Armutszeugnis Armutsbericht.
Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung
Die Süddeutsche Zeitung schreibt, die Bundesregierung habe den Armutsbericht „geschönt“. Mit dieser Vokabel wird auch das Verhalten der Regierer „geschönt“, denn eigentlich müsste es heißen: frisiert, manipuliert, gelogen haben sie, weil ihnen die ursprüngliche Version nicht in den Kram passte. Denn dort standen deutlichere Worte drin.
Scheinbar sollen die Bürger nicht merken, dass das Gesocks um Frau Merkel weder fähig noch interessiert am Wohle des Volkes ist. Spätestens seit sich die anfängliche
Hoffnung auf Veränderungen nach dem Kohl-und-Bimbes-Filz durch Gerhard Schröder zerschlug, der als Genosse der Bosse das, wofür die SPD mal zu stehen behauptet hatte, stumpf ignorierte. Und kaum verbarg, worum es ihm eigentlich ging. Peer Steinbrück setzt diese Tradition bestens fort, sogar noch ehe er Kanzler geworden ist.
Und nun zurück zur Merkel-Bande, die Schröders antisoziale Politik noch weiter ausbaut: Während hierzulande Empfängern von Sozialleistungen deren Empfang so schwer wie möglich gemacht wird, dürfen Banken und Staaten den Karren an die Wand fahren, ohne daran gehindert zu werden, mir der Gewissheit, dass ihnen keiner etwas tut und die Verantwortlichen nicht wirklich viel zu befürchten haben.
Ich unterstelle manchen früheren*1 Politikern zumindest gelegentlich teilweise gute Absichten. Doch mittlerweile scheint dies endgültig vorbei.
Weg damit! Es wird Zeit!
- Anm. 1: vor dem Jahr 2000.
Verzapft am 28. November 2012, so um 14 Uhr 12
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