Ulf. Mehr oder minder täglich Privatkram.

Lesbar.

Kategorie: Verrueckt

Wegen meiner krankheitsbedingten kognitiven Probleme*1 habe ich große Probleme, längere zusammenhängende Texte zu lesen. Sachliteratur ist weniger problematisch, bei Belletristik und dergleichen habe ich oft etwas mehr Mühe. Früher® war alles das besser.

Zu viele auftretende Personen*2 wie in „Lourdes“ von Émile Zola setzen einen drauf.

Zu viel zu klein gedruckter Text bereitet mir ebenso Schwierigkeiten. Meine Augen sind zwar ausgezeichnet, doch geht der Zielbereich, also die Stelle, die ich gerade zu lesen versuche, schnell aus dem Fokus.

 E-Book-Reader.Ich war eigentlich recht glücklich über meinen E-Book-Reader. Denn dort lässt sich die Größe der Schrift anpassen und damit die Menge des angezeigten Textes. Dann verliere ich den Faden nicht so schnell.

Das Display dieser Geräte ist auch durchaus angenehm zu benutzen.

Aaaaaaber...

Durch simples daraudsetzen zerstörtes Kindle-Display.Aber das Display ist nicht sehr robust.

Nachdem ich das zweite, nicht eben billige Gerät verschlissen hatte, stieg ich wieder auf herkömmliche Bücher um.

Diese haben für mich gegenüber dem elektronischen Dingsda doch einen Vorteil: Beim Lesen springe ich oft hin und her, wenn ich etwas nachgucken will, was vorher war. Und ich klemme einfach meinen Finger oder anderes zwischen die Seiten (oder auch mehrere), um bei Bedarf die benötigten Stellen schnell wieder aufzufinden. Außerdem kann ich mir Notizzettel etc. hineinlegen.

Das ist bei einem E-Book-Reader weniger einfach zu bewerkstelligen.

Und man sieht im Regal, was ich alles für tolle Bücher gelesen habe und wie toll schlau ich bin.

Verzapft am 27. Juni 2018, so um 09 Uhr 11

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