Ein Leben für den Fortschritt.
Kategorie: Verrueckt
Natürlich mach ich üblicherweise irgendwelche Fortschritte. Aber ebenso wie Fehler nehme ich wie
sicherlich die meisten Menschen diese bei anderen besser wahr.
Was sich zum Beispiel in den zwei Jahren, die meine Liebste und ich zusammen leben, bei Ihr verändert hat, das bemerke ich ohne weiteres. Bei mir selbst habe ich da schon mehr Schwierigkeiten. Und das ist bestimmt nicht wegen falscher Bescheidenheit, sondern daß ich mich (wie viele andere auch) nicht objektiv genug, ja sogar verzerrt sehe.
Sich selbst richtig zu beurteilen ist als zumindest für mich schwieriger als andere. Das ist nicht gerade praktisch, denn gerade die Fortschritte motivieren ja, weiterzumachen. Nun kann das meine Liebste übernehmen, mögt Ihr nun durchaus nicht unrichtig denken. Aber Objektivität sich selbst gegenüber wäre auch schön. Ich weiß nicht, wie es Euch damit geht. Aber ich fände dann einiges einfacher.
Das macht aber nichts. Immerhin bekomme ich das etwas hin. Mehr als nichts.
Und ich mache Fortschritte. Immer. Auch wenns manchmal schneller gehen könnte.
Verzapft am 28. August 2011, so um 08 Uhr 57
Kommentare
Was sagt Waelti dazu?
28. August 2011 um 15 Uhr 07 (Permalink)
Einspruch: Glaube ich nicht!
Und zwar genau den Teil...
"Sich selbst richtig zu beurteilen ist als zumindest für mich schwieriger als andere."
Soweit kommen die meisten Menschen gar nicht. Festzustellen dass objektives beobachten bei anderen leichter fällt. Wobei auch hier das "Objektiv", hm, na ja, vielleicht etwas eingeschränkt ist.
Einfache Theorie meinerseits:
Beobachte ich Andere, dann brauche ich die Großhirnrinde. Bei mir selbst nicht. Läuft automatisch.
Wohin das nun automatisch läuft, das ist wieder eine ganz andere Frage
Es hilft, sich einen Account anzulegen und sich anständig zu betragen. Dann kannste auch kommentieren