Ulf. Mehr oder minder täglich Privatkram.

Gespräche und Interviews.

Kategorie: Kultur

So. Das bereits mehrfach erwähnte Interview mit der englischen Kult-Combo „Crippled Black Phoenix“ ist endlich fertig eingepflegt!

Karl Demata in Aktion.Wie vereinbart war ich gegen viertel nach Sieben am Gleis 22, doch verzögerte sich das ganze erheblich. Ich rechne sowieso mit Verzögerungen bei Konzerten, weshalb sollte es dann bei einem Interview anders sein? Ich genoß die Abendstimmung trotz (oder wegen?) der vielbefahrenen Kreuzung.

Hey, das Gesicht kennst Du doch, auch wenn Du es viele Jahre nicht gesehen hast? „Hey! D!“
„Hmmm, woher kennen wir uns doch gleich?“
„Ich bins, Ulf! Examen '96!“

Natürlich, den Bart habe ich noch nicht lange, und früher war ich mal schlank.
Lustig, in letzter Zeit treffe ich wieder und wieder alte Bekannte.

Ich unterhielt mich hier, ich schnackte dort, es wurde immer später. Schließlich bekam Christian, der sehr lange und noch freundlichere Bassist der Band, mit, was ich hier noch vorhatte und zog mich einfach rein, daß ich noch einen Kaffee trinken konnte, bis der deutsche Chef de Tournee feststellte, daß endlich alle Probleme behoben waren und ich leider nur noch fünfzehn Minuten hätte. Macht nichts, ich hatte in etwa so geplant, und stieg mühsam auf die Bühne, deren zusätzliche Barriere aus Monitorboxen und Haufen von Bodeneffektgeräten meiner fettleibigkeitsbedingten Kondition arg zusetzte, und dann durch eine Art Loch in den bunkerartigen Backstage-Raum zu Justin Greaves und Karl Demata.

Ich hatte eine Menge Spaß mit den Jungs, die sind alle supernett. Und ich habe einmal in meinem Leben gescheit nachgedacht und bin auf die Idee gekommen, daß es doch besser sei, wenn man sein Telephon als Diktiergerät mißbraucht, den Flugmodus einzuschalten.

Der Abend war lang, das Konzert war geil, ich bin zufrieden!

Verzapft am 25. März 2012, so um 20 Uhr 04

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Kommentare

Was sagt Violine dazu?

25. März 2012 um 21 Uhr 38 (Permalink)

Gutes Interview. Interessante Jungs.

Was sagt Achim dazu?

25. März 2012 um 22 Uhr 34 (Permalink)

Justin Greaves war früher bei Iron Monkey, von denen ich die Split CD habe.

Was sagt Achim dazu?

25. März 2012 um 22 Uhr 37 (Permalink)

Höre die gerade bei Myspace, fängt sehr angenehm an.

Was sagt Ulf, der Größte, dazu?

Kommentar vom Scheff hier am 25. März 2012 um 22 Uhr 38 (Permalink)

Ja, die haben alle eine interessante Vorgeschichte! Aber das Ergebnis finde ich phantastique!

Eigenen Senf dazugeben?

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