Ulf. Mehr oder minder täglich Privatkram.

Archiv.

04. November 2010

Themen, die unserer Tageszeitung würdig zu sein scheinen.

Kategorie: Kaeseblatt

Die Westfälischen Nachrichten habe ich schon lange im Visier. Die sind schon lange auf dem absteigenden Ast. Die Geschichte mit der Schleichwerbung habe ich ja erfolgreich gepetzt, aber sonst... Wenn diese Schrottzeitung aber weiter hauptsächlich über siebtklassige Casting-„Stars“ berichtet oder über blöde Tintenfische, die irgendwann mal wieder Fußballorakel oder so machen sollen, nachdem das alte Vieh neulich abgekratzt ist (a propos: da ist auch noch so eine wichtige Esoterik-Schriftstellerin verstorben) und weitere Lebenswichtigkeiten, dann kann ich dieses Käseblatt einfach nicht ernst nehmen.

[ 11 Uhr 55 ] - [ 6 Kommentare ]

Hamburger Vor-Eiter.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Die Pfeffersäcke machen es mal wieder vor. Sie waren seit dem Fall von Richter Gnadenlos Schill ja auch lange nicht mehr in den Schlagzeilen.

Das öffentlich-rechtliche Kreditinstitut der Hansestadt, auch Sparkasse genannt, unterteilt die KundInnen in sieben Psycho-Profile. Alsda währen „Bewahrer“, „Hedonisten“, „Abenteurer“, „Genießer“, „Performer“, „Tolerante“ und „Disziplinierte“. Und darüber regen sich prompt Menschen auf. Eine hamburger Verbraucherschützerin meint dazu:„ Man versucht, indem man sich ins Gehirn hineinschleimt, Vertrauen zu finden und den Verbraucher in einer Weise zu beeinflussen, die nicht in seinem Interesse ist.“ (Quelle: SPON).
Häh? Ist das nicht eines jeden Unternehmens Ziel, ein Maximum aus der Kundschaft herauszuquetschen? Seit wann ist das verwerflich? Das machen doch alle... Immerhin können wir dankbar sein, daß da nicht so Profile aufgestellt werden wie „geisteskrank“, „depressiv“, „wahnhaft“ und „völlig bekloppt“.

[ 10 Uhr 10 ] - [ 4 Kommentare ]