Ulf. Mehr oder minder täglich Privatkram.

Ausgeschlafen.

Kategorie: Verrueckt

Schlafstörungen sind für Schichtarbeiter im Dreischichtsystem ohnehin ein Problem. Habe ich Frühschicht, muß ich um fünfe aus dem Bett, habe ich Spätdienst, dann bin ich gegen 21:40h zu Hause, und nach einer Nacht um 6:40h und ist völlig gegen den Biorhythmus. In vier Wochen alle drei Schichten.

Schlafloser SchlafwandlerZudem habe ich noch von meiner Depression her Schlafstörungen. Die Depri ist zwar in Remission, aber ohne Medikamente (Neuroleptika, normale Schlafmedis [Benzodiazepine u.ä.] wären wegen der Suchtgefahr schlecht) geht nichts mit schlafen. Darunter ist die Situation viel besser als früher, da Zeiten waren, wo ich monatelang kaum schlief. Natürlich ist nichts perfekt, und ich habe noch immer Zeiten mit Nächten, in denen ich einfach nicht poofen kann. Aber eines ist anders als früher:

Ich leide nicht mehr darunter.

Ich krabbele wieder aus dem Bett, lese, schreibe, surfe, gammele, höre Musik. Und starte dann noch einen Versuch und kuschele mich an meine warme Liebste. Auch wenn ich dann erst nach X Anläufen um fünf Uhr morgens einschlafe- das stört mich viel weniger als früher. Ist ja auch längst nicht mehr so heftig.

Verzapft am 07. April 2010, so um 11 Uhr 23

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Kommentare

Was sagt Ma Rode dazu?

07. April 2010 um 12 Uhr 02 (Permalink)

Wenn ich mal nicht pennen kann, denke ich mir, das holste eben morgen nach ... oder aber ich wache manchmal nachts mehrmals auf, dann freue ich mich, dass ich noch x Stunden pennen kann. So betrachtet gehe ich dann etwas ausgewogener, wenngleich auch müde, durch den Tag.

Eigenen Senf dazugeben?

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