Im Dienste der Wissenschaft und Forschung
Kategorie: Altes Blog
Erstaunlicherweise habe ich mich nicht verlaufen in der Uni, sondern die Leitstelle sofort gefunden, von der P mich abholte.
Aufklärung, Unterschrift (daß ich das feiwillig mache usw), venöser Zugang (P sticht sehr gut, muß ich sagen) und ab in die Röhre. ich lag zwar nicht unbequem, aber die Aussichten waren gräßlich: Über eine Stunde un dem engen Loch... Augen zu und dösen, so dachte ich, und dies half. Regungslos lag ich da, während mir automatisch radioaktives Wasser in die Vene gepumpt wurde, welches unter uns im Teilchenbeschleuniger erzeugt wurde. Gelegentlich bekam ich einen Eisbeutel auf den Arm. Das war eigentlich das schlimmste daran. Danach immer wieder ein Heizkissen...
Währenddessen wurde mein Kreislauf kontrolliert. Ich habe einen Ruhepuls von ca 54 mittlerweile (schwaknt nach oben und unten, atemabhängig).
Als ich endlich fertig war, war ich völlig steif und bekam erstmal einen Kaffee (fieses Kantinengesöff, aber immerhin), den hatte ich nämlich heute früh nicht trinken dürfen wegen der Untersuchung.
Ich hoffe, ich habe der Menschheit einen Dienst erwiesen. Ansonsten bin ich vielleicht jetzt etwas schneller, wegen der Atomstrahlen?
Verzapft am 18. September 2003, so um 12 Uhr 46
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