Ulf. Mehr oder minder täglich Privatkram.

04. Juni 2010

Frau Merkel antwortet nicht!

Kategorie: Verkohlt

BewerbungsphotoNun ist meine Bewerbung zum Deutschen Kaiser schon mehr als vierundzwanzig Stunden raus, und ich habe noch keine Antwort von der Bundesmerkelin.

Nunja, eigentlich mußte ich das ja erwarten. Die fürchtet um ihre Pfründe. Denn als Alleinherrscher fällt die Politikerkaste weitestgehend weg. Wahlen und dergleichen sind einfach ein Kostenfaktor. Ich müßte mich nur einmal bereichern, während in einer Demokratur jeder Politiker versuchen muß, binnen vier Jahren möglichst viel zusammenzuraffen, und das sind noch mehrere hundert!

Ich hoffe auf breite Unterstützung des Volkes, zu welchem ich nicht nur die doitschstämmigen MitbürgerInnen zähle.

Eure Stimme - Euer Kaiser!

[ 21 Uhr 17 ] - [ 2 Kommentare ]

03. Juni 2010

Sehr geehrte Frau Merkel,

Kategorie: Verkohlt

Bewerbungsphotoich bewerbe mich um das Amt des Deutschen Kaisers, da ich mich für dieses als vorzüglich geeignet erachte. Ich kann zum Beispiel lesen und schreiben und rechnen, beherrsche Deutsch, einigermaßen Englisch und die Messerrasur. Meine Liebste als künftige First Lady spricht Deutsch und Schweizerdeutsch, was perfekt für internationale Beziehungen außerhalb der EU wäre.

Ich wäre auch recht bescheiden in meinen Ansprüchen, ich wäre statt mit einem S-Klasse-Mercedes auch mit einer Rikscha zufrieden und so viel herumfliegen würde ich auch nicht, da meine Frau ungerne fliegt.
Das würde Kosten sparen.

Mit freundlichen Grüßen

Ulf

[ 19 Uhr 13 ] - [ 12 Kommentare ]

02. Juni 2010

Macht Ursula zum Horst und Lemmy zum Bundespräsidenten!

Kategorie: Verkohlt

Köhler hat in den Sack gehauen, ein neuer Präsident muß her. Oder besser noch: eine Präsidentin. Kaum wird der Posten frei, wird eine hoch gehandelt: Zensursula von der Leyen, die ihre Inkompetenz in Sachen Neue Medien während ihrer Zeit als Familienministerin großartig unter Beweis stellte. Sie ist perfekt für diesen Job, den dann niemand mehr Ernst nehmen würde: Einigkeit und Rechts und Narrenfreiheit.

Welch Synergieeffekte da aufträten: Präsident zu sein bedeutet nicht nur Grußaugust zu sein, sondern auch die beschlossenen Gesetze abzusegnen. Oder auch nicht. So könnte die Diplom-Ameisenkönigin, statt dauernd Kinder zu bekommen, nicht nur sämtliche irren Zensurgesetze, die sie vertritt (wie dieses schwachsinnige Schwachsinns-Stoppschild) abnicken, sondern die psychotischen Überwachungs- und Bundestrojanerideen ihres verfolgungswahnhaften Parteigenossen Wolfgang "Stasi 2.0" Schäuble gleich mit. Dann wäre eine Monarchie nichts dagegen.

Sie hat folgende drei Vorteile:

1.: Sie ist eine Frau
2.: Sie ist die Gebärmaschine Mutter der Nation
3.: Sie kommt aus einer Politikerdynastie
4.: Sie hat nur ganz kurz einigermaßen ehrlich gearbeitet

Ich sehe da allerdings eine Sache, die das alles in sich zusammenfallen läßt: Sie wird um die ganze Welt jetten. Und ich fürchte, daß die Präsidentenmaschine nicht genügend Kapazität hat, um die benötigten Massen von Haarspray mitzunehmen. Und extra einen A-380 zu erwerben ist zu teuer.

Außerdem würde ich sofort verhaftet. Ich sehe aus wie ein Bombenleger, wurde an Flughäfen tatsächlich schon zweimal herausgepickt und auf Sprengstoff untersucht. Und wer so aussieht, der frißt auch kleine Kinder.

