Ulf. Mehr oder minder täglich Privatkram.

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25. Februar 2011

Zyankali.

Kategorie: Vergangen

Es war ein lauschiger Abend im Oktober des Jahres 1997, etwa sechs Wochen nach dem tragischen Unfalltod der als„ Lady Di“ bekannten Diana Spencer im Tunnel, und Jöto mit mir in Berlin zum Bundeskongreß der Deutschen Friedensgesellschaft. Nun wollten wir des Abends etwas rausgehen,
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[ 21 Uhr 24 ] - [ 1 Kommentar ]

Gebt dem Gast, was des Gastes ist und dem Baby, was des Babies ist!

Kategorie: Verschiedenes

Eine Eisdiele in London hat sich eine neue Eisspezialität ausgedacht: Baby Gaga. Vanille, Zitrone, Muttermilch. Mutter, nicht Butter!

Nun bin ich ja im Grunde allem gegenüber aufgeschlossen und wäre prinzipiell interessiert, das zu probieren. Ich habe damit aber ein Problem. Allerdings ist mein Problem nicht Ekel, wie die Westfälischen Käsenachrichten schreiben. Wenns Muttermilch eklig wäre, warum füttert man damit seine Kinder? Propagiert sie zu Recht als das Beste, was man dem Baby zu essen geben kann? Oder kommt da etwa eine seltsame Vorstellung von (nicht gegebenem) Kannibalismus auf, weil man etwas von einem Menschen zu sich nimmt?

Nein, mit Ekel hat das nichts zu tun (solange die Milch für mich kalt ist). Doch irgendwo muß sie ja herkommen. Und zwar von frischgebackenen Müttern. Dazu dürfte dann aber auch ein Baby gehören. Soll das etwa aus Profitgier oder eher noch wirdtschaftlicher Not mit irgendsonem Synthetikscheiß abgespeist werden? Jedem das seine. Dem Baby die Muttermilch.

Mann, kann ich konservativ sein.

[ 19 Uhr 03 ] - [ 6 Kommentare ]