, weil Sie ausnahmsweise doch mal etwas tun sollten für Ihre tausenden von Euro*1 im Monat, dann lassen Sie mich doch an Ihrem Erfolgsmodell teilhaben, ohne Leistung reich zu werden, indem man für etwas bezahlt wird, das man gar nicht macht.

Wenn Sie seit 2009 Geld bekommen für einen nachweislich unengagiert nachgekommenen Auftrag im Europaparlament, dann wäre das doch der perfekte Job für Asoziale ohne Arbeitsmoral.

Sollte eine Doktorarbeit zusammenzuguttenbergen erforderlich sein, werde ich dies gerne versuchen. Denn Arbeit ist Scheiße!

Mit freundlichen Grüßen

Ulf, der Freak

[ 10 Uhr 14 ] - [ 5 Kommentare ]

Ende des Beschäftigungsverhältnisses.

Kategorie: Vergangen

Nun bin ich, nachdem ich so gut wie mein gesamtes Berufsleben in derselben Klinik verbracht hatte, die letzten Monate aber wegen Nichtmehreinsetzbarkeit vom Dienst freigestellt war, auch offiziell arbeitslos.

Psychisch krank, schwerbehindert, arbeitslos- fehlt eventuell noch etwas?

Mittlerweile sehe ich die Kündigung entspannter. Denn ich sehe selbst, daß ich für die Pflege nicht mehr tauge. Kein Groll mehr. Aber auch keine Angst mehr vor der Zukunft. Es wird schon gehen, irgendwie.

Und was kommt jetzt?

Zunächst bekomme ich sechs Wochen medizinisch-berufliche Rehabilitation in einem Spezialzentrum am Arsch der Welt in Saarbrücken. Man wird dort gucken, mich möglichst fit zu bekommen und außerdem, was man mit mir noch anzufangen ist.

Der Amtsarzt schließt für mich Hektik, Zeitdruck und sonstigen Streß absolut aus. Mit Stempel drauf. Ein Studium schaffe ich eh nicht, dafür bin ich zu blöde. Das macht die Orientierung sehr viel einfacher. So bleiben kaum Berufe übrig. biggrin Ich glaube, im Gesundheitswesen zu bleiben wäre nicht ganz verkehrt, so ginge mein Wissen nicht ganz verloren für andere. Was beratendes vielleicht. Mal sehen. Mehr weiß ich noch nicht. Einen Schritt nach dem anderen tun, so stolpere ich nicht so schnell.

[ 00 Uhr 01 ] - [ 6 Kommentare ]