Ulf. Mehr oder minder täglich Privatkram.

Archiv.

31. Dezember 2009

Ich habe eine Erscheinung!

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Was mir aufgefallen ist: Lourdes, Fatima und so weiter, da erscheint immer nur die Jungfrau Maria. Nie Josef. Jesus und Gott auch nicht, obgleich letzterer sich laut Altem Testament durchaus schon offenbart hat, z.B. in den brennenden Dornbusch und Moses sogar mal höchstselbst. Und auch Maria erscheint fast immer nur katholischen Mädchen. Denen dann aber öfter. Protestanten oder Muslime oderoderoder begegnen ihr dagegen nie. Wenn hier mir jetzt ein Oberkatholik sagen möchte, die seien ja nicht rechtgläubig- dann würde es ja zwecks Bekehrung dieser verirrten Schafe erst recht Sinn machen.

Aber warum erscheint nie der Chef selbst? Oder der gemeinsame Sohn? Immerhin haben die schon durchaus für Publicity gesorgt, dürften also eigentlich nicht eben publikumsscheu sein.
Irgendwie bleibt die ganze Arbeit wieder an den Weibern hängen.

[ 16 Uhr 47 ] - [ 7 Kommentare ]

30. Dezember 2009

Freud rockt Penisneid.

Kategorie: Vergangen

Meine erste Band, die ich in den Achtzigern gründete, hieß Penisneid (ich war ja auch mal jung...) und existierte nie. Ich gründete sie mit meinem besten Freund. Und gleichzeitig schufen wir einen neuen Musikstil: Freud-Rock. Jedoch hatten wir überhaupt keine Ahnung, wie das klingen sollte, woran das Projekt dann auch scheiterte. Außerdem fehlten noch geeignete Musiker.

Immerhin hatten wir für die erste Platte schon einen Titel: Masturbationsprophylaxe.

Das wäre bestimmt ein Riesenhit geworden. Wenn wir ihn je geschrieben hätten.

[ 22 Uhr 43 ] - [ 1 Kommentar ]

Zieh Dich aus! Egal wie!

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Jetzt kommen wieder einmal die Nacktscanner ins Spiel. Wie im Meinungsblog beschrieben ist das Blödsinn, denn irgendwie hat der verhinderte Attentäter von neulich es geschafft, ohne gültigen Paß an Bord zu kommen und Sprengstoff mitzunehmen, trotzdem man keine größeren Mengen Flüssigkeit mitnehmen darf als 100ml (die schon völlig reichen würden).

Wozu der elektronische Striptease? Vor etlichen Jahren wurde ich auf dem Weg nach La Gomera am Flughafen Münster-Osnabrück eingesammelt und auf Sprengstoff untersucht. Das ging auch ohne den Nacktscanner, denn die hatten so eine Art Riechmaschine statt eines Spürhundes. Gefunden haben sie natürlich nichts damit biggrin

Ich habe zwar eigentlich kein Problem mit Nacktheit. Ich könnte auch nackig zur Arbeit gehen. Nacktwache sozusagen. Aber dafür andere. Deren Schamgefühl würde mit sowas wohl erheblich verletzt. Und: Das Teil dürfte nicht viel bringen. Siehe abgelaufener Paß.

Der Kontrollwahn hat keine Grenzen. Bringt aber wenig, so wie es aussieht. Wofür also das ganze? 1984. Trügerische Sicherheit.

[ 10 Uhr 10 ] - [ 3 Kommentare ]

Wenn Krankenschwestern Maß nehmen.

Kategorie: Vergangen

Ich hatte ja eigentlich schon einen Zollstock. Doch war ich neulich an einer Tankstelle, da die Geschäfte bereits geschlossen hatten und wir dringend Schokolade brauchten, und sah diesen hier:

Zollstock für Pflegepersonal.

Da konnte ich einfach nicht widerstehen.

[ 04 Uhr 28 ] - [ 2 Kommentare ]

29. Dezember 2009

Geisteskrank und Spaß dabei bei Gesichtsbuch.

Kategorie: Vernetzt

Man muß ja überall in den Social Networks vertreten sein, wenn man erfolgreich sein will. Also gibt es jetzt eine Fanpage bei Fatzebuck, äh, Facebook. Weil, dat is kuhl, Fans zu haben. Und wir sind ja so supertoll, daß unsere Fans einen Platz haben müssen, um uns verehren zu können.

[ 06 Uhr 52 ] - [ 2 Kommentare ]

28. Dezember 2009

Mein Bauch gehört mir!

Kategorie: Vergangen

Vor einigen Tagen unterhielt sich mein geliebtes Krokofantilein mit ihrer Schwester über Blinddarmoperationen, richtiger: Appendektomie, denn nicht der Blinddarm, sondern der Wurmfortsatz (Appendix veriformis) wird entfernt. Dieser ist ein lymphatisches Organ, auf das man zwar verzichten kann, aber das nicht so sinnlos ist wie die meisten glauben. Wie auch die Milz, diese sortiert die überalterten Blutkörperchen aus. Ist die Milz wegoperiert, macht das zwar die Leber, aber sinnlos ist die Milz deswegen längst nicht.

