Ulf. Mehr oder minder täglich Privatkram.

HipHop ist zwar nicht so meines.

Kategorie: Kultur

Ich bin, was Musik betrifft, eigentlich sehr flexibel. Ich habe stilistisch betrachtet ein ziemliches Durcheinander im Plattenschrank, quer durch etwa zwei Jahrtausende abendländische Musikgeschichte. Natürlich habe auch ich Schwerpunkte.

HipHop gehört jedenfalls nicht dazu und findet sich auch nicht in meinen Konserven. Ich mag diese Musik einfach nicht, und ich denke, das ist auch in Ordnung. Mag ja auch nicht jeder Metal.

Bizarrerweise bestätigen auch hier Ausnahmen die Regel: Without Me von Eminem zum Beispiel mag ich dann doch. Und das gibt mir zu denken. Und, wie es scheint, ist hier die gefühlte Dynamik entscheidend: Ich fand schon immer die Sachen gräßlich, bei denen ich das Rappen als eher beiläufiges Gelaber empfand. Die dazugehörige Musik ist auch meist irgendwie mich nervös machend. Obwohl da auch nicht uninteressante Rhythmen dabei sein können, fühlen sie sich für mich nicht gut an.

Den HipHop-Freaks wird es bei meinen Vorlieben ähnlich gehen. Aber- worin besteht nun eigentlich der Unterschied?

Verzapft am 26. Juni 2011, so um 08 Uhr 51

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Kommentare

Was sagt Dülla dazu?

26. Juni 2011 um 18 Uhr 05 (Permalink)

Ist es gewollt das sich Musik, die sich mit disharmonischer Thematik beschäftigt, auch disharmonisch anhört?

Also es gibt echt viel schlechtes und viel Quatsch, aber beim Hip Hop kommt es ja eher auf die Texte an, als auf den Klang... Obwohl, kennst du Creme de la Creme oder Blumentopf? Die haben echt n paar gute Scheiben gemacht.

Eigenen Senf dazugeben?

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