Eiskalt.
Kategorie: Verfressen
Ich musste mich erstmal mühsam daran erinnern, wie ich die Eismaschine zusammensetzen muss. Zu lange hatte sie ungenutzt im Schrank gelegen. Dabei ist schon recht lange her*1, dass
ich meine erste eigene Eiscréme bereitete.
Vor allem damals® entstanden durchaus interessante Kreationen, die auch in meinem sozialen Umfeld gut ankamen. Ich erinnere besonders die Mischung „Portwein-Trockenpflaume“, jedoch sind mir die damaligen Rezepte nicht erinnerlich. Mein Ostfriesenteeeis war, soweit ich mich entsinne, auch nicht überliefernswert. Naja, vielleich finde ich irgendwarum irgendwo noch irgendwelche obskuren Notizen.
Viele Jahre verspeiste ich sehr viel Eis, in dieser Zeit jedoch kaum selbstgemachtes. Seitdem wir Anfang 2017 beide erheblich abgenommen haben ist unser Eisverbrauch auf ein Minimum gesunken. Und das bei mir, dem bekennenden Eisoholiker!
Heute aber aß ich zum zweiten Mal in diesem Jahr eine Portion Eiscreme. Eine vernünftige Portion. Und zwar selbstgemacht. Da kann ich kontrollieren, was drin ist. Will ja nicht wieder zulegen. Zudem kann ich die gewünschte Menge produzieren und habe nicht einen verführerischen angefangenen Rieseneimer davon, der entweder schlecht wird oder doch wieder gefressen.
Es war ein Mangoeis. Es war nicht schlecht, aber auch nicht perfekt. Schön frisch und relativ leicht, passend zur Hitze. Aber ein wenig zu sehr. Ich werde noch daran arbeiten müssen. Zuvor werde ich allerdings das Rezept ausprobieren, welches ich eben erst in meinen Archiven fand. Vielleicht taugt das mehr. Oder.
Wie dem auch sei- irgendwann wird es gelingen.
- Anm. 1: Muss wohl etwa 2005 gewesen sein.
Verzapft am 02. Juni 2018, so um 19 Uhr 22
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