Ulf. Mehr oder minder täglich Privatkram.

Ich verstehe nichts von Wirtschaft.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Karikatur eines Geldsackes.Und darum verstehe ich auch nicht, warum die ArbeitnehmerInnen immer weniger Geld bekommen sollen und alle Bonzen etwas gegen den Mindestlohn haben. Denn irgendwoher muss doch die Kohle kommen, die aus dem Volk gesaugt und geṕresst wird? Reine Knechtschaft bringt doch kein Geld für die ach so wichtigen Finanzmärkte?

Verzapft am 18. November 2013, so um 15 Uhr 35

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Kommentare

Was sagt Achim dazu?

18. November 2013 um 17 Uhr 33 (Permalink)

Der kritische Laie versteht oft mehr als die "Experten".

Welcher kritische Laie hätte davon überzeugt werden können, dass Wertpapiere, die gebündelte Kredite zu niedrigen Zinsen enthalten, eine sichere und profitable Geldanlage sein sollen? Die "Experten" stürtzen sich zu Abertausenden auf solche Finanzprodukte, die dann wertlos wurden. Kritischen Laien wäre das nicht passiert.

Was sagt gnaddrig dazu?

18. November 2013 um 22 Uhr 02 (Permalink)

Von Wirtschaft verstehe ich auch nicht viel. Aber vielleicht ist das Kalkül ja so: Wenn man das Geld gleich behält statt es den Leuten als Lohn/Gehalt zu geben, muss man es den Leuten hinterher nicht erst aufwändig aus der Tasche ziehen.

Was sagt gedankenknick dazu?

19. November 2013 um 07 Uhr 50 (Permalink)

Also ich finde das vollkommen logisch:

Wenn der Chef eines Konzerns eine Gehaltserhöhung will, muss er
- die Einnahmenseite erhöhen (MEHR bessere Produkte verkaufen -> schwer)
- die Ausgabenseite erniedrigen (billiger Material einkaufen -> schwer; billiger Arbeitskrauf einkaufen -> einfach).

Zweimal schwer und einmal einfach. Welchen Weg wird derjenige wohl gehen? Und wie wird unsere Politik damit umgehen, insbesondere wenn fragliche Politiker parallel, vor ihrer Politik-Karriere oder (angebotener Weise) nach ihrer Politikkarriere in den Aufsichtsräten ebenjener Konzerne sitzen? Hier schlägt mal wieder die Moral zu - und die meisten Menschen können nicht widerstehen, was nur allzu menschlich ist.

Mein Lieblingsbeispiel: Frau Ulla Schmidt hat in ihrer Zeit als Gesundheitsministerin in den Aufsichtsräten von 8 (acht!) Gesetzlichen Krankenversicherungen gleichzeitig "gearbeitet" - parallel zum Ministerposten. Für wen hat Frau Ministerin wohl Politik gemacht?

Was sagt psychoMUELL dazu?

19. November 2013 um 08 Uhr 45 (Permalink)

Ich denke das Problem ist, dass Unternehmen ihre Gewinne ins Unendliche maximieren dürfen, egal wie viel Arbeitsplätze das kosten würde.

Man sollte sicherlich Unternehmen Gewinne machen lassen, aber nicht damit diese nur reicher werden und mehr Geld horten.

Eigenen Senf dazugeben?

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