23. November 2009
Hundehochzeit.
Kategorie: Vergangen
Mein geliebtes Krokofantilein beschäftigt sich seit eben gerade mit GIMP (Bildbearbeitung). Hier das Erstlingswerk
[ 05 Uhr 39 ] - [ ]
21. November 2009
Ich habe das so gelernt.
Kategorie: Vergangen
"Ich habe das so gelernt" bzw. "Ich habe gelernt, daß..." heißt nichts anders als: "Ich habe weder darüber nachgedacht noch es verstanden."
[ 12 Uhr 46 ] - [ 4 Kommentare ]
19. November 2009
Keine Kacke. Blut. Darmkrebs.
Kategorie: Vergangen
Dies hier ist zwar der Eimer eines sogenannten Nachtstuhles samt Inhalt. Doch der Inhalt ist keineswegs Kot. Sondern Blut, welches aus einem ulzerierenden Colon-CA (geschwüriger Dickdarmkrebs) an der Rechten Flexur (rechts, wo der Darm eine Kurve macht) herauskam. Nicht zum ersten Mal. Riecht auch nicht gut.
[ 01 Uhr 20 ] - [ 2 Kommentare ]
06. November 2009
Beutelschneider.
Kategorie: Vergangen
Der Chefarzt guckt in seine Kitteltaschen. Ich auch:
In meiner Brusttasche befinden sich roter und blauer Kugelschreiber (ein Geschenk meiner Station zu meinem Examen 1996), ein Edding, ein paar Mandrins verschiedener Größe zum Abstöpseln von Infusionen, mal wieder das blöde Ding das Stationstelephon und ein Mundspatel (als Lineal benutzt). In meiner ArschGesäßtasche ist mein Medikamentendispenser. Schließlich bin ich ein kranker Pfleger.
In der linken Tasche ist meine PatientInnenliste mit den wichtigsten Daten und ein Halter für Sekretablaufbeutel, in der rechten noch mehr Zettel, eine Rolle Pflaster und ein paar Gummihandschuhe (mittel).
In meiner linken Hosentasche ist etwas Geld für die Kantine. Die rechte Tasche fällt weg, da ungenutzt, sie hat von meinem gewaltigen Schlüsselbund ein Riesenloch.
Beintaschen sind auch recht praktisch, allein schon wegen des erweiterten Stauraumes. In der linken sind Kippen und Feuerzeug, in der rechten der am Band herunterhängende Schlüsselbund. Daraufgesetzt ist noch eine kleine Tasche mit einer Schere und einer Klemme.
Star wars. Ähhhh, das wars.
Auch die Taschen leeren tun der Krangewarefahrer, die Kranke Schwester und Pharmama. Und der Pflegeblogger, Tagebuch eines Arztes, Medizynikus, Sternenmond, Schwestertrauma, Closing Time at 6 a.m., Herr Pfleger,
[ 23 Uhr 00 ] - [ 1 Kommentar ]
04. November 2009
Haben die was mit Enten zu tun?
Kategorie: Vergangen
"Haben die was mit Enten zu tun, die Patienten?"
(mein geliebtes Krokofantilein beim Zocken irgendeines Krankenhausspiels auf dem Nintendo)
[ 22 Uhr 31 ] - [ 1 Kommentar ]
03. November 2009
Pflegertasse.
Kategorie: Vergangen
Ich bin stolz, ein 100% qualifizierter, couragierter, rehabilitierender Pfleger zu sein.
(Danke, mein geliebtes Krokofantilein!)
[ 01 Uhr 20 ] - [ 2 Kommentare ]
26. Oktober 2009
5. Post-OP-Tag
Kategorie: Vergangen
Fünf Tage nach dem Blutbad geht es auch ohne Verband:
[ 11 Uhr 51 ] - [ 2 Kommentare ]
24. Oktober 2009
Platz!
Kategorie: Vergangen
[ 01 Uhr 11 ] - [ 1 Kommentar ]
22. Oktober 2009
Abendstimmung bei Hundeikers.
Kategorie: Vergangen
Und Ulf samt seinem geliebten Krokofantilein gammeln auf dem Sofa.
[ 16 Uhr 25 ] - [ 3 Kommentare ]
21. Oktober 2009
Brutales Massaker mit Brotmesser - Blutbad in Münster
Kategorie: Vergangen
Ein grausames Bild bot sich am Mittwoch morgen einem 38jährigen Krankenpfleger aus Münster: Die Täterin, eine 35jährige Ausländerin schweizer Staatsbürgerschaft, hatte mit der Tatwaffe, einem 20 Zentimeter langen Brotmesser aus extra scharfem Kohlenstoffstahl, eine furchtbare Blutspur hinterlassen.