Jedenfalls ist der Blinddarm ein Teil meines Körpers und bleibt es hoffentlich auch. Aber wenn er raus muß, dann betrachte ich ihn dennoch als mein Eigentum! Also sollen die ihn nicht einfach wegwerfen oder zu irgendwelchen Untersuchungen einschicken. Ich will ihn haben! In einem Glas voll Formalin. Wer die Gallenblase entfernt bekommt, bekommt schließlich auch ein kleines Tütchen mit nach Hause mit seinen Steinen darin. Gleiches Recht für alle!

Das Glas kommt dann auf meinen Sekretär obendrauf.

Sollte mir aber mal ein Bein abgesägt werden müssen wird das etwas unhandlich.

Wurmfortsatz -Appendix veriformis- Quelle: Wikipedia
Bild von Wikipedia

[ 04 Uhr 57 ] - [ 4 Kommentare ]

26. Dezember 2009

Gesegnete Reise. Gesegnetes Paar.

Kategorie: Vergangen

Juli 2009. Ein trauriges Krokofantilein und ein zotteliger Freak finden mühsam einen Platz im Zug von Winterthur nach Zürich, wo der Nachtzug wartet. Gegenüber sitzt ein Paar in den besten Jahren, etwa Mitte vierzig.

Ich mußte damals mein geliebtes Krokofantilein sehr trösten, denn immer wieder flossen Abschiedstränen. Der Nachtzug wartete auf mich und sollte mich in die Heimat bringen, und sie mußte zurückbleiben. Da sprach uns der Mann an, daß wir so schön verliebt seien. Und dann auf die Tränen. Ich verstand damals weniger Schwiizerdüütsch als heute und bekam nur wenig mit, aber irgendetwas erzählte er von Gottes großem Plan und unserem Platz darin. -Oha, ein Evangelikaler, dachte ich.- Und auch mit uns habe er großes vor und sie beide würde für uns beten, daß wir eine Lösung fänden, daß wir zusammenbleiben können, es gebe immer eine Lösung, und Gott und so weiter.

Naja, auch wenn wir nicht unbedingt einen Vertrag mit Gott haben, irgendwie tröstete uns das doch. Wir waren wildfremden Menschen anscheinend nicht scheißegal.

In Zürich stiegen wir dann aus und verloren die beiden schon im Zug aus den Augen. Doch prallten wir auf dem Bahnsteig wieder mit ihnen zusammen. Er legte uns beiden die Arme um die Schultern und sprach noch etwas. Soweit ich verstand einen Segen.

Irgendwie nett.

[ 06 Uhr 45 ] - [ 5 Kommentare ]

25. Dezember 2009

Wenn der Vater besoffen unterm Christbaum liegt.

Kategorie: Literarisch

Für M.

Er schlich in Richtung Wohnzimmer. Schlich. Andere Kinder wären in die Gute Stube gestürmt, um mit der Familie, einem strahlenden Tannebaum und viel Harmonie Weihnachten zu feiern.

Weihnachten. Das Fest der Liebe. Ha. Ha. Ha.

Zwar war er erst zehn, doch Illusionen über den Ablauf des heutigen
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[ 06 Uhr 39 ] - [ 16 Kommentare ]

24. Dezember 2009

Heavy Christmas!

Kategorie: Verschiedenes

Weihnachtskarte von Krokofantilein und Ulf

Wir wünschen allen unseren LeserInnen ein friedvolles Weihnachtsfest. Und: Keep bangin'!

[ 06 Uhr 00 ] - [ 6 Kommentare ]

23. Dezember 2009

Theologische Zoologie.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Tatsache, das gibt es wirklich. Und es sitzt auch noch bei uns in Münster. Obwohl sowas eigentlich auch nur hier entstehen kann. Das "Institut für theologische Zoologie" hat unter anderem folgende Ziele:

1. Wissenschaft und Forschung:
Es braucht eine wissenschaftlich fundierte theologische Würdigung des Tieres, und neben theologischen Anthropologien gibt es noch keine ausgearbeitete theologische Zoologie. Im Rahmen des Institutes möchten wir selbst weiter forschen und mit anderen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ins Gespräch kommen. Dazu dienen Lehrveranstaltungen an der Philosophisch-Theologische Hochschule in Trägerschaft der Rheinisch-Westfälischen Kapuzinerprovinz in Münster und der theologischen Fakultät in Münster und die Kooperation mit anderen theologischen Fakultäten in Deutschland und in der Schweiz.

2. Pädagogik und Katechese:
Es braucht in der Kirche und den christlichen Gemeinden eine größere Sensibilität für das große Thema "Bewahrung der Schöpfung"; in diesem Zusammenhang wird es Zeit, in besonderer Weise die Tiere in den Blick zu nehmen; d.h. in der Katechese, Religionsunterricht und Predigt. Wir wollen Unterrichtsmaterialien und Arbeitshilfen erstellen und herausgeben.

3. Projekte und Kooperationen:
Es braucht Exerzitien, Workshops und Exkursionen, in denen Menschen im Kontakt mit der Natur, den Pflanzen und Tieren zu einer schöpfungsgemäßen Spiritualität finden. Wir wollen mit Bildungshäusern, Nationalparks, Zoos und ähnlichen Einrichtungen dazu Konzepte entwickeln und Veranstaltungen durchführen.


Interessant, welche Ideen Wissenschaftler haben. In was investiert wird.
Allerdings kann ich darüber mangels geeigneter Kenntnisse nicht Urteilen.

[ 17 Uhr 13 ] - [ Noch kein Kommentar ]

Kritik des nackten Wahnsinns: Kap. 6: Tötet den Weihnachtsmann!

