Die Grafiktablette.
Kategorie: Vernetzt
Ich hatte sehr, sehr lange mit dem Kauf gezögert, bis ich mir doch ein einfaches, nicht gar zu teures Grafiktablett leistete. Schließlich können wir beiden kein Geld kacken. Aber da ich kein Grafik-Design-Dingsbums-Profi bin, tat es auch etwas schlichtes. Und es reicht für meine Ansprüche.
Es war
einfach sehr mühsam, mit der Maus meine komischen Kritzeleien nachzubearbeiten. Meine misslungenen „Karikaturen“ habe ich ja immer auf Papier gezeichnet, eingescannt und mit GIMP vor allem coloriert. Manche Linie musste nachgezogen werden, damit die Grenze für die Farbe dicht war.
Und Photos- noch schlimmer. Wenn ich ein Foto „freistellen“, also den Hintergrund vom Motiv entfernen wollte (für PARTEI-Plakate wichtig) hatte ich immer extrem viel Mühe.
Aber mit dem Tablett geht das prima- wie mit einem echten Stift. Wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat -und das geht sehr schnell- weiß man es alsbald sehr zu schätzen.
Gewöhnungsbedürftig war zunächst, dass das Tablett ähnlich wie bei einem Touchscreen den Punkt absolut positioniert. Wenn ich links unten den Stift ansetze, ist dort auch der Mauszeiger. Nicht wie bei Touchpad und Maus, die den Zeiger dort abholen, wo er gerade ist.
Gut, dass ich nur ein kleines Tablett genommen habe, da war die Umstellung, die gesamte Fläche benutzen zu müssen, nicht so groß.
Und sonst? Ubuntu- wozu Treiber-CD, wenn alles schon im System steckt?
Und als Mausersatz taugt es auch.
Verzapft am 14. Dezember 2014, so um 17 Uhr 11
Kommentare
Was sagt ednong dazu?
16. Dezember 2014 um 00 Uhr 59 (Permalink)
Mit der absoluten Positionierung kann man aber meines Wissens ändern und auf eine relative einstellen. Aber ansonsten machen die Dinger Spaß
Was sagt Ulf, der Größte, dazu?
Kommentar vom Scheff hier am 16. Dezember 2014 um 03 Uhr 32 (Permalink)
Och, nach kurzer Umgewöhnung war das schon gut.
Was sagt ednong dazu?
20. Dezember 2014 um 16 Uhr 03 (Permalink)
Ja, klar, schlecht ist das nicht. Man weiß dann halt relativ genau (oder eher absolut genau ), wo man aufkommt.
Es hilft, sich einen Account anzulegen und sich anständig zu betragen. Dann kannste auch kommentieren.