Auto zu fahren ist anstrengend.
Kategorie: Verschiedenes
Langsam mache ich Fortschritte. Dabei liegt die Betonung auf langsam. Ich bin keine zwanzig mehr, und ich merke doch, dass ich nicht mehr so schnell lerne wie früher.
Das macht zwar im Prinzip nichts- ich muss
die Fahrstunden ja nicht bezahlen*1. Ich schaffe meist auch, micht nicht davon frustrieren zu lassen*2.
Doch finde ich Auto zu fahren sehr anstrengend*3. Gut, vorige Woche war das noch um einiges extremer- da war ich, als ich mit dem Unterricht fertig war, fertig.
Total erschöpft. Wesentlich erschöpfter als nach der Arbeit- und das sind nicht zwei, sondern sechs Stunden mit körperlicher Belastung. Mittlerweile geht das. Und ich sitze auch nicht mehr hinterm Steuer wie der Affe auf dem Schleifstein.
Aber es ist mühsam. Sehr.
Zum Glück ist das so geregelt, dass ich das nicht zusätzlich zur Arbeit machen brauche. Dann würde ich wahrscheinlich das Handtuch werfen. Zumal ich dafür nach Warendorf fahren muss*4, wie ich bereits erwähnte. Sonst wäre der Tag sehr lang- von Gremmendorf aus, wo ich lebe und arbeite, bis zum Bahnhof in WAF, wo mich mein Fahrlehrer einsammelt, bin ich eine ganze Weile unterwegs.
Immerhin, im Bus und im Zug kann ich lesen, so dass mein Bücherstapel schrumpft.
Aber ich habe mich da auf etwas eingelassen.... Weia.
- Anm. 1: Wie ich hier bereits erwähnte.
- Anm. 2: Was mir als anständigem Depressiven natürlich nicht immer leicht fällt.
- Anm. 3: Ich werde wohl nie verstehen, wie jemand das aus reinem Spaß an der Freude macht...
- Anm. 4: Zum Glück bekomme ich auch die Fahrtkosten erstattet!
Verzapft am 15. Februar 2023, so um 07 Uhr 17
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