Rudolf Heß - der Fluch der Leiche.
Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung
Nun versucht Wunsiedel, ihn noch töter zu machen, indem seine Grabstätte aufgelöst und eingeebnet wird, während das, was von
dem einstigen Vizenazi übriggeblieben ist, kremiert und ins Meer gekippt werden soll. Denn sein Grab wurde sofort nach seinem Ableben 1987 im Spandauer Kriegsverbrechergefängnis zur Pilgerstätte diverser Neonazi-Organisationen.
Doch- ob das wohl irgendetwas nützt? Immerhin hat sein Leichnam dort im Boden gelegen, sein verwestes Fleisch hat die Erde des Grabes benetzt. Das wird dem braunen Gesocks wohl reichen, die Berührung mit der Leiche. Denn auch die Fahnen der Nazis wurden einst durch bloße Berührung mit der "Blutfahne" deren Name daher rührt, daß sie beim mißglückten "Marsch auf die Feldherrenhalle" ziemlich bekleckert wurde, " geweiht".
Und selbst wenn damit das Altötting der Nazis aufgelöst wäre- die Gesinnung bleibt unbeeindruckt.
Und jetzt seine Reste so zu dämonisieren, wie teilweise geschieht (im Klo runterspülen, zum Mond schießen) mißt ihnen letztlich auch nur eine überflüssige Bedeutung bei. Das ist wie die Verehrung durch die Nazis, nur umgekehrt.
Verzapft am 21. Juli 2011, so um 10 Uhr 45
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