Ulf. Mehr oder minder täglich Privatkram.

Gute Arbeit, guter Lohn.

Kategorie: Verschiedenes

Neu gebundenes Buch.Dies dürfte das derzeit teuerste Buch in meinem Regal sein. Doch wenigstens kann ich es jetzt auch ins Regal stellen. Bislang war es ein locker zusammengehefteter, hundertundsechtzig Jahre alter Blätterstapel, der mich trotz seines erbarmungswürdigen Zustands recht viel Geld gekostet hatte. Um das Opus meines Ichweißnichtwievielurgroßonkels Elias Gerhard Julius haltbar zu machen, gab ich es der Buchbinderin um die Ecke. Eigentlich hatte ich dies schon lange vorgehabt. Um siese Ruine zu einem Buch zu machen war ein gewaltiger Aufwand nötig. Vor dem eigentlichen Binden ließ ich noch die Seiten glätten und dergleichen. Echtes Leder mit Goldprägung ist zwar nicht billig, macht aber einen relativ kleinen Teil der Rechnung aus.

Ich bin zufrieden. Und empfehle Frau Reitz und ihre Kunst gerne weiter.

Edit:
Zum Lesen herunterladen kann man das Werk mittlerweile bei Wikipedia.

Verzapft am 24. Februar 2011, so um 16 Uhr 33

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Kommentare

Was sagt Piratenweib dazu?

24. Februar 2011 um 18 Uhr 49 (Permalink)

Wow, cool! Kann man das Werk mit dem interessanten Titel auch irgendwo lesen?

Was sagt Ulf, der Größte, dazu?

Kommentar vom Scheff hier am 24. Februar 2011 um 18 Uhr 56 (Permalink)

@Piratenweib: Das dürfte schwierig sein. Geringe Verbreitung. Vielleicht kann ich es ja scannen. Das würde aber dauern, gut 450 Seiten mit der gebührenden Vorsicht angesichts.

Was sagt Daniel Bäzol dazu?

25. Februar 2011 um 10 Uhr 22 (Permalink)

Wow, cool wenn man so weit in der Familiengeschichte zurückreisen kann.

Was sagt Piratenweib dazu?

26. Februar 2011 um 17 Uhr 54 (Permalink)

Ich fänd´s toll. Der Titel ist definitiv spannend. Gerade wenn´s jemand aus einer früheren Zeit geschrieben hat - da ist das doch ein extrem mutiges Thema. Also, wenn du mal ganz viel Zeit & Lust zum Scannen hast - vielleicht magst du ja ein paar Highlights einscannen? Muss ja nicht das Ganze sein ... smile

Eigenen Senf dazugeben?

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