Gewinnmaximierung im Krankenhaus- auf dem Rücken der Pflegekräfte.
Kategorie: Vergangen
Natürlich müssen auch Kliniken wirtschaften und haushalten in diesen unrosigen Tagen. Die meisten Kliniken dürfen allerdings keinen richtigen Gewinn erzielen- wenn sie gemeinnützig sind. Daneben gibt es aber auch gemein- ohne -nützige Kliniken wie die Rhön-Kliniken, die unter anderem die Universitätskkliniken Gießen geschluckt haben, oder auch den schweizer Ameos-Konzern, der Ende 2007 das damalige Landeskrankenhaus Osnabrück fraß. Diese dürfen Gewinne maximieren. Und tun dieses auch. Ohne Rücksicht auf (Qualitäts)Verluste. Leidtragend ist das Personal, denn dort läßt sich am meisten sparen. Per Umweg über eine konzerneigene Leiharbeitsfirma drosselt Ameos die Kosten pro Pflegekraft um bis zu dreißig Prozent. Bei mehr als gleicher Arbeitsbelastung zu einem Dumpinglohn werden Pflegekräfte regelrecht verschlissen.
Dabei können Pröfessionalität und Qualität nur vernichtet werden.
Fernsehbeitrag des SWR
Danke für den Tip @psychoMUELL
Die Pflegebranche wächst- der Lohn sinkt. Das Personal wird abgebaut, der klägliche Rest verheizt, und auf der Strecke bleibt der Patient.
Verzapft am 10. August 2010, so um 08 Uhr 08
Kommentare
Was sagt Ulf, der Größte, dazu?
Kommentar vom Scheff hier am 10. August 2010 um 08 Uhr 28 (Permalink)
Ich habe es schon an den DBfK weitergereicht.
Was sagt Ma Rode dazu?
10. August 2010 um 09 Uhr 50 (Permalink)
Interessant ist auch ]dieser Link hier: http://www.buergeranwalt.com/00-downloads/Wasderzeitwirklichpassiert.pdf" rel="nofollow">http://www.buergeranwalt.co... sowie dieser:
11. August 2010 um 23 Uhr 18 (Permalink)
Was ist denn so interessant am Geschreibsel des Buergeanwaltes? http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Dominik_Storr
Was sagt Markus dazu?
Was sagt Markus dazu?
11. August 2010 um 23 Uhr 31 (Permalink)
Sorry, sehe grade der Buergeranwalt hat es garnicht selbst geschrieben.
Es hilft, sich einen Account anzulegen und sich anständig zu betragen. Dann kannste auch kommentieren.