Filterlos.
Kategorie: Literarisch
Ich hatte heute keine Filtertüte,
Weshalb ich leider kam in große Not:
Ich hatte schieres Wasser nur zum
Brot,
Weil ohne Filter sich kein Kaffee brühte.
Als ich morgens aus dem Bett mich mühte
Erahnte ich, welch Ungemach mir droht:
Nicht filtern konnte ich den Kaffeeschrot.
Ich schrie zu Gott:"Wo bleibt denn Deine Güte?"
Vergebens blieb es, ungehört mein Flehen,
Verwehrt blieb mir das Glück des Göttertrankes,
Nur klares Wasser hatte ich zu saufen.
Wie soll ich diesen Tag nur überstehen?
Kein Filter mehr im Inneren des Schrankes.
Es sieht so aus, als müsst' ich neue kaufen.
Verzapft am 22. März 2016, so um 12 Uhr 15
Kommentare
Was sagt Achim dazu?
22. März 2016 um 21 Uhr 02 (Permalink)
Als du geraucht hattest, da waren die Ziggis doch auch ohne Filter?
Was sagt Ulf, der Größte, dazu?
Kommentar vom Scheff hier am 22. März 2016 um 21 Uhr 30 (Permalink)
Die habe ich auch nicht mit heißem Wasser überbrüht.
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