Kategorie: Literarisch

Der Weihnachtsmann wird ja allgemein als dick dargestellt. Wohlgenährt. Im krassen Gegensatz zu den armen und hungernden Kindern, denen er christlicherweise
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[ 07 Uhr 33 ] - [ 5 Kommentare ]

22. Dezember 2009

Happy Birthday.

Kategorie: Vergangen

Heute hat unser Teilzeithund Bruno geburtstag,
und wir wünschen ihm alles Gute, dafür.


Brunos Hundepisse im Schnee.

[ 14 Uhr 43 ] - [ 2 Kommentare ]

21. Dezember 2009

Sprenkel im Schnee.

Kategorie: Vergangen

Unser Gelegenheitshund Bruno will immer dann raus, wenn wir schlafen wollen. Zumal ich auch noch Nachtschichten hatte, vier Stück. Ich erbarmte mich und ging mit ihm Gassi.

Irgendwie hatte ich das Gefühl, daß er heute NOCH mehr pißte als sonst. Einen chronischen Harnwegsinfekt hat er sowieso. Da kommt immer so fieses Zeug aus seinem Pimmel, welches er sich gelegentlich abschleckt. Aber heute hat er wirklich extrem oft markiert. Vielleicht, weil sein dunkelgelber Urin im weißen Schnee noch eindrucksvoller rüberkommt?

Brunos Hundepisse im Schnee.

[ 12 Uhr 37 ] - [ 6 Kommentare ]

Nachtschicht.

Kategorie: Verrueckt

Dies ist meine vierte Nacht in Folge. Und ich fühle mich prächtig. Auch wenn anderswo mehr Nächte gekloppt werden, finden die meisten hier bei uns vier Stück als eher viel. Standard sind drei.

Vier Nachtwachen....

Vor eineinhalb Jahren wäre daran gar nicht zu denken gewesen, ich war gerade mit der Wiedereingliederung fertig, und die erste "Testnacht" (nicht allein!) war eine Katastrophe. Früher und bis vor nicht allzu langer Zeit wurde ich des Nachts immer ziemlich depressiv.

Meine Chefin ließ mich ein paar Wochen pausieren, dann kam die nächste Testnacht. Immer mit der Springernachtwache, M., der auch tags bei uns arbeitet und sich auskennt. Für mich war das alles ziemlich anstrengend. Und mein Psychiater wollte mir bei jedem Termin am liebsten bescheinigen, daß ich keine Nachtschicht machen dürfte. Doch ich wollte unbedingt, auch wenn ich das früher immer gehaßt hatte. Aber ich wollte so normal sein wie möglich, so einsatzfähig wie alle anderen, kein Klotz mehr am Bein der Station, keine Leistungsbremse. Darunter litt ich nämlich sehr, daß alle anderen meine Defizite kompensieren mußten.

Irgendwann kamen zwei Nächte. Ging so. Mühsam. Aber immer besser. Dann war M. einmal NICHT mit eingeplant- und ich war ganz allein auf mich gestellt, wie das eigentlich normal ist. Nein, ich bekam keine Panik. Ich machte einfach meine Arbeit. Es ging. Und im vergangenen Januar dann tat ich es: Ich sagte meiner Chefin, sie solle mich wieder ganz normal für Nachtwachen einteilen. Überhaupt ganz normal verplanen. Keine Schonung mehr.

Mittlerweile werde ich auch nicht mehr geschont. Manchmal klingelt das Telephon, wenn Not am Mann ist. Dann sage ich manchmal JA, manchmal NEIN. Ich springe nicht weniger ein als andere. Ich arbeite nicht weniger als andere. Ich bin ein FAST normaler Krankenpfleger.

[ 01 Uhr 32 ] - [ 6 Kommentare ]

20. Dezember 2009

Alle Jahre wieder...

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

...gibt es Schneechaos. Irgendwie verwunderlich, daß niemand darauf vorbereitet ist, schneit es doch in diesen Breiten zu zu dieser Jahreszeit durchaus schon mal. Man denke nur an Lieder wie "Schneeflöckchen, Weißröckchen" u.ä., die darauf hindeuten, daß Schnee nichts wirklich neues in dieser Gegend ist.

[ 19 Uhr 54 ] - [ 4 Kommentare ]

Nur ein leises Summen.

Kategorie: Vergangen

Nacht ist es, ich habe fast alle Leuchtkörper gelöscht. Mittlerweile herrscht Stille, nur die Lüfter der Computer im Dienstzimmer summen leise. Alle schlafen. Endlich. Nur einer wacht- der Kranke Pfleger.

Manchmal liebe ich die stille Nacht, wenn alles schläft, und einsam wacht nur das traute hochheilige ääähhhh, nein.

Bis zwei Uhr war die Station unruhig, mehrere Durchfälle, gelegentlich Schmerzen. Aber kein Redebedarf. Und nun ist alles ruhig und friedlich. Niemand kackt, niemand pinkelt, niemand will jetzt noch eine Schlaftablette.
Für die Frühschicht ist alles vorbereitet, Nur Kaffee werde ich keinen kochen können. Keiner da. Nur ich. Und ich lasse mich nicht kochen.

[ 04 Uhr 22 ] - [ Noch kein Kommentar ]

19. Dezember 2009

Ileostomiebeutel. Papierklammern.

