Wider den Wanst.
Kategorie: Verschiedenes
Meine Methode FENIZUKGDAH reicht definitiv nicht mehr als Maßnahme zur Abnahme.
Gewicht nimmt man ab, indem man weniger Kalorien futtert als man braucht. Das klingt so einfach...
Sinnvoll ist jedenfalls bekanntlich, den Magen zwar zu füllen, dabei aber wenig Energie einzuschleusen, also für Nahrung mit niedriger Energiedichte zu sorgen. Das bedeutet zwangsläufig einen stark erhöhten Pflanzenanteil. Das ist soweit OK, ich mag Salat durchaus.
Dass eine dauerhafte Umstellung der Ernährung nötig ist, sollte bekannt sein. Die ganz radikale, nämlich vegane, Variante ist für uns (ja, meine Liebste macht aus Solidarität mit!) nichts.
Weiterhin ist unbestritten, dass Abnehmen ohne vermehrte Bewegung eher zur Vergeblichkeit neigt. Für meinen ursprünglichen Sport, Laufen, bin ich derzeit zu schwer, Walken tut ein Läufer nicht. Schwimmen mag ich zwar auch nicht so richtig, aber ich glaube, das ist die derzeit beste Variante, Kalorien loszuwerden ohne dadurch seine Gelenke zu massakrieren.
Schwimmen hat jedoch den Nachteil, dass man sich erstmal zur Sportstätte hinbewegen muss. Aber wenn ich ein paar Kilos losgeworden bin, dann könnte ich eventuell wieder laufen gehen. Nur, der ewige Kampf mit dem Schweinehund...
Das mit dem Essen sollte ja machbar sein, aber gegen die körperliche Tägheit anzukommen...
Verzapft am 08. Juni 2012, so um 14 Uhr 29
Kommentare
Was sagt simop dazu?
08. Juni 2012 um 14 Uhr 45 (Permalink)
Schade, dass ihr so weit weg seid - ich versuche auch im Moment, vor diesem Scheiß Haustier zu fliehen...
'Und meine Erfahrung zeigt, dass der Sozialdruck durch andere Gleichgesinnte doch ganz gut hilft... Sie müssen nur konsequenter sein als ich...
Ach ja - ihr lebt doch in einer Fahrradstadt - Radeln wäre nix?
Was sagt Michael dazu?
08. Juni 2012 um 15 Uhr 32 (Permalink)
Gymnastik ist auch nicht schlecht für den Anfang, aber wie bei allen guten Sachen, kommt es natürlich auf die kontinuierlichkeit an. Und am Besten allein, oder als kleine Einheit. In Gruppen so etwas durch ziehen zu wollen, ist in der Regel von kurzer Dauer und meistens nach kurzer Zeit wieder beendet. Da spreche ich aus Jahrzehntelanger Erfahrung. Machen muss jeder letztendlich für sich selbst. Sich bewusst ernähren ist ein langer Prozess, und nicht irgendeine Sache die man eben mal so macht. Die Gewohnheiten verändern sich in diesem Prozess natürlich auch. Nur am Ball bleiben ist das A+O, welches in einer Gruppe meistens nichts bringt.
Was sagt huntress dazu?
08. Juni 2012 um 16 Uhr 52 (Permalink)
Besonders süß finde ich, dass die Liebste mitmacht. Bei der Ernährungsumstellung super hilfreich, wenn das Gegenüber nicht am Pizzamampfen ist, während man selber traurigen Salat oder gedämpften Fisch hat.
Ach so eine kleine alltägliche Sache wie eine Busstation weiterlaufen wär ja schon was. Hol dir doch einen günstigen Schrittzähler oder so.
Radfahren halte ich für absolut super. Da kann man viel über die Gangschaltung regeln und man ist an der frischen Luft.
Am Wochenende wäre leichtes Wandern ebenfalls toll. Es gibt bestimmt schöne Ecken bei euch, die ihr noch gar nicht kennt.
Ok, Schwimmbad ist bestimmt sinnvoll, weil gelenkschonend und man schwitzt nicht, aber wenn man wie ich voller Komplexe ist und Angst hat, sein Wellfleisch der Öffentlichkeit zu präsentieren, schwierig in die Tat umzusetzen. Ja, diese Gedanken mögen Quatsch sein, aber sowas hindert mich am Schwimmbad. Allerdings hast du ja immerhin den Vorteil der Tagesfreizeit und findest bestimmt die beste Zeit, wo wenig los ist und nicht allzu viele bebadekappte Rentner am Beckenrand hängen.
