Ulf. Mehr oder minder täglich Privatkram.

12. Dezember 2011

Baustelle.

Kategorie: Verschiedenes

Großbaustelle Münster Hauptbahnhof.Der Hauptbahnhof Münster wurde bislang mehr oder weniger liebevoll „öffentliche Toilette mit Gleisanschluß“ genannt, sicherlich nicht zuletzt wegen der total verdreckten dekorativen uringelben Fliesen überall.

Ich kenne ihn nur unansehnlich und unmodern und vor allem wenig einladend. Keine Rolltreppen, keine normal benutzbaren Aufzüge. Kein Schmuckstück für eine Stadt, die relativ wohlhabend ist und sich mit Schmuckstücken wie dem Prinzipalmarkt schmücken darf.

Nun, seit längerem versucht man offenbar, einiges zu verbessern. die fiesen Fliesen sind abgeklopft, und stellenweise lassen sich schon öffentlich nutzbar werdende Aufzüge und Rolltreppen erkennen.

Es ist staubig und laut im Bahnhof. Überall sind große Löcher und Krater. Doch wie mir scheint lohnt sich dies bestimmt zumindest etwas. Daß der erste Eindruck, den der Besucher von Münster bekommt, nicht ist, daß man hier mangels Kapital sich keinen richtigen Bahnhof leisten könne und deshalb ein Innenstadtklo umgebaut hat...

[ 08 Uhr 15 ] - [ 2 Kommentare ]

10. Dezember 2011

Ich hätte gerne anderthalb Pfund Empfangsverstärker.

Kategorie: Verschiedenes

Daß Nahrungsmittel mit Kilopreisen zwecks Vergleichbarkeit versehen werden ist mir nicht neu. Daß man dies aber auch mit Elektronik macht schon:
Großer Empfangsverstärker, auch mit Kilopreis ausgezeichnet.

[ 18 Uhr 09 ] - [ Noch kein Kommentar ]

09. Dezember 2011

Held der Hauswirtschaft VIII: Delicatessen in Saarbrücken und Außerirdische in Hamburg.

Kategorie: Verschiedenes

Halbfertige Zucchiniröllchen.Weiter geht es mit der Produktion von Fingerfood. Was wir in der Küche erzeugen soll natürlich auch verzehrt werden. Wegschmeißen wäre doof, würde frustrieren (ich produziere nicht gerne für den Schweineeimer!=) und unwirtschaftlich. Man, d.h. in der Regel Mitarbeiter des Klinikums, zu der das ATZ gehört, kann sich Zeug bestellen. Das bedeutet, man fragt rechtzeitig zuvor die Hauswirtschaftsmeisterin, ob das überhaupt machbar ist.

Solange solche Genies wie ich die Küche beschmutzen geht das sehr gut, und meistens darf ich die Häppchen hinrichten (weil mir das am meisten Spaß macht).

Mittlerweile gehe ich auch mit weniger Streß an die Gerichte. Die längs in dünne Scheiben geschnittenen Zucchini hatten Brigitte und ich schon gestern vorbereitet, mit Salz und Pfeffer und dann auf dem Elekro-Kontaktgrill grilliert.
Fertige Röllchen, angerichtet.
Heute war ich dann alleine zugange. Eine Créme aus Schafskäse und normalem Frischkäse unter besonderer Berücksichtigung der Rauke und frischen Basilikums. Etwas Zitronenschale auch (@Pixella: ich habe nachgefragt: Ja, Bio. smile ), aber nicht zu viel und so weiter.

Gut zu dosieren als teigartige Masse ist die Käsecrème mit zwei Teelöffeln. Das Einrollen und fixieren war mal wieder eine Konzentrationsübung wegen des Zitterns. Immerhin, meine Geduldsfäden blieben ungerissen. Danach fritierte ich noch eben schnell die ebenfalls gestern vorbereiteten Auberginenscheiben, die über Nacht mariniert wurden, zu Chips. Leider nicht mein Ding, zu fettig.