Kategorie: Vergangen

Ein Patient mit doppelläufigem Ileostoma hatte einen Ausstreifbeutel. Wegen des sehr flüssigen und ständig ausgeschieden werdenen Stuhls ist bei einem künstlichen Darmausgang am Dünndarm ein geschlossener Beutel zum Abmachen und wegwerfen nicht sinnvoll- das Ding wird besser ausgeleert. Auch in der Nacht mehrmals. Dazu wird die Öffnung des Beutels ein paar Mal umgewickelt und dann per Klettverschluß wieder verschlossen.

So weit, so gut.

Nur hatte es bei ihm des öfteren nicht gehalten. War aufgegangen. Und er hatte den ganzen Scheiß in den Klamotten. Nicht gut. Nicht angenehm. Eklig. Dünndarmstuhl bzw Dünndarmkacke riecht schlecht und verteilt sich, da flüssig, auch noch ausgezeichnet.

Not macht erfinderisch. Und Jeder nimmt, was ihm einfällt. Manchmal genial einfach. Lehrer nimmt Papierklammern. Funktioniert super und ist sehr komfortabel.

Ileostoma: Ausstreifbeutel mit Papierklammern verschlossen.

[ 06 Uhr 25 ] - [ 3 Kommentare ]

18. Dezember 2009

Des Hundes Donnerbalken.

Kategorie: Vergangen

Teilzeit-Töle Bruno kackt sehr gerne, wie es scheint. Bis zu sechs Haufen haben wir gezählt, wenn wir mit ihm zwecks Machung von Stuhlgang und Durchführung von Miktion unterwegs waren. Er macht sich dabei so komisch rund. Sieht irgendwie lächerlich aus und gleichzeitig obszön.

Bruno kackt auf dem Donnerbalken.

Am liebsten setzt er seinen Kot in irgendwelchem Gebüsch ab. Allerdings liebt er auch dieses seltsame Eisengeländer rund um die Promenade. Da hockt er sich drüber. Es sieht aus, als säße er auf einem Donnerbalken. Wie er hat! Und wie er macht! Und wie er aussieht! Lächerlich!

[ 05 Uhr 02 ] - [ 14 Kommentare ]

17. Dezember 2009

VIRUSWARNUNG! Die Fischgrippe bricht aus!

Kategorie: Vergangen

Nach der Vogelgrippe kam die Schweinegrippe, dann kommt gerade die Ziegengrippe auf. Damit wird jedoch nur abgelenkt von der fiesesten aller Grippen, quasi die Weihnachtsgrippe, gegen die man noch keinen wirksamen Schutz hat, den man verkaufen könnte:

Die FISCH-GRIPPE!

Sie ist das endgültige Verderben der Menschheit, denn man bekommt Schuppen, gegen die bislang kein herkömmliches Schampoo hilft.
Den Rest lesen ]

[ 12 Uhr 22 ] - [ 3 Kommentare ]

Ich fresse keine Schuhsohlen.

Kategorie: Verschiedenes

Ein Steak muß blutig sein. Aber richtig. Innen noch ordentlich viel roh (aber warm) und nur außen angebraten. Sonst könnte ich ja gleich eine Schuhsohle verzehren. Dann hätte ich ja gar nicht das Gefühl, FLEISCH zu essen.

Nein, schön weich und saftig muß es beim Kauen sein und schön zart und abgehangen. Wennschon, dennschon. FLEISCH eben. Durchgebraten ist etwas für Saunauntensitzer, die nicht wirklich genießen können. Ohne Geschmack. Ohne Gefühl. Kaugefühl. FLEISCHgefühl.

Ich liebe es.

Und werde jetzt wohl von der Vegetarierfraktion gesteinigt.

[ 05 Uhr 32 ] - [ 16 Kommentare ]

16. Dezember 2009

Freundliches Angebot von mir an Websuche Search Technology GmbH und Co. KG (.co.de) (Retourkutsche)

Kategorie: Vernetzt

Münster, den 16.12.2009 (Per Fax, da Flatrate)
Ihr freundliches und günstiges Angebot „Rechtliche Klärung“ vom 9.12.2009

Sehr geehrter Herr Steinkamp,

Ihr überaus günstiges und aufrichtiges Angebot brauche ich nicht. Jedoch möchte ich Sie, da Sie mit co.de eine der wichtigsten Seiten im deutschen Markt betreiben, mit diesem Schreiben über die Moonrise-Phase informieren. Sie sind jetzt berechtigt, die Subdomain co.hundeiker.de zu bestellen. Wenn Sie auf dieses Schreiben nicht antworten, kann es sein, daß die Subdomain durch einen Dritten registriert wird.

Das Angebot umfaßt die Subdomain http://co.hundeiker.de inklusive Weiterleitung auf Ihre bestehende Webpräsenz für nur € 199,-/Monat.

Grüße
Ulf Hundeiker

Diplom-Spamhasser

[ 15 Uhr 39 ] - [ 19 Kommentare ]

Mit dem .co.de-Spam mache ich das, was er verdient!

Kategorie: Vernetzt

Das gestern erhaltene unseriöse Werbeschreiben der "Websuche Search Technology GmbH und Co. KG" läßt sich zumindest dafür gebrauchen:

Websuche Search Technology GmbH und Co. KG - .co.de-Spam als Klopapier.

[edit]
Gegen meine Gewohnheit habe ich sogar reagiert!

[ 09 Uhr 55 ] - [ 8 Kommentare ]

15. Dezember 2009

.co.de-"Domain"spam erreicht sogar mich popeligen Freizeitblogger.