Daher schlage ich einen anderen vor. Zwar alles andere als eine Frau, aber genau der richtige:

Lemmy Kilmister von Motörhead.

Dieser müßte zwar erstmal eingebürgert werden. Doch ist sein Bekanntheitsgrad und seine internationale Popularität wesentlich größer.Außerdem hat er gleich vier Vorteile:

1.: Er ist ein Mann.
2.: Er sieht besser aus.
3.: Er kann besser singen.
4.: Er ist trinkfest.
5.: Er hat Warzen im Gesicht.

Einziger Nachteil sind die hohen Kosten für unglaubliche Mengen Jack Daniels No. 7 und Imperialistenbrause. Doch das macht nichts. Er ist mein absoluter Favorit. Wenn das mit der Einbürgerung nicht klappt, dann wird er halt gecastet. Oder wir nehmen gleich Lena.

[ 18 Uhr 21 ] - [ 11 Kommentare ]

20. Juli 2009

Hänschens kleiner Ödipus

Kategorie: Verkohlt

Hänschen klein ging allein
in die weite Welt hinein.
Stock und Hut, steht ihm gut,
ist gar wohlgemut.
Aber Mutter weinet sehr,
hat ja nun kein Hänschen mehr.
da besinnt sich das Kind,
läuft nach Haus geschwind.

Die Mutter läßt ihren Sohn nicht von Rockes Zipfel. Unselbständig soll er bleiben, und als braves Mamakind folgt er ihrem eigensüchtigen Geflenne. Anstatt daß sie ihn, wie es nun einmal so sein sollte, zu einem selbständigen Manne heranreifen läßt, ödipussiert sie ihn nach kräften. Vermutlich wird er auch als erwachsener Mann noch immer in der Besucherritze an Mamas Busen schlafen. Daß derart schwer verdaulicher und deprimierender Stoff als Kinderlied eingesetzt wird, ist nahezu unglaublich. Die Kinder können damit, solange sie nicht die Sagen der Griechen und die Schriften Siegmund Freuds verinnerlicht haben, doch nichts rechtes beginnen und sind hoffnungslos überfordert!
Lieder, die den Ödipuskomplex betrachten halte ich nicht wirklich für kindgerecht.

[ 04 Uhr 47 ] - [ 4 Kommentare ]

17. April 2009

Fachkrankenpfleger für Abführmaßnahmen arbeitet jetzt mit Homöopathie!

Kategorie: Verkohlt

Homöopathie setzt ja auf die starke Verdünnung (Potenz) der Urtinktur. Das verstärkt die dem Wasser irgendwie zugrbrachten "Informationen". Im vorliegenden Fall Arbeite ich an einem Homöopathischen Mittel für Verdauunsstörungen. Das Simile-Prinzip besagt: Gleiches mit Gleichem. Also gegen Durchfall verbreiche Diarrhoe D30 und bei Verstopfung Kotsteine D30. Die Gewinnung ist recht simpel: kacken und spülen. Gekackt wird in den USA an einer abgelegenen Stelle an der Ostküste. Das Produkt, hier noch in seinem unveredelten Zustand, wird direkt von in der Basis ins Meer geleitet und an einer ebenso geheimen wie geeigneten Stelle nach endloser Prozession als fertiges Heilmittel dem Indischen Ozean abgeschöpft und zum Vertrieb vorbereitet.

Ich werde reich!

[ 03 Uhr 40 ] - [ 5 Kommentare ]

12. Dezember 2005

Alle Jahre widerlich

Kategorie: Verkohlt

Bananajoe will Beiträge über Weihnachten: soll er haben.

Ich zitiere einen zwei Jahre alten aus meinem alten abgeschalteten Dingen, weil das so nicht mehr zur Verfügung steht:

"Heute mußte ich notgedrungen mal den Weihnachtsmarkt überqueren. Widerlich, dieses hektische Gedränge mißmutiger Menschen. Ekelhaft, der Gestank uralter Bratfette. Scheußlich, die an jeder Ecke erklingenden und sich höchst disharmonisch überlappenden Weihnachtslieder diverser InstrumentalanfängerInnen verschiedener Altersklassen. Besonders schlimm hierbei die unsauber gesägten Geigen.

Brrrrrr."

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[ 21 Uhr 16 ] - [ Noch kein Kommentar ]

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