Frage. Besonders an meine Schweizer LeserInnen.
Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung
Diese Frage stellte ich im Blogbeitrag eines Schweizers zum Thema AusländerInnen:
Ich teile die Welt nicht in AusländerInnen und so ein. Wenn jemand in einem Land drin ist, ist er doch eigentlich dort ein INländer, solange er sich IN dem Land befindet? Und- bin ich (Deutscher in Deutschland) nach Deiner (als Schweizer) Auffassung mit einer Ausländerin (Schweizerin in Deutschland) verheiratet?
Für Dich als Schweizer ist sie ja keine Ausländerin, eigentlich. Und für mich sowieso nicht, sondern meine geliebte Ehefrau.
Natürlich dürfen auch nicht-Schweizerinnen antworten. Hier wäre es nett, die Nationalität anzugeben. Mich interessiert das wirklich.
Verzapft am 22. Juli 2011, so um 21 Uhr 31
Kommentare
Was sagt turtle of doom dazu?
22. Juli 2011 um 21 Uhr 38 (Permalink)
Schweizer, Freundeskreis besteht zur Mehrzahl aus... Deutschen
Was sagt Ulf, der Größte, dazu?
Kommentar vom Scheff hier am 22. Juli 2011 um 21 Uhr 41 (Permalink)
Ich dachte eigentlich an meine Frage: Ist meine Liebste für Dich Ausländerin?
Was sagt zora dazu?
22. Juli 2011 um 21 Uhr 49 (Permalink)
da muss ich nicht lange nachdenken, weil die frage absurd und gleichzeitig logisch erscheint. drinnen oder draussen, ist das die frage? was empfinden wir als fremd und was nicht? wir teilen unseren mitmenschen/lesern mit, wie wir uns fühlen, das intimste überhaupt, und ekeln uns vor menschen mit anderer hautfarbe?
ach, als sagen wir mal, distanzierter mensch: wie will ich sie katalogisieren? ich werde einen anderen menschen noch nicht mal einordnen können, wenn ich mein halbes leben mit ihm verbracht habe. was nützt mir also die etikette?
Was sagt faehr_mann dazu?
22. Juli 2011 um 21 Uhr 52 (Permalink)
Moin!
Als Deutscher im Zürcher Wyland war ich Ausländer. Bei Bewerbungsgesprächen trug man mir das immer wieder an.
Im Dorf sprach es keiner aus, noch sprach mich bzw. uns jemand pers. an. Aber meine Tochter war in der Schule eine "Scheiss-Deutsche", "Hitlers Tochter", "Ausländische", durfte mit niemandem spielen und musste sich zwei Jahre triezen lassen.
Unsere direkten Nachbarn (hey Silvia, Peter, Beat und Doris!) waren superliebe, aufgeschlossene Leute!
Mir selber ist es drietegal, wo jemand herkommt. Arschlöcher gibt es überall, auch im eigenen Land. Feine Leute zum Glück auch. Sowohl in der Scheiz, in jedem anderen Land und auch in D.
Nicht sehr hilfreich für Deine Fragestellung, aber musste raus.
Grüss,
Markus
Was sagt faehr_mann dazu?
22. Juli 2011 um 22 Uhr 33 (Permalink)
Ich dachte eigentlich an meine Frage: Ist meine Liebste für Dich Ausländerin?
Eindeutig: NEIN!
Auch wenn die Fragestellung (für mich) sinnfrei erscheint.
Was sagt Ulf, der Größte, dazu?
Kommentar vom Scheff hier am 22. Juli 2011 um 22 Uhr 38 (Permalink)
Der Sinn erschließt sich nach dem Link da oben.
Was sagt Datenmatsch dazu?
23. Juli 2011 um 07 Uhr 44 (Permalink)
Naja, sie ist eine Ausländerin. Auch wenn du sie als Ehefrau liebst, ist sie eine. Ich finde aber das Wort Ausländer ist absolut nichts negatives! Ihr denkt alle das Wort "Ausländer" ist negativ, ist es aber nicht. Das bedeutet ja nur das eine Person nicht von diesem Land ist, und ist ja nicht schlimm! Wenn einer z.B in einem Ort nicht einheimisch ist, ist es ja auch nich schlimm. Versteht ihr was ich meine?
Was sagt Ulf, der Größte, dazu?
Kommentar vom Scheff hier am 23. Juli 2011 um 07 Uhr 54 (Permalink)
Wäre sie denn für Dich eine, wo sie zwar Landsmännin von Dir ist, aber im Ausland, also hier lebt? Ohne jetzt den Begriff "AuslandsschweizerIn" oder so benutzen zu wollen, was bedeutet diese Situation für Dein Verhältnis dazu?
Was sagt Datenmatsch dazu?
23. Juli 2011 um 16 Uhr 16 (Permalink)
Nein, wenn sie eine Schweizerin ist, ist sie eine Schweizerin. Sogar wenn sie das ganze Leben schon in Deutschland ist.
Was sagt faehr_mann dazu?
23. Juli 2011 um 21 Uhr 40 (Permalink)
Der Inhalt des obigen links its an sich sinnfrei.
Es hilft, sich einen Account anzulegen und sich anständig zu betragen. Dann kannste auch kommentieren.