Ulf. Mehr oder minder täglich Privatkram.

Das Restrisiko.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Nachruf auf das Todesopfer in Wacken 2012.Tragischerweise verstarb auf dem Wacken-Festival am vergangenen Wochenende ein junger Mann an den Abgasen eines Generators, der in sein Zelt pustete. Eine Spendenaktion für die Familie und ein Nachruf finden sich in den Festivalnachrichten.

Bei so etwas stellt sich natürlich die Frage, ob dies hätte vermieden werden können, indem man dieses oder jenes verbietet. Doch ich meine: Nein!

Auf einem Festival dieser Größe und dem damit einhergehenden Alkoholkonsum und dann noch dem ganzen Schlamm könnte sogar noch viel mehr Schlimmes passieren. Tut es aber nicht!

Zum einen, weil trotz allen Gemeckers die Organisation nicht eben übel ist, zum zweiten, weil die Fans vergleichsweise vernünftig und friedlich sind. Und manche Gefahren kann man nicht vorhersehen. Würde man nun Generatoren verbieten, erstickt dann eben jemand am Rauch eines Grills oder das Zelt fängt Feuer.oder jemand erstickt betrunken im Schlamm. Oder jemand sirbt „einfach so“.

Alle Risiken kann man nicht vermeiden, es sei denn, man sprengt die ganze Welt in die Luft.

Verzapft am 09. August 2012, so um 11 Uhr 42

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Kommentare

Was sagt maobe dazu?

10. August 2012 um 00 Uhr 09 (Permalink)

... joa, und beim Welt in die Luft sprengen besteht dann immer noch die Gefahr einer Fehlzündung!

Eigenen Senf dazugeben?

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