Vegetarischer Klimaschutz.
Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung
Die Stadt Münster ist dabei: Per aufwendigem und feierlichem Ratsbeschluß wurde offiziell entschieden, daß die Münsteraner sich gefälligst freiwillig dafür entscheiden sollen, Donnerstags kein Fleisch zu essen. Zum Zwecke des Klimaschutzes. Damit reiht
sich die Stadt ein in eine Reihe klimafreundlicher Städte, die statt klimaschädlichem, weil von furzenden Tieren stammendem Fleisch eine Tag pro Woche lieber klimafreundliches Gemüse essen müssen wollen, wie spanische Gurken, italienische Tomaten, polnische Pilze und Paprika aus Ungarn.
Anscheinend haben die nichts wichtiges zu tun.
Die spinnen, die Ratsherren.
Verzapft am 14. Juli 2011, so um 20 Uhr 27
Kommentare
Was sagt Wiesodenn dazu?
14. Juli 2011 um 22 Uhr 44 (Permalink)
"„Die Stadt Münster will mit diesem Antrag ihren kleinen Beitrag zum Klimaschutz leisten“, sagte eine Sprecherin der Stadt Münster. „Bei der Fleischproduktion entsteht eine große Menge Treibhaus.“
Also nix mit aus fernen Landen herangekarrtem Gemüse. In Münster wird das Gemüse in der grossen Menge Treibhaus angebaut. LOL
Was sagt Ma Rode dazu?
15. Juli 2011 um 07 Uhr 15 (Permalink)
Du hast Kartoffeln aus Tschernobyl vergessen auf Deiner Donnerstags-Essen-Müssen-Liste, die sind besonders zu empfehlen!
Was sagt Ulf, der Größte, dazu?
Kommentar vom Scheff hier am 15. Juli 2011 um 10 Uhr 08 (Permalink)
"Der Rat der Stadt Münster möge beschließen, daß die BürgerInnen der Stadt sich entscheiden dürfen, ob sie sich auch Mittwochs an der Nase kratzen möchten."
Es hilft, sich einen Account anzulegen und sich anständig zu betragen. Dann kannste auch kommentieren.