Ziegen auf das Amselfeld.
Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung
Das Kosovo*1 lässt mich nicht los. Mit einer kleinen Geldspritze für eine kranke Freundin fing es an. Dann kam deren Nichte Aurela ins Spiel. Und ich beschäftigte mich immer mehr mit diesem kleinen Land, welches
von der Welt trotz vorhandener ausländischer Truppen (KFOR) vergessen wird und in welchem ein Drittel der Menschen unterhalb der Armutsgrenze leben.
Mit Geld allein kann man nicht viel helfen*2. Ich erinnerte mich aber, vor längerer Zeit über Mikrokredite gelesen zu haben*3, und grob überschlagend scheint das genau das zu sein, was nützen könnte, die Lebenssituation zu verbessern. Und auch, um Krankheiten zu vermeiden. Zum Beispiel mit der Haltung von Ziegen und dem Verkauf von Milchprodukten oder anderen Unternehmensideen.
Ich denke, ich stege bei WorldLifeVision ein. Alleine schaffe ich das eh schlecht, und es werden auch wieder schlechtere Tage kommen für mich. Und natürlich kann ich nicht machen, dass alles besser wird. Aber vielleicht manches.
- Anm. 1: Kosovo/Kosova: dt.:Amselfeld
- Anm. 2: „Gib dem Hungernden einen Fisch, und er hat für einen Tag zu essen. Lehre ihn das Fischen, und er hat für den Rest seines Lebens zu essen.“
- Anm. 3: Ich habe auch vertrauenserweckende Einrichtungen fürs Kosovo gefunden.
Verzapft am 04. September 2012, so um 11 Uhr 59
Kommentare
Was sagt Jürgen M. Beith dazu?
04. September 2012 um 12 Uhr 16 (Permalink)
Hilfe zur Selbsthilfe, das ist genau der richtige Weg, Ulf. Ich möchte Dich ermutigen, diesen Weg weiter zu gehen. Ich gebe auch gerne bei Bedarf etwas von meinen Erfahrungen ab, damit nicht alle Räder neu erfunden werden müssen.
Viele Grüße aus der Region Stuttgart,
Jürgen M. Beith
Thalassämiehilfe ohne Grenzen e.V.
Was sagt Ulf, der Größte, dazu?
Kommentar vom Scheff hier am 04. September 2012 um 12 Uhr 23 (Permalink)
Immer gerne! Warst Du dort unten auch mal eingesetzt zufällig?
Es hilft, sich einen Account anzulegen und sich anständig zu betragen. Dann kannste auch kommentieren.