Kategorie: Vernetzt

Wie so viele andere habe auch ich jetzt verfickten Scheißspam bekommen. Per Post.

Spam der Firma Websuche Search Technology GmbH und Co. KG (.co.de)

Die Firma "Websuche Search Technology GmbH und Co. KG" behauptet wie bei allen anderen Belästigten auch, ich habe eine der wichtigsten Seiten im deutschen Markt. (Ha. Ha. Ha.)
Deshalb soll ich auch noch die "Domain" hundeiker.co.de bei denen bestellen. Auch im weiteren Text ist immer von einer Domain die Rede, erst auf der Homepage dieser Raffkes wird endlich mal geschrieben, daß das eine SUBdomain ist. Das ist schon ein erheblicher Unterschied. Und das ganze kostet nur neunundneunzig Euro. Ein wahres Schnäppchen für eine popelige Subdomain, die auch bloß auf meinen eigentlichen Webspace weiterleiten würde. Und das ganze unter dem Betreff "Rechtliche Klärung wegen hundeiker.co.de", daß man den Scheiß auch garantiert liest, weil man Angst bekommt, etwas falsch gemacht zu haben. Ganz miese Tour. Leckt mich doch.

Aber wenigstens dafür kann man das gebrauchen:

Websearch .co.de-Spam-Brief als Klopapier genutzt!

[edit]
Gegen meine Gewohnheit habe ich sogar reagiert!

[ 22 Uhr 24 ] - [ 6 Kommentare ]

wir haben kein Schampoo zu Hause

Kategorie: Vergangen

Klein Krokofantilein, nicht älter als sechs Jahre alt,
ging bei den Nachbarn klingeln:“guten Tag . Darf ich bei Ihnen meine Haare waschen? Wir haben kein Schampoo zu Hause“
und genau das selbe hab ich mit dem WC gemacht.
Klein Krokofantilein wieder mal besonders kreativ in Märchen erzählen ging zu den Nachbarn
„hallo kann ich bei Ihnen aufs WC? Wir haben zu Hause keines“
und zur strafe hatte ich 10 Jahre WIRKLICH DAS WC IM TREPPENHAUS....

[ 06 Uhr 39 ] - [ 4 Kommentare ]

14. Dezember 2009

Mist World. Schrecklich schön.

Kategorie: Kaeseblatt

Da unser lokales Käseblatt, die Westfälischen Nachrichten (die ich natürlich nur im Internet kostenlos lese, dafür gebe ich kein Geld aus) sich immer weiter zum Boulevardblatt entwickelt, ist auch mir die hochinteressante Meldung nicht entgangen, daß die neue Miss World feststeht. Die (angeblich) schönste Frau der Welt also. Ich habe sie mir angesehen. Sterbenslangweilige Durchschnittsfresse. Schön ist anders. Schönheit ist nicht makellos. Schönheit ist markant. Hat Wiedererkennungswert. Wie mein geliebtes Krokofantilein. Sie sieht nicht aus wie ein Model. Sondern wie ein normaler Mensch. Kein glattpoliertes Einheitsgesicht, kein genormter Einheitskörper für den Einheitsgeschmack. Sie ist einzigartig. DAS ist schön.

[ 11 Uhr 15 ] - [ 1 Kommentar ]

Unser Blog-Adventskalender. Einziges Türchen.

Kategorie: Verschiedenes

Hinter dem Türchen verbirgt sich ein Rätsel: Was ist das hier?

Rätselbild.

[ 06 Uhr 30 ] - [ 16 Kommentare ]

Verungeglompfen.

Kategorie: Kultur

Verunglimpfen ist ein schönes Wort, stellten wir gerade fest. Nur- kann man auch verglimpfen ohne un? Oder nur glimpfen?

Deutsche Sprache, schwere Sprache.
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[ 00 Uhr 42 ] - [ 2 Kommentare ]

12. Dezember 2009

Goethes Faust rutscht aus.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Natur ist Sünde, Geist ist Teufel,
sie hegen zwischen sich den Zweifel,

(Goethe, Faust II)

Natur ist Sünde, spricht der Kanzler? Hat der Große Boss denn nur Sünde geschaffen in den sechs Tagen, ehe er zu ruhen geruhte?
Geist ist Teufel, spricht der Kanzler? Des Großen Bosses heiliger Solcher macht ihn dann auch zu einem?

Das ergäbe dann ja, Gott sei der Teufel und habe die Sünde erschaffen... Goethes Werke seiner späten Jahre sind manchmal absonderlich zu lesen.

[ 20 Uhr 35 ] - [ 6 Kommentare ]

Nackt.

Kategorie: Vergangen

Ad Absurdum schreibt: Es gibt eine unumstößliche Wahrheit im Leben. 98% der Menschen sehen angezogen um einiges besser aus als nackt. Die hübscheste Frau kann, wenn man ihr im Freibad begegnet, zu einem unansehnlichen Etwas mutieren. Das Freibad ist ohnehin einer der Orte an welchen man so gut wie aller Möglichkeiten beraubt wird etwas zu verbergen. Je weniger Stoff den Körper bedeckt, desto mehr Wahrheit wird offenbar. Narben werden sichtbar,

Ich bin dick und gerne nackt. Nackt sehen doch alle Menschen irgendwie gleich aus. Ich habe dienstlich schon Penner nackt gesehen, Industrielle mit Milliardenumsätzen, Bundestagsvizepräsidenten, Eltern von Entertainern, Schriftsteller, Alte, Junge, Frauen, Männer… Alle werden gleich. NACKT und gleich.

