Freundschaft.
Kategorie: Vernetzt
Bei Twitter und auch bei Google Plus schätze ich sehr, dass nicht -wie bei Facebook- von
Freundschaft gesprochen wird und dass man jemandem folgt, ohne dass er einen in einen Status erheben muss, der Freundschaft genannt wird, auch wenn man sich noch überhaupt nicht kennt.
Nicht, dass sich keine Freundschaft entwickeln kann. Ich selbst habe einige davon. Aber doch nicht von vornherein.
Freundschaft bedeutet doch einiges mehr.
Twitter und Google Plus sind da unverbindlicher. Da fühlt man sich gleich weniger in der Pflicht. Freier. Und doch kann man auch dort den Zugang zu seinen Absonderungen einschränken, bei G+ sogar recht differenziert. Und sie drängen sich nicht so ins Leben. Bzw man kommt nicht so schnell darauf, sie da zu tief einzubauen. Und viel Zeit hineinzuinvestieren. Dabei gibt es durchaus Beschäftigungen, die sich mehr lohnen als Facebookgeplänkel. Für mich zum Beispiel -was auch sonst- meine Gitarre.
Ach ja, Facebook. Facebook hat derart viele Möglichkeiten, dass ständig irgendwas angeblich anzusehendes angezeigt wird. Und die ganze Oberfläche ist sehr voll mit irgendwelchem Zeug. Und die Nachrichten soll man auch noch checken. Obwohl man via Mail genausogut und auch nicht komplizierter zu erreichen ist.
Dabei sind die Möglichkeiten bei Facebook im Prinzip prima: sich vernetzen, Veranstaltungen und anderes organisieren zu verteilen und so.
Stattdessen macht man damit Probleme, die man ohne FB gar nicht hätte.
Ich werde dort eine wohl längere Pause machen. Oder schlimmeres.
Ich fühle mich jetzt freier. Wer mich erreichen will: es ist keine Kunst, meine Mailadresse herauszufinden. Siehe Impressum.
Verzapft am 01. März 2018, so um 07 Uhr 25
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