Ulf. Mehr oder minder täglich Privatkram.

Arnulf Schwarzendeiker: Der Konfigurator.

Kategorie: Vernetzt

Der alte Fritz mochte nicht mehr so wirklich. Netterweise ist Fritz recht unkompliziert. Wenn man den Zettel mit den Zugangsdaten des Telephon- und Internetzanbieters parat und sich die VOIP-Daten auch notiert hat sowie das Telephonbuch gesichert ist, dann ist die Kiste in wenigen Minuten einsatzbereit.
Konfigurationsoberfläche der Fritz!Box.Und übernimmt die Arbeit als ISDN-Anlage, verteilt die Rufnummern auf zweimal Telephon (Jeweils mit eigener Sabbelkiste) und einmal integriertes Faxmodul, welches mir die Faxe per Mail schickt. Als DECT-Basisstation, an welcher nun zwei Mobilteile angemeldet sind, wobei eines (Das für unser Schlafzimmer) zu bestimmten Zeiten die Klappe zu halten hat. Je nach angewählter Rufnummer klingeln die Handgurken unterschiedlich. Aus Gründen. Und für die beiden Nummern gibt es je einen eigenen, in der Box integrierten AB.
Das gesicherte anlageninterne Telephonbuch aus der alten Box funktioniert auch in der neuen.

DSL läuft sofort, und der W-LAN-Router auch. Und die Kennung habe ich auch gleich angepaßt. Natürlich etwas musikbezogenes. Keine zehn Minuten hat es gedauert. Und nur wenige Minuten danach war auch der uralte USB-Drucker daran verkabelt und zum Netzwerkdrucker mutiert. So kann auch meine Liebste bequem drucken, und außerdem ist wieder ein nerviges Kabel weg. Zumindest aus dem Weg.

Zack, der Server.
Das Synology-NAS.Meine Festplatte platzt bald. Auch die meiner Liebsten. Die Musik ist ziemlich schuldig daran, denn aus Bequemlichkeit rippe ich gaaaaanz allmählich meine CDs. Und neue Mucke kaufe ich meist gleich als mp3 und verteile sie auf Festplatten und mp3-Telephon. Bilder und Filmdateien landen sowieso nach einer Weile auf einer externen Festplatte. Musik jedoch wird ständig gebraucht. Bislang versorgte mein Notebook die Stereoanlage über den Kopfhöreranschluß die Stereoanlage. Nicht sehr praktisch. Außerdem ist jedes Kabel ein Kabel zu viel. Netz reicht mir schon, um mir täglich den Hals zu brechen.

Ein Medienserver mußte her. Da ich nicht wirklich ein Nerd bin sollte das Gerät idiotensicher sein, nicht zu teuer und so.
Bei "Linux und ich" wurde neulich das Gerät vorgestellt, welches mir (und meinem EDV-Berater Olli) am brauchbarsten erschien.
Konfigurationsoberfläche des Synology NAS.
Natürlich war die Installationssaftware*1 auf Windows- und Mac-User abgestimmt, aber gegen meine Erwartung war auch für Linux was dabei. Ich versuchte, das Zeug zu installieren. Nach drölfzig Fehlermeldungen stellte ich dann genervt fest, daß die Saftware trotz der Meldungen installiert war und fehlerfrei lief.

Wie gut das Teil nun ist, kann ich noch nicht sagen. Seit mehreren Jahrhunderten bereitet es sich auf den Einsatz vor. Aber dann kann ich es an den (nicht inkludierten) Adapter anschließen und über diesen in die Anlage einspeisen. Sogar mit einer Fernbedienung! Und es läßt sich auch über eine Android-App steuern.

Ich bin gespannt.

Verzapft am 02. September 2011, so um 20 Uhr 44

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