Ich drück dir/euch die Daumen.
Was sagt Michael dazu?
08. Juni 2012 um 17 Uhr 41 (Permalink)
Salat ist nicht traurig, sondern höchst lebendig und freut sich als Hauptspeise verzehrt zu werden. Weg von dem Denken, das Fleisch die Hauptmahlzeit sein muss. Ernährungsumstellung fängt im Kopf an.
Was sagt Ulf, der Größte, dazu?
Kommentar vom Scheff hier am 08. Juni 2012 um 21 Uhr 29 (Permalink)
Der Salat war sicher nicht besonders traurig. Von mir gegessen zu werden ist eine Ehre!
Was sagt maobe dazu?
11. Juni 2012 um 13 Uhr 49 (Permalink)
wenn du dein gewicht mit deiner bisherigen ernährung gehalten hast, dann musst du dich eigentlich nur mehr bewegen... zumindest isses bei mir so. aber wir kennen das ja, mit der motivation... q-.-p
Was sagt ich dazu?
12. Juni 2012 um 08 Uhr 31 (Permalink)
Ich kann Dir radfahren empfehlen. Ich fahre fast jedes Wochenende 100 km. Also gerade in Münster sollte man sich einfach mal auf's Radl schwingen, anstatt den Bus zu nehmen. Ein bisschen Tischtennis oder Federball hält auch fit und macht Spaß. Bogenschießen stärkt die Rückenmuskulatur und Du kriegst ein paar Mukkis in die Arme.
Frag mal Deinen Arzt, wie es sich bei Dir mit Heilfasten verhält. (Heilfasten sollte allerdings wirklich von einem Arzt begleitet werden, schon allein wegen der Medikation.)
Nach dem Heilfasten kann man sehr leicht seine Ernährung umstellen. Du fühlst Dich wie neu geboren. Du kannst sogar eine Heilfasten-Kur machen oder Du machst es zuhause. Die ersten drei Tage sind allerdings die Hölle, besonders der dritte Tag, weil Du auf einmal Gerüche um dich hast, die dich dazu verleiten könnten, feste Nahrung zu Dir zu nehmen. Der richtige Ansatz verhilft Dir aber dazu, dass Hungergefühl erst gar nicht aufkommen zu lassen.
Salatrezepte gibt es i.Ü. sehr viele. Ich habe einige sehr leckere Salatrezepte, die ich Dir auf Wunsch schicken kann. Die meisten Grundrezepte sind von Tim Mälzer, nur dass ich sie noch etwas abgewandelt habe.
Ansonsten fettarmes Fleisch (es darf aber auch mal(!) rotes Fleisch sein), VIEL trinken, Zucker reduzieren (du glaubst gar nicht, in was heutzutage alles Zucker beigemengt ist). Süßstoffe sind absolut tabu.
Zum Grillen auch mal leckeres Gemüse nehmen. Hier empfehle ich Zucchini, Paprika, Spargel, Artischocken, Aubergine, Mais, (Tomaten = im Ganzen). Pilze oder Zwiebeln kann man auch gut grillen!
Du kannst sogar Tofu grillen, zusammen mit Karotten und Zucchini und einer Marinade aus Sojasoße, Rotwein- oder Himbeeressig und braunem Zucker ergibt das ein leckeres Beiwerk.
Ich nutze sehr viele Gewürze, selbstgezogene Kräuter, Olivenöl, Himalaya-Ursalz usw.
Büchertip: http://amzn.to/N6QQ0S
So das wär's erstmal.
Was sagt psychoMUELL dazu?
12. Juni 2012 um 09 Uhr 00 (Permalink)
Laß dir mal Reha-Sport vom Hausarzt verschreiben, 80% davon erstatten die KK nach Ende mit Nachweis. Wäre eine günstige Alternative um wieder anzufangen. Vor allem unter Anleitung.
Es hilft, sich einen Account anzulegen und sich anständig zu betragen. Dann kannste auch kommentieren.