Egal, wessen Pimmel oder wessen Titten wie groß sind: Irgendein Makel findet sich. Ansonsten finde ich makellose Körper ohnehin langweilig und damit unattraktiv. Nackt und unverkleidet und ungeschminkt ist alles echter als in der be- bzw verkleideten Welt. Kein Anzug, keine Lumpen unterscheiden mehr. Krankenpfleger zu sein hat etwas für sich.

[ 09 Uhr 43 ] - [ 3 Kommentare ]

Meine kriminelle Vergangenheit.

Kategorie: Vergangen

Ich ging ja auch mal zur Schule war auch mal ein Kind und Kinder können ja schon sehr wie soll ich sagen sehr gemein sein...
wie ich damals...
Ich ging mit einem Miroslav oder wie der hiess, zur schule.
Er hatte immer ein lecker Pausenbrot mit. Und da ich immer hunger hatte in der grossen Pause weil ich mein Pausenbrot jeweils schon in der neun Uhrpause gegessen hatte, ging ich zu ihm hin. Und sagte:“gib mir dein Pausenbrot sonst schlag ich Dich ab“ er natürlich eingeschüchtert gab es mir.
Iwann kamm dann der Tag wo er sich von mir nicht mehr so behandeln lassen wollte und es seiner Mutter erzählte. Diese tauchte in der Schule auf und rufte noch meiner Mutter an. Ich tat natürlich als ob ich nichts wüsste, rückte dann aber schon bald mit der Wahrheit.
Ich muste mich dann entschuldigen bei ihm und versprechen dass ich das nicht mehr tue. Ich hab Wort gehalten..
denn eigentlich ist er ein ganz lieber Kerl gewesen....
Ps das ist für Björn smile

[ 05 Uhr 33 ] - [ 5 Kommentare ]

11. Dezember 2009

Esoterische Rübenverkäuferin.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Ich berate Sie im Hinblick auf Ihre aktuellen Lebensumstände und führe Sie wieder zurück in Ihre Lebensmitte, sodass Sie wieder mit neuem Mut und Zuversicht Ihren Weg weiter gehen können.

Dies schreibt Aurora über sich, eine
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[ 06 Uhr 23 ] - [ 4 Kommentare ]

10. Dezember 2009

Die Rotation der FriedensnobelpreisträgerInnen im Grabe.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

"Krieg ist manchmal notwendig" spricht der frischgebackene Träger eines Preises, der sonst an Pazifisten und sich um den Frieden verdient gemacht habende ging. Welch Wunder, führt er doch nun die Kriege seines Landes weiter in aller Welt. Die Vereinigten Staaten von Amerika, in deren Süden Waffennarren mit dem Colt in die Kirche gehen würden, wenn dies gestattet wäre, exportieren auch fleißig Gerät, welches nicht für friedliche Zwecke geeignet ist. Und er hat es noch nicht unterbunden. Wie auch, denn er hat ja gerade erst das Präsidentenamt erobert. Aber schon stößt er in das Horn des Militarismus: Landminenkonvention: Nein. Krieg: Ja.

Präsident der mächtigsten Nation der Erde zu werden erfordert Wahlkampf. TEUREN Wahlkampf. Den bezahlt er bestimmt nicht von Mamis Taschengeld.Da wollen bestimmt bestimmte Leute auch passende Ergebnisse sehen. Und großzügig sein können Leute bzw. Firmen mit den entsprechenden Umsätzen. Die größten Umsätze macht man womit? Öl. Und Mordwerkzeug. Die Teddybärenbastler jedenfalls dürften nicht dazugehören.

Er wurde früh auserwählt. Zu früh. Denn: An ihren Werken sollt Ihr sie erkennen.

Hat jemand das Preiskommitee geschmiert?

[ 17 Uhr 40 ] - [ 5 Kommentare ]

09. Dezember 2009

Sprachschwierigkeiten.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Mein Mobiltelephon finde ich eigentlich klasse. Es funktioniert, ist einfach zu bedienen und vieles mehr.

Nun war mein Akku alle. Und nun spricht es nur noch Englisch. Egal, was ich tue.

Warum auch immer. Ich will ein Update der Software ziehen. Geht nicht. Also muß das irgendwie über den Computer gehen. Doch gibt es diese nur auf Windoof. Und WINE spielt nicht mit. Aber ich habe ja noch ein vergammeltes Uraltnotebook mit Windows XP drauf. Während des Herunterladens der Updatesaftware bricht natürlich die Verbindung ab. Naja, jetzt geht es endlich. Dafür aber kackt die Installation zweimal ab. Danach die gestartete Software. Und dann gestaltet sich das Update als unglaublich seltsam. Telephon aus, Akku raus, Akku rein, Taste 2 drücken und gedrückt halten, während ich irgendwie einhändig das Kabel anschließe und bis die verschissene Saftware mir endlich erlaubt, loszulassen. Dies dauert unheimlich lange, und dann teilt mir dieses Scheißprogramm mit, daß da schon die neueste Version drauf sei. Bietet mir Neuinstallation an, was aber total gefährlich sei, alle Daten könnten kaputt gehen. Scheißegal, das Teil soll funktionieren, verficktes Drecksding, solches!!!! Die Neuinstallation erfordert seltsamerweise nur einen einzigen Klick. Und dann- Akku raus, Akku rein.

