Ursächliches.
Kategorie: Hausmusik
Kürzlich erwähnte ich die Probleme, die ich mit dem Nagel des rechten Ringfingers (meine die Saiten der Gitarre zupfende Hand) hatte und dass ich ihn mit Nagelhärter lackiere, bis die
Macke rausgewachsen ist.
Das mit dem Herauswachsen wird wohl nichts werden: Der gehärtete Nagel bekam nach wenigen Tagen wieder Macken, nur dass diese vom Lack aufgehalten wurden und ich das Problem mit nachlackieren lösen konnte. Die Stelle sah genauso aus. Da musste also ein Reiz darauf wirken.
Alsbald fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Denn die Macke war exakt mittig. Außerdem ich erinnerte mich, während meines sieben Wochen langen Urlaubs dieses Problem nicht gehabt zu haben.
Ich schraube überwiegend und den ganzen Arbeitstag. Mit der rechten Hand greife ich in die Box mit den Sperrzahnmuttern (herrliches Wort!), und der Mittelfinger ist der längste und trifft somit als erster, damit noch ungebremst und mit der größten Wucht auf die Dinger. Und der Nagel als allererstes. Und das ganze dutzende von Malen pro Stunde.
Also werde ich wohl dauerhaft lackieren müssen. Vor allem die Kante, die ich bei den ersten Schäden direkt nachpinsele, was hervorragend funktioniert.
Außerdem versuche ich, mir anders nach den Muttern zu grabbeln anzugewöhnen. nicht von oben reinhacken, sondern flach.
Den Nagel scheine ich so tatsächlich erhalten zu können.
Verzapft am 18. Februar 2018, so um 17 Uhr 16
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