Im Dienste der Erfreulichkeit.
Kategorie: Verschiedenes
Alle wollen immer nur haben, bekommen und kriegen. Zum Beispiel gestern das neue iPhone, auf das sich viele Kommentatoren bei diesbezüglichen Blogartikeln freuen. Das ist nicht schlecht. Nur- kommt wieder ein neues,
freut man sich nicht mehr so über sein bisheriges Gerät und muß ein neues kaufen.
Es gibt Dinge, die kann man nicht kaufen. Zum Beispiel das Gefühl, etwas Gutes getan zu haben. Jemandem Freude geschenkt zu haben. Von mir aus auch mit diesem Telephon-Dings. Nicht sich selbst. Nicht unbedingt materiell. Und schon gar nicht in der Erwartung einer Gegenleistung.
Es ist schön, jemanden erfolgreich erfreut zu haben.
Vielleicht nur mit kleinen Dingen- die Türe aufzuhalten, die Tasche zu tragen, die Treppe hinaufhelfen.
Oder jemandem, der klamm ist, aushelfen mit ein paar Euro. Solidarität.
Oder jemandem, der einem einen Gefallen getan hat, etwas kleines schenken.
Oder jemandem einfach so etwas kleines schenken.
Oder.
So viele Möglichkeiten!
Ich möchte nicht, daß jemand, den ich erfreut habe, das an die große Glocke hängt. Ich will, daß er oder sie sich einfach still und leise freut.
Es kann so einfach sein. Und muß nichts kosten. Gib die Botschaft weiter. Und mache anderen eine Freude!
Verzapft am 05. Oktober 2011, so um 09 Uhr 04
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