(Nicht) Abwarten und Tee trinken. Und Gitarre spielen.
Kategorie: Verrueckt
Die Depression ist zwar ein Miststück, doch mittlerweile habe ich eine ziemlich scharfe Waffe: Meine Gitarre. Damit lässt sich das ganze um einiges besser ertragen. Auch wenn ich bislang nicht sagen möchte, dass wieder fit zu werden absehbar wäre.
Allerdings habe ich zumindest
den unglaublichen Stresspegel der ersten Tage einigermaßen in den Griff bekommen. Ich konnte kaum spielen, so schlecht konnte ich mich konzentrieren und vor allem: So sehr war ich deswegen motorisch unsicher und zitterig. Doch muss ich unbedingt weiter drauf achtgeben, dass ich an bestimmte Dinge nicht denke, sonst rotiert mein Gehirn wieder.
Glücklicherweise habe ich damals*1 während langer Therapien meine Lektion gelernt und weiß, was ich zu tun habe: Aktiv sein und nicht nur herumhängen, sich etwas gutes tun und wieder Normalität aufbauen, sprich Haushalt und sowas. Und Tee Trinken. Und Gitarre spielen.
- Anm. 1: 2006-2008
Verzapft am 23. März 2018, so um 09 Uhr 32
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