Endlich geschnallt: Wie man sich gürtet, so wiegt man!
Kategorie: Verschiedenes
Ich hasse Gürtel. Ich finde sie nicht bequem. Hosen sollten immer einfach passen, finde ich. Ich glaube, dafür reiche ich auch noch mal eine Petition beim Bundestag ein!
Aber Hosenträger sind keine Alternative. Jedenfalls nicht zu Fanshirts. Oder gibt es welche mit Nieten? Weil, Nieten passen ja gut zu mir, gleich und gleich eben.
Meine Hosen habe ich fast alle gekauft, als ich
noch superfett war. Jetzt bin ich zwar nicht mehr fett, aber immer noch super (oder war es umgekehrt?), jedenfalls habe ich nicht viele, aber immerhin genug Kilos weniger um die Hose rutschen zu lassen.
Mit Nacktheit habe ich an sich kein Problem, allein die heruntergelassene Hose behindert mich arg beim aufrechten Gang.
So erwarb ich schon vor längerer Zeit einen Gürtel. Stufenlos, denn so konnte man ihn genau richtig einstellen. Dachte ich. Doch bald leierte das Dings aus und er erweiterte sich autonom, womit mich das alte Problem der rutschenden BeinkleiderInnen wieder einholte.
Einer mit Löchern schien mir nun doch die bessere Möglichkeit. Weshalb ich einen scheinbar standes- und verstandesgemäßen Gürtel mit Nieten erwarb. Jovel war das, denn er hielt! Jedenfalls ein paar Tage. Dann verabschiedeten sich nicht nur die ersten Nieten, die offensichtlich nichts mehr mit mir zu tun haben wollten, sondern auch noch die Metallringe um die Löcher und schließlich gar die Löcher selbst! Das Resultat war betrüblich, ich traufte vom Regen! Das Miststück war, worauf ich nicht bedacht gewesen war, weder aus echtem Gürteltier noch auch nur ansatzweise stabil.
Nun aber wurde mir die Angelegenheit gar zu farbenfroh. Ich hoffe, dieser Gürtel hält! Sonst werde ich verdrießlich! Das will doch niemand wirklich, oder?
Verzapft am 23. Dezember 2011, so um 09 Uhr 03
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