Ausgepackt:
Kategorie: Verschiedenes
Seit ich vor vier Wochen beschloss, dem heimischen Müllberg den Kampf anzusagen, konnte ich folgendes feststellen: die Menge an Gelbsack- und Restmüll hat sich etwa halbiert.
Der Aufwand
jedoch nicht. Im Gegenteil!*1
Da beide Verpackungsminimalisten nicht wie Supermarkt und Gemüsehändler (bei welchem ich das meiste Zeug auch plastikfrei bekomme) um die Ecke sind, ist der Zeitaufwand vergleichsweise erheblich. Brauche ich bei konventionellem Einkauf üblicherweise vielleicht 20 Minuten, so bin ich mit dem Unverpacktladen mehr als eine Stunde beschäftigt. Das meiste davon im Bus.
Das zweite: ohne Verpackung hat man sehr viel mehr zu schleppen. Denn man muss das Zeug ja irgendwo reintun, und das sind in der Regel Glasbehälter (denn es gilt ja vor allem Plastik zu vermeiden). Und die haben dann auch ein gewisses Eigengewicht.
Zudem kaufe ich, um diese Wahnsinnsreise nicht zu oft machen zu müssen, gleich größere Mengen.
Gelobt sei mein Rentnerporsche.
- Anm. 1: Wenn man davon absieht, dass man natürlich viel weniger Müll entsorgen oder im Weg stehen haben muss...
Verzapft am 18. Oktober 2018, so um 18 Uhr 29
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