Neue Köpfe müssen her!
Kategorie: Filmprojekt
Ich habe ein sehr schönes, sehr stabiles und einst sehr teures Stativ von Dörr. Ich hatte es damals ausgelegt auf hohe Gewichtsbelastung durch meine Analogausrüstung. Mit ohne viel Plastik, das Zeug ist
aus der Eisenzeit der Photographie. Allein das Gehäuse meiner Canon A-1 wiegt mehr als ein Pfund. Und meine stärkste Brennweite, ein 400mm-Rohr, fast eineinhalb Kilo. Win robustes Stativ also.
Damals allerdings hatte ich einen Kugelkopf erworben. Mit dem kann man schön schnell in alle Richtungen kugeln. Zum Filmen jedoch ist genau das weniger praktisch, will ich doch die Kamera stabil führen können, und dieser Kopf hat nur Kugel, keinen Griff zum Schwenken. Nun, nächste Investition: Einen filmtauglichen Stativkopf, denn wegen meines Lithiumzitterns ist aus der Hand zu drehen manchmal so eine Sache. Je nachdem, wie sehr, das schwankt.
Ausgerechnet der jedoch war eine vergleichsweise übersichtliche Ausgabe.
Er hat drei Griffe, die man, wie meist üblich, zum Arrettieren und zum Lösen drehen muss. Für jede Ebene einen*1. So geht das recht angenehm, und auch, wenn eine perfekt gleichmäßige Führung schwierig ist, für dieses Teil, welches sogar aus Metall ist statt aus Plastik, sind 22,50 Euro mit Versand nicht gerade extrem teuer.
- Anm. 1: Wobei ich vorrangig waage- und senkrecht brauche, wer will schon ein schiefes Bild?
Verzapft am 13. August 2012, so um 12 Uhr 26
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