Sie hatte sich beim Aufschneiden eines Brötchens unbekannter Herkunft in die Fingerkuppe des linken Mittelfingers geschnitten und auf der Suche nach einem Pflaster das Blut in der gemeinsamen Wohnung verteilt.
Ihr Partner verschloß die etwa 12mm breite und 3-4mm tiefe Wunde nach gründlicher Desinfektion mit SteriStrips, einer sterilen Kompresse und einer 6-cm-Mullbinde. Die Tatwaffe wurde sichergestellt und gründlich gereinigt.
[ Den Rest lesen ]
[ 17 Uhr 05 ] - [ 21 Kommentare ]
13. Oktober 2009
Wahn ohne Grenzen
Kategorie: Vergangen
Ich schrub ja dereinst schon über Homöopathie:
Die erwünschte Wirkung des Mittels jedoch, so glauben viele Homöopathen, steigt mit zunehmender Potenzierung, also Verdünnung bis jenseits aller molekularen Grenzen. Je nichtser darin ist, desto stärker- da ist es doch nur logisch, daß es am allerbesten wirkt, wenn man es überhaupt nicht einnimmt, oder?
Nun buhlt eine Gruppe von Vertretern dieser Wirkungslosigkeit namens "Homöopathen ohne Grenzen e.V." um den Deutschen Engagementspreis. Dieser ist mit zehntausend Euro dotiert, mit denen man viel sinnvolles ausrichten könnte. Stattdessen brettern diese Typen nach Afrika und schwatzen den dortigen Hebammen diesen Quark auf.
"Die Arbeit mit Analphabeten ist für uns ein gänzlich unbekanntes Feld und somit eine große Herausforderung. "
Und dann bringen die denen bei, mit wirkungslosen Kügelchen herumzumurksen, anstatt sie zu alphabetisieren, damit sie sich selbständig Wissen aneignen können... WISSEN, nicht WAHN. Aber die Homöopathen werden dafür schon ihre Gründe haben. Denn so können diese fragwürdigen Heilsversprechungen mangels Information nicht hinterfragt werden.
Gib dem Hungrigen einen Fisch, und er hat für den Tag zu essen. Lehre ihn das Fischen, und er hat sein Leben lang zu essen. Das sollte wohl auch fürs Lernen gelten, aber das würde ja bedeuten, daß die Ideologie (bzw. Idiotie) dieser "Missionare" auch in Frage gestellt werden könnte.
Die Kohle könnten andere sinnvoller einsetzen. Hier könnt Ihr darüber entscheiden: Sinnvolles Projekt oder Blödsinn.
[ 11 Uhr 46 ] - [ 4 Kommentare ]
Wo ist Olli?
Kategorie: Vergangen
Unsere Teilzeit-Töle Bruno gehört ja Olli, dem Radwurstler.
Mit selbigem unterhielten wir uns kürzlich über Skype. Spaßeshalber sprach Olli auch mit Bruno.
Bruno hörte zwar nicht auf die Kommandos. Doch sichtlich irritiert vernahm er die Stimme seines Herrn. Wiegte völlig irritiert und verwirrt seinen Kopf von einer Seite auf die andere und schaute etwas blöde drein. Während wir ihn auslachten.
Ich höre ihn. Ich sehe ihn (aber er ist ja soviel kleiner als sonst!). Doch ich rieche ihn nicht. Was ist das denn nur?
[ 06 Uhr 33 ] - [ 3 Kommentare ]
02. Oktober 2009
Kampfhund
Kategorie: Vergangen
Bruno ist eine Seele von Hund, etwas dumm, aber lieb. Der größte Teil seines genetischen Materials kommt vom Appenzeller Sennhund*1. Der gilt nicht als gefährlich. Aber selbst HundehalterInnen scheinen das anders zu sehen und sehen ihn an wie einen Kampfhund.
„Haben Sie den Hund auch unter Kontrolle?“
(Nein, außerdem hat er noch nicht gefrühstückt.)
„Der beißt nicht, das habe ich schon von vielen Hundehaltern gehört. Wofür hat er dann Zähne?“
(Um unzufriedene alte Knacker zu fressen.)
Himmel, das Vieh liegt meistens völlig desinteressiert auf dem Boden herum, wenn solche Sprüche kommen. Wenn er wenigstens bellen würde. Aber nicht einmal das tut er. Und er will nicht einmal spielen mit anderen Menschen, er ignoriert sie völlig. Und er guckt auch nicht böse, nur treudoof.
Wie gefährlich er ist, sieht man hier:
- Anm. 1: mit einem Viertel Rhodesian Ridgeback
[ 18 Uhr 07 ] - [ 6 Kommentare ]
01. Oktober 2009
Bruno in Love
Kategorie: Vergangen
anfang der Woche ging ich mit Bruno unserer Teilzeitdölle wie jeden Tag Gaßi.
