Ulf. Mehr oder minder täglich Privatkram.

Weiter auf dem Weg zur Fahrerlaubnis:

Kategorie: Verschiedenes

Mein Führerscheindings, welches ich Ende Oktober angefangen hatte, musste ich ja erstmal unterbrechen, weil die Behörden wegen meiner Depression ein psychiatrisches Gutachten verlangt hatten (ich berichtetete). Das verzögerte natürlich alles etwas.

Erstmal brauchste einen Termin beim dafür zugelassenen Doc.
Dann musst Du da hin, die Hosen runterlassen für ein*e Sachbearbeiter*in, wo Du persönlich nicht kennst und wohl auch nie kennenlernen wirst.
Dann muss der Doc das ganze verschriftlichen und Dir zuschicken (das hat dann aber nur eine Woche gebraucht).
Dann muss das ganze zur Behörde hin.
Dann müssen die das ganze bearbeiten. Immerhin, die haben nur vier Wochen gebraucht, das finde ich gar nicht so übel.
Dann bekommst Du im Prinzip Grünes Licht- mit der Auflage, alle halbe Jahr ein Statement Deines Hauspsychiaters einzureichen.
Dann musst Du unterschreiben, dass Du das kapiert hast und denen wieder zuschicken.

Grottenschlechte Schwarzweißzeichnung, die Ulf und seinen Fahrlehrer am Steuer darstellen sollUnd dann kann es endlich weitergehen!

Und zwar zunächst mit der Theorieprüfung. Bis Du da einen Termin hast, sind nochmals zwei, drei Wochen rum. Dafür machste dann aber auch gar keinen einzigen Fehler. Das war vor einer Woche. Und netterweise beim TÜV in Münster und nicht in Warendorf.

Dann ruft Dich Dein zuständiger Fahrlehrer an.
Heute hat er mir dann meine fünfte Fahrstunde gegeben. Wofür ich natürlich nach WAF gurken musste*1.

Neues Auto, neues Glück*2. Nun kann ich sogar übers Lenkrad gucken!

Doch nach wie vor gilt- Auto zu fahren ist anstrengend und stressig. Und was die Menschen gegen ein Tempolimit von 130 haben kann ich nicht nachvollziehen. Ich finden Tempo hundert schon grauslich schnell!

Verzapft am 06. Februar 2023, so um 19 Uhr 53

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