Es spricht Deutsch!!!

Mein Mobiltelephon.

[ 19 Uhr 11 ] - [ 7 Kommentare ]

Natursekt für Alternativlinge.

Kategorie: Vergangen

Keiner kann mir erzählen, daß die sogenannte Eigenurintherapie etwas anderem dient als perverse Neigungen gesellschaftsfähig zu maskieren. Statt sich im Geheimen anzupissen, tun sie es mehr oder minder öffentlich und bezeichnen es einfach als Therapie. Diese ist natürlich, wie so vieles obskur-alternatives gegen jegliche Krankheiten gut, von Neurodermitis bis Krebs.

Natürlich ist das Quark. Warum sollte etwas, was der Körper unbedingt loswerden will, was aus einem Organ kommt, welches der Entgiftung des Körpers dient und voller ausgefilterter Gift- und Abfallstoffe ist, gesund sein?

Die Pinkelheiler trinken das Zeug sogar. Wie diese Typinnen und Typen da hinten in der hintersten Ecke da hinten in dem Raum hinter dem Vorhang in der Videothek. Das muß doch der eigentliche Sinn sein...

n.b.: Ist denn noch niemand auf die Idee, mit Eigenkacke zu therapieren?

[ 04 Uhr 53 ] - [ 6 Kommentare ]

08. Dezember 2009

Alte Knochen. Wen interessiert das bloß?

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Nun bestätigt der russische Geheimdienst, daß die übriggebliebenen Knochenfragmente des Herrn A. Hitler echt sind.

Aha.

Und was macht das jetzt? Tot ist tot, und wen um alles in der Welt interessieren ein paar uralte Knochenreste? Das Wissen um die Echtheit nützt niemandem etwas. Es wird den Lauf der Geschichte nicht verändern. Lebe heute...

Oder will da jetzt jemand Reliquien aus den Resten des Diktators schaffen?

Hitler, die Knochen noch mit Fleisch überzogen.
(Hitler, die Knochen noch mit Fleisch überzogen.)

[ 16 Uhr 33 ] - [ 7 Kommentare ]

Dialog. Llischatöör.

Kategorie: Verschiedenes

"Was macht er?"
"Gammeln."
"Und vor sich hinflauschen?"
"Jüha."

[ 04 Uhr 49 ] - [ ]

07. Dezember 2009

Wie einleuchtend.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Es gibt kein Gen, das die Homosexualität von Natur aus bedingt oder auslöst.

Homosexuell wird ein Mensch in der Pubertät, wenn er von älteren Homosexuellen verführt oder sexuell mißbraucht wird.

(kreuz.net/article.10270.html)

Glauben ist das eine. Aber manche Leute sind einfach nur krank im Kopf.

[ 22 Uhr 57 ] - [ 10 Kommentare ]

Hatze. Kund. Oder so.

Kategorie: Vergangen

"Kann man überhaupt Katzen mit Hunden kreuzen?" frug die Auszubildende in die Runde.
"Natürlich geht das! Im Prinzip jedenfalls. Mit Eseln und Pferden geht das ja auch. Da kommen dann Maultiere heraus oder Maulesel, je nachdem, ob die Mutter eine Eselin oder eine Stute war.", sprach ich.
"Eeeeecht??? Das geht? Habe ich noch nie gesehen?"
"Naja. Im Prinzip ja. Nur, da Hund und Katze vertragen sich nicht wirklich. Und deshalb passiert das so gut wie nie."
Schülerin: Beeindruckt ob meines schier unglaublichen Wissens.

[ 06 Uhr 05 ] - [ 4 Kommentare ]

05. Dezember 2009

Wider die Krakerei.

Kategorie: Vernetzt

Mir wird Google immer gruseliger. Sammelt Daten ohne Ende via Blogspot, Suchmaschine, Adsense, Contacts, Chrome, OS,Wave und so weiter. Jetzt kommt auch noch ein eigener DNS-Server dazu.

Mein Vater hatte zudem immer, wenn jemand auf seinem damals noch unter Windoof laufenden Rechner Google genutzt hatte, alle möglichen seltsamen Programme, unter anderem Spyware, entfernen müssen.

"Gleichzeitig bietet dieser Schutz auch das Potenzial mißbraucht zu werden. China nutzt diese Technik, um unliebsame Inhalte aus dem Netz für seine Nutzer ganz zu tilgen. Der normale chinisesische Nutzer bekommt gar nicht erst mit, dass er die Folgen einer Zensur gerade erlebt, wenn er z.B. Seite zum Thema Tibet aufruft. Für ihn sieht es so aus, als wenn die Seite nicht existiert (Fehler 404), oder das der Server gerade nicht am Netz ist." (baynado.de)

Jetzt habe ich mir als Suchmaschine endlich wieder, wie vor etlichen Jahren, Metager eingerichtet.

[ 12 Uhr 00 ] - [ Noch kein Kommentar ]

Alles falsch gemacht.

Kategorie: Verschiedenes

Ich habe laut einem Benimmbuch alles falsch gemacht. Statt mein geliebtes Krokofantilein zu fragen, ob sie mich heiraten will, hätte ich im besten Anzug zu meinem künftigen Schwiegervater gehen müssen und stotternd um ihre Hand anhalten sollen. Nach seinem OK hätte man Kroki hereingelassen, gefeiert und mir das Du angeboten.