Ich hab Ulf zum Dienst begleitet mit Bruno und nutzte die Gelegenheit um noch Geld abzuheben von der Sparkaße.
Also ging ich zum Bakautomaten und merkte daß ich eine abgelaufene karte hatte.
Also mußte ich die gültige suchen.
Ging in der Nähe ein Waßer trinken.
Und als ich sie hatte machte ich mich erneut aufn Weg.
Plötzlich sah Bruno eine Hundedame und die gefiel ihm sehr... er war ganz ausm Häuschen und ich würde mal sagen,
das war Liebe auf den ersten Blick.
Die Hundedame mußte zu Brunos Glück in die genau selbe Richtung wie wir. Ich konnte machen was ich wollte: Bruno hatte nur noch diese Hundedame in seinem Kopf.
Normalerweise schimpfe ich mit ihm wenn er zu dolle zieht. Aber da hätte es nichts gebracht..
Leider leider wie das Schicksal es wollte, mußte die Hundedame mit dem Lift fahren.
Und die Wege der Beiden trennten sich...
Bruno hat sich vor den Lift gepflanzt und geweint. Ich konnte ihn kaum bewegen zum Weitergehen...
Dann konnte ich mein Geld abheben hab gedacht Bruno hätte sie jetzt vergeßen, aber nix da...
Genau vor dem selben Lift blieb er erneut stehen und winselte....
Ich fand das echt niedlich unser Bruno im Liebesrausch...
und wer weiß vll. erhört ja mal eine auserwählte Hundedame Brunos Flehen..
wer kann so nem süßen Kerlchen schon wieder stehen *zwinker§
[ 12 Uhr 41 ] - [ Noch kein Kommentar ]
25. September 2009
Erst ankacken, dann anschleimen
Kategorie: Vergangen
"Die Beleidigungen sind die Argumente jener, die über keine Argumente verfügen."
Ein weises Wort sprach einst Jean-Jaques Rousseau damit.
Man muß nicht alles gut, schön oder richtig finden, was ich schreibe. Kritik und andere Meinungen sind für mich durchaus in Ordnung. Nur lasse ich mich ungern wüst beleidigen. In einer eher unwichtigen Pflegecommunity im Internet stellte, wie ich an den Referrern sah, jemand meinen Artikel zu Ulla Schmidt seine Feigenblatt-Aktion "Ich pflege, weil..." ein.
Ich guckte nach, was dahinter steckte. Und die Diskussion begann einleitend mit den Worten: "Ulf, Du bist ein Idiot!!!" - der Rest war nicht viel besser und zeigte nur, daß sie meinen Sarkasmus offenbar nicht einmal ansatzweise verstand. Und anscheinend auch zum Lachen in den Keller ging. Ich meldete mich dort kurzerhand an, nachdem mein geliebtes Krokofantilein mich noch etwas angefeuert hatte, und schrieb eben dieses, samt dem obigen Zitat und dem Vermerk, daß ich mich nicht gern beleidigen lasse:
Liebe xxxxx:
Hier: http://www.xxxxxxx werde ich von Dir als Idiot bezeichnet. Dazu kann ich nur sagen:
"Die Beleidigungen sind die Argumente jener, die über keine Argumente verfügen." (Jean Jaques Rousseau)
Abgesehen davon, daß Du zum Lachen wohl in den Keller gehst, hast Du meinen Blogpost offensichtlich nicht einmal ansatzweise verstanden. Der ist nämlich alles andere als scherzhaft, sondern bitterböse gemeint.
Eine Kopie hiervon geht an die Administration, denn egal, wie Du zu dem Beitrag stehen solltest, beleidigen lasse ich mich nicht.
Grüße
Ulf
Tatsächlich entschuldigte sie sich dann auch für den Idioten, ließ aber nicht nach mit ihrer "Kritik"
Einige Zeit später erhielt ich eine Freundschaftsanfrage. Diese Funktion gibt es ja in vielen Communities und Social Networks. Ich hatte auch dort schon ein paar angenommen. Aber diese hier war von IHR! Ich war ziemlich platt, und mein geliebtes Krokofantilein auch. Natürlich lehnte ich ab- ich hatte von ihr noch nichts mir gegenüber vernommen, was eine freundschaftliche Art hatte. Ts, ts, ts.... Noch erstaunter war ich, als sie es am Tage daruf nochmals versuchte.
Irgendwie kam sie mir vor wie ein Hund, der von seinem Herrchen unterworfen und dominiert wird und deshalb wegen dessen Stärke winselnd seinen Schutz sucht...
[ 03 Uhr 42 ] - [ 1 Kommentar ]
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