Ulf. Mehr oder minder täglich Privatkram.

Für mich ändert sich durch Corona nicht viel.

Kategorie: Verschiedenes

Ich merke nicht viel von den ganzen Einschränkungen, sieht man mal davon ab, dass ich nicht arbeiten gehen darf. Denn ich bin eher ein Stubenhocker, gehe ungern shoppen, bin nicht sonderlich gesellig und fühle mich am wohlsten, wenn ich Gitarre spielen kann. Und dazu habe ich momentan ja sehr viel Zeit.

Auf dem Wochenmarkt war es mir noch am auffälligsten: Um den Ständen und den Menschen mehr Abstand zu gönnen, wurde er auf den Prinzipalmarkt ausgedehnt. Eine schöne Kulisse, und irgendwann vorm Krieg war der Markt ohnehin dort angesiedelt, AFAIK.

Die Konsequenz: Die Wege waren etwas weiter. Und manche Stände eben woanders. Allerdings waren die Schlangen unübersichtlich, denn zum einen schienen mehr Leute als sonst den Markt aufzusuchen, zum anderen hielten sie sich tatsächlich an den gebotenen Abstand von einsfuffzich bis zwei Meter. Wo fängt die Schlange an, und welche führt überhaupt zu meinem Stand?

Was natürlich besonders nützlich ist, um den NachbarInnen nicht auf den Wecker zu gehen, ist meine stille Gitarre. Die ich ohnehin nicht selten nutze. Denn schließlich können die Mitmenschen auch nihct so einfach vor mir flüchten. biggrin

Verzapft am 21. März 2020, so um 18 Uhr 23

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