Aber das ist ja auch egal, sie hatte mich damals ohnehin angesprochen wegen Beziehung, das hätte eine Dame nie gedurft.

Na gut, das Buch ist von 1955....

[ 10 Uhr 01 ] - [ 5 Kommentare ]

04. Dezember 2009

Lisbeth. Lligator.

Kategorie: Verschiedenes

Lisbeth

Unsere liebe Lisbeth kommt mal wieder nicht heraus aus der Waschmaschine. Manchmal juckt es uns, die Klappe zu schließen und die Maschine anzuwerfen. Aber das bekäme ihr nicht gut und wir brächten das nicht übers Herz. Aber dann wäre sie wenigstens sauber. So stinkt und klebt sie, als wäre sie schon vor längerer Zeit gestorben.

Ich glaube, sie haßt uns. Denn wen sie mag, dem pinkelt sie ans Bein. Mit uns macht sie das nie. Aber mit Lligator.

Lligator

Wir haben jedoch keine Ahnung, wie er zu ihr steht. Er jedenfalls hält sich, so gut es geht, fern von ihr. Vermutlich, weil sie so bestialisch riecht. Und alles vollkackt mit dünnflüssigem, schleimig-klebrigem Schiet. Außerdem haßt er die Waschmaschine. Beziehungsweise hat er Angst vor ihr. Ob wegen der Geräusche beim Waschen oder wegen der darin wohnenden Lisbeth? Keine Ahnung.

Werden die beiden ein Paar?

[ 22 Uhr 15 ] - [ 5 Kommentare ]

Ich will Musik! Aber nur welche, die ich will.

Kategorie: Vernetzt

Ich höre sehr viel Musik. Stammlesern dürfte das nicht entgangen sein. Aber ich will mir diese Musik selbst aussuchen. Was mich völlig anmistet, sind Webseitenmacher, die noch nicht begriffen haben, daß Seiten mit Musik, die automatisch im Hintergrund läuft, vielleicht vor zehn Jahren mal toll waren. Und heute nur noch nerven. Besonders, wenn ich gerade Musik laufen lasse, die sich dann mit irgendwelchem nervigen Gedudel überlagert. Widerlich! Ekelhaft! Katastrophal! Unprofessionell! Ich könnte sie alle töten!

Das gleiche gilt für vertonte Werbung, wenn ihr gelingt, sich an Adblock Plus vorbeizumogeln. Meist bei Web.de, wo ich eine Dummy-Mailadresse unterhalte. Die ist dann auch noch derart laut, daß ich immer verschröckt erzucke.

Laßt uns für ein Zwischennetz ohne unerwünschtes Geräusch eintreten! Nieder mit dem Klangspam!

[ 06 Uhr 40 ] - [ 7 Kommentare ]

03. Dezember 2009

Lebe heute.

Kategorie: Verrueckt

Was gestern war, kannst Du nicht rückgängig machen.
Was morgen sein wird, weißt Du nicht.

Also lebe HEUTE.

Gestern: Ich habe viel Kummer bereitet, vor allem während meiner Depression, vor allem mit meinen Suizidversuchen. Ich kann das alles nicht ungeschehen machen. Nur alles anders machen, anders leben. HEUTE.

Morgen: Vielleicht fährt mich morgen ein Auto platt, oder ich falle tot um, füge einem Patienten Schaden zu. Oder ich gewinne im Lotto. Ach nee, ich spiele ja gar nicht... Oder aber der Tag verläuft völlig unspektakulär. Wie HEUTE.

Nur heute habe ich den Tag in der Hand. Nur jetzt lebe ich. Also tue ich das auch.

[ 22 Uhr 22 ] - [ Noch kein Kommentar ]

Stutzen.

Kategorie: Verschiedenes

Ich habe mir einen neuen Barttrimmer geleistet. Der alte, batteriebetriebene, der war schon immer nicht gut gewesen. Er verstellte sich gerne und hatte eine viel zu niedrige Raspelfrequenz und war von daher unpräzise, langsam und unkomfortabel. Außerdem war er schon seit Jahren etwas kaputt und blieb stehen. Das ziepte. Der neue hingegen ist saugeil.

Ulfs Barttrimmer.

[ 06 Uhr 45 ] - [ Noch kein Kommentar ]

02. Dezember 2009

Von Trollen und Menschen.

Kategorie: Vernetzt

Wer nicht vermag, durch Kreativität und Produktivität aufzufallen, kompensiert dies, indem er aufzufallen versucht, indem er etwas stört und zerstört. Wer nichts positives zu bringen vermag, bringt
Den Rest lesen ]

[ 08 Uhr 23 ] - [ 10 Kommentare ]

Ene, mene, mopel, wer frißt Popel?

Kategorie: Verschiedenes

Popel bestehen zum größten Teil aus Muzin, das ist ein kohlenhydratbasierter Schleimstoff. Mag sein, daß auch noch etwas Eiweiß drin landet. Den Fettgehalt kann man sicherlich vernachlässigen. Ein wenig Wasser enthält er auch.
Sowohl Kohlenhydrate als auch Eiweiß enthalten 4,2 Kilokalorien pro Gramm. Wegen des Wassergehaltes wird ein Gramm Popel also etwa vier Kalorien haben.
Eine leichte Mahlzeit also.

[ 05 Uhr 03 ] - [ 5 Kommentare ]