Man gewöhnt sich:
Kategorie: Verschiedenes
Nun, da ich den Führerschein habe, finde ich diese Tatsache manchmal doch praktisch. Ich werde wohl nie wirklich zum Vergnügen fahren, aber so langsam graust mir wenigstens nicht mehr davor. Auch wenn ich nur alle paar Wochen mal fahre.
Hätte ich ihn nicht, würde ich wie früher
andere Lösungen suchen. War nie ein Problem. Nur- wenn man denn mal ein Automobil braucht, ist es schon einfacher, selber fahren zu können. Oder besser: zu dürfen. Können, ich?
CarSharing ist eine prima Sache für mich. So selten, wie ich ein Auto brauche, wäre ein eigenes zu besitzen absolut bescheuert. Ein normaler Mietwagen hingegen wäre teuer und viel aufwändiger zu beschaffen- während StadtteilAuto überall in der Stadt verteilt verschiendene Fahrzeuge stehen hat, die unkompliziert zu buchen sind.
Um die Ecke steht ein VW Up. Ein Bonsaiauto, das mir üblicherweise reicht. Heute durfte es dann eine Nummer größer sein, da bin ich dann eben (auch weil ich lieber Automatik fahre) wenige Kilometer geradelt, um einen elektrischen Renault Rapid Maxi Z.E.(bescheuerter Name, hässliche Karre, toller Laderaum!) zu nehmen. Was willst Du mehr?
Ich fahre selten, denn abgesehen vom Klima sind ohnehin viel zu viele Autos unterwegs und alles verstopft, und überall stehen parkende Autos herum und sind lästig und hässlich und nehmen Platz weg. Würde ich einfach meinen Grill irgendwo hinstellen- so schnell könntste gar nich gucken, wieste Ärger krist.
Aber zu mehreren ein Auto nutzen, das ist eine feine Sache. Und man muss sich nicht um Wartung, Versicherungen und Bürokratiekram kümmern!
Verzapft am 06. Juni 2024, so um 18 Uhr 23
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