[ 12 Uhr 37 ] - [ 10 Kommentare ]

08. Dezember 2011

Held der Hauswirtschaft VII.: Das Auge ißt mit.

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Es ist nicht das, wonach es aussieht!

Gebäck, das wie eine Kackwurst aussieht.Gemacht habe ich diese Ferkelei auch nicht, das war jemand anderes!

Die Ferkelei ist eine Schokoladensalami und schweinelecker.

Ich selbst kann jedoch kein Gebäck und keinen Kuchen mehr sehen. Ich habe schon Sodbrennen vom Geruch, als hätte ich es massenhaft gegessen. Dabei habe ich recht wenig davon zu mir genommen in Wirklichkeit, aber in unserer Küche riecht es sehr nach Konditorei. In diesem Dunst
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[ 16 Uhr 50 ] - [ 1 Kommentar ]

07. Dezember 2011

Gute Nacht!

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Ulf schlafend.

[ 22 Uhr 18 ] - [ Noch kein Kommentar ]

Alles vollgespritzt!

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Ich alte Sau habe alles vollgespritzt, überall hin, nicht nur ins Gesicht meiner Assistentin!
Mit Olivenöl vollgekleckerte Arbeitsfläche in der Küche.

[ 15 Uhr 58 ] - [ 1 Kommentar ]

Erkenntnisgewinn II:

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Nicht immer hast Du nur das Klopapier in der Hand.
Klopapierspender, defekt.

[ 12 Uhr 28 ] - [ Noch kein Kommentar ]

Kotzschüssel.

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Wie Erbrochenes aussehender Kuchenteig in einer Metallschüssel.
Aus der Nähe sah der Teig für den Orangenkuchen aber viel mehr nach Erbrochenem aus!

[ 10 Uhr 51 ] - [ 2 Kommentare ]

03. Dezember 2011

Erkenntnisgewinn:

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1.: Mein Mobilfunkanbieter, mobiles Internet und das Saarland passen nicht zusammen.
2.: Mein Navigationsgerät im Telephon ist absolut zuverlässig, wenn ich es nicht brauche.
3.: Mein linkes Ohr kann Geräusche machen.

[ 18 Uhr 54 ] - [ Noch kein Kommentar ]

02. Dezember 2011

Taube Nuß.

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Spieße von Hähnchen.Schnupfen ist zwar lästig, aber an sich nicht weiter schlimm. Allerdings neige ich schon von Kindesgebeinen an dazu, daß mir dann auch gleich die Trompete zuschwillt, die das Mittelohr mit dem Rachenraum verbindet und für Druckausgleich sorgt. Da läuft nix mehr ab, die Paukenhöhle deswegen zu und ich höre hundsmiserabel statt einfach nur nicht gut. Wenigstens spritzen nicht, wie vor einem Jahr, dicke Fontänen rahmigen Eiters aus beiden Ohren. Damals hatten die Kolleginnen sich gegraust, weil es tatsächlich aus meinen Ohren gelb tropfte.

So schlimm ist das diesmal nicht, doch leide ich insofern darunter, daß in der Küche, in welcher ich mit etlichen anderen herumwusele, ein nicht unerheblicher Pegel an hinderlichen Nebengeräuschen ist. Kommunikation über große Entfernungen (also mehr als ein Meter) ist sehr schwierig.

Immerhin, mein Ohr tropft nicht. Ich glaube zwar nicht, daß man einen einzigen Tropfen Eiter herausschmecken würde....

[ 17 Uhr 34 ] - [ 3 Kommentare ]

26. November 2011

Die Ehrfurcht männlicher Hunde im Gewimmel.

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Seltsamer Name.Zwar ist Lafontaine City nicht unbedingt schön und die Leute dort sind nicht alle unbedingt und immer freundlich, aber wenn wir schon einmal dort sind gucken wir es uns auch an.

