Die gläsernen Schuhe von Aschenputtel.
Kategorie: Kultur
Wie schon erwähnt fanden wir gestern im Römisch-Germanischen Museum (früher sprach ich das Musoim aus, und außerdem bin ich als kleiner Junge mal darin verloren gegangen, weil die da überall so Videodinger hatten, die damals unglaublich faszinierend waren, und ich die völlig begeistert überall einschaltete) die gläsernen Schuhe von Aschenputtel. Ich wußte bisher nicht, daß sich die Geschichte im Köln zur Zeit der Römischen Besatzung abgespielt hatte, aber man lernt ja nie aus.
Da ging mir auf, daß Aschenputtel, Cendrillon, Cinderella in diesen Dingern ja tanzen tute. Glas ist spröde und zerbricht leicht, aber sie war ja ohnehin arm und konnte keine großen Sprünge machen. Aber egal wie- Glas ist vor allem nicht elastisch, paßt sich also nicht der Bewegung an und muß also höllisch unbequem sein in Schuhform. Und die Koordination der Bewegungen muß von daher unglaublich schwierig gewesen sein, und nachher hatte das arme Mädchen sicher voll die Blasen anne Füße. Scheißidee von ihrer Patentante, der Fee. Also echt.
Den Prinzen hätte sie sich bestimmt auch mit vernünftigem Schuhwerk geangelt.
Verzapft am 25. März 2011, so um 17 Uhr 31
Kommentare
Was sagt MamaHase dazu?
25. März 2011 um 19 Uhr 07 (Permalink)
Ha...erwischt *gg*
Hast nicht aufgepasst bei den Märchen damals?
Das mit der Patentante war doch das Dornröschen....
Aschenputtel hatte es mit der bösen Stiefmama zu tun )
Was sagt Ulf, der Größte, dazu?
Kommentar vom Scheff hier am 25. März 2011 um 19 Uhr 24 (Permalink)
Ich habe das Märchen verlinkt. Guckstu hier.
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