Ulf. Mehr oder minder täglich Privatkram.

Der Fortschritt ist nicht aufzuhalten! Oder: Vom Rehaberater lernen heißt siegen lernen.

Kategorie: Verrueckt

Soeben komme ich heim von meinem Besuch beim Rehaberater der Deutschen Rentenversicherung in Münster. Was insofern bemerkenswert ist, als daß ich aus diesem Bau doch noch wieder hinausfand. Warum sind eigentlich sogar Neubauten so labyrinthös gebaut? Um die BesucherInnen noch bekloppter zu machen? Frau Violine wettet, der Architekt habe gar einen Preis dafür bekommen. Ich hingegen möchte ihn lediglich töten dafür. Naja, zumindest hat mich kein Minotaurus gefressen.

Der Rentenberater war ein wenig ungewohnt, aber nett zu mir. Nur kann ich noch keine zukünftige Karriere präsentieren, weil mir die DRV-Doktoren so ziemlich alles verboten haben, was Spaß macht (teilweise auch zu Recht...), der Rest ist aus verschiedenen Gründen wirklich unrealistisch, und so bleiben nur ganz ungefähre Ideen. Und ich soll mich mal beim Förderkreis Sozialpsychiatrie melden.

Immerhin, irgendwas geschieht. Jedenfalls fühlt es sich so an. Wenn auch noch nicht vorwärts.

Verzapft am 02. Mai 2012, so um 11 Uhr 00

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Kommentare

Was sagt Violine dazu?

02. Mai 2012 um 11 Uhr 09 (Permalink)

Das ist der Weg der kleinen Schritte, Ulf.

Was sagt Ulf, der Größte, dazu?

Kommentar vom Scheff hier am 02. Mai 2012 um 11 Uhr 10 (Permalink)

Nun, so komme ich zwar kaum vorwärts, doch manchmal lohnt es auch, eine Zeitlang an einem Ort zu verweilen...

Was sagt Michael dazu?

02. Mai 2012 um 16 Uhr 45 (Permalink)

Na ja gut, es ist etwas bei Dir passiert, aber so richtig nach Ergebnis klingt das noch nicht. Aber ich denke das kommt noch. der Förderkreis Sozialpsychiatrie hat ja auch einen Integrationsfachdienst, den würde ich mal konsultieren. Und das mit der Leistungsfähigkeit kann sich noch ändern. Schau mal bei mir, ich war immerhin 7 Jahre berentet und nun hat sich meine Arbeitsfähigkeit wieder gebessert, aber auch eingeschränkt. Ich bin zum Beispiel berufsunfähig, aber in der Verwaltung arbeitsfähig. Erwerbsbiographien von heute sind nun mal nicht mehr gerade. Eine Niesche muss man suchen und man kann diese auch finden. Man darf sich von Leuten, die von vornherein alles mies machen, nicht herunterziehen lassen. Diese wollen einen meistens nur herunter ziehen, und zwar dahin, wo sie selbst sind. Positiv Denken muss man immer wieder üben. Glaube es mir, ich habe 15 Jahre Psychotherapie auf dem Buckel, ich weiß wo von ich rede. Wer herunterzieht will nichts Gutes, solch Menschen sind zu meiden.
Wird schon etwas heraus kommen bei Dir.

Eigenen Senf dazugeben?

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