Leider habe ich Fettsack mit Fettfingern auf die Linse
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[ 20 Uhr 32 ] - [ Noch kein Kommentar ]

25. November 2011

Electrickery.

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Catweazle lebt. Ich habe den Elektrick-Trick geschafft, und zwar sauber verarbeitet! Die Schaltung funktioniert, das Licht geht mit beiden Schaltern zu schalten. Und

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[ 10 Uhr 03 ] - [ 12 Kommentare ]

24. November 2011

Antichrist. Schweinischer Horror. Oder so.

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Klang gut, der Titel des 2009 im Kino gelaufenen Films: Antichrist. Vor allem, weil mich die fehlende Jugendfreigabe auf eine gewisse Intensität von Horror under*1 Gemetzel schließen ließ. Lars
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[ 07 Uhr 26 ] - [ Noch kein Kommentar ]

22. November 2011

Master of Spades. Der Wecker.

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Ich habe den Wecker zu Hause bei meiner Liebsten gelassen. Ich falle ohnehin nicht mehr auf ihn herein. Außerdem kann das ja auch das Telephon Übernehmen.

Ich habe ein wenig herumprobiert damit. Ich kann ja einstellen, welch Geräusch oder Melodei mich den Armen des Morpheus entreißen soll. Als besonders effektiv erwiesen sich bislang (im Gegensatz zu den Standard-Wecktönen) Stücke wie „Ace of Spades“ von Motörhead und noch besser „Master of Puppets“ von Metallica, die sehr plötzlich und rabiat loslegen. „Master of Puppets“ hat den Vorteil, daß auf kurzes SCHRAPP ein Päusken folgt, wie beim Piepen eines Weckers, nicht als Dauerton, so daß mehrere kurze, heftige Impulse aufeinander folgen.

Erschwerdend kommt hinzu, daß das Telephon recht laut ist, die Klangqualität ohne Kopfhörer jedoch miserabel. Es klingt dann wie eine kastrierte Bohrmaschine mit schwerer Laryngitis*1. Und ich sitze senkrecht im Bett.

[ 07 Uhr 38 ] - [ 3 Kommentare ]

20. November 2011

So gesehen gar nicht so. Und für alles ist gesorgt. Auch fürs Besorgen.

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Unser Klinikgebäude eingerahmt von Gestrüpp sieht gar nicht so übel aus, wie auf den ersten Blick.
Auch einen Kondomaten gibt es, etwas versteckt.Wenn ich die Rehaklinik so ansehe, sieht sie gar nicht so furchtbar aus. Auf dem Gelände werden zwar viele Sachen gebaut, deren Architekten ich am liebsten grausam bestrafen würde für die optischen Injurien, aber was zählt ist ja die Versorgung, und da kann ich nicht meckern. Ich höre zwar immer mal wieder jemanden über das Essen murren. Wie üblich. Ich habe allerdings schon schlechteres zu mir nehmen müssen, vor allem auf Schülerfreizeiten, aber auch später auf Fort-, Weiter- und Einbildung sowie als Patient. Als Gerneesser bin ich da nicht einmal anspruchslos. Und die Auswahl- sach ma, wer von Euch hat wirklich drölfzig verschiedene Brotbeläge im Kühlschrank?

Und mir scheint, hier wird tatsächlich für alles gesorgt. Etliche RehabilitandInnen, vor allem die jüngerInnen, sind nicht wie wir nur sechs Wochen hier, sondern doppelt und länger so lang. Da kann sich durchaus mal etwas, äh, zusammenbrauen.

Die Sicherheitsmaßnahmen sind jedoch verschämt versteckt, ich bin dran vorbeigekommen, als ich mich eben mal wieder verlaufen habe. Naja, Hauptsache sicher.

[ 11 Uhr 54 ] - [ 1 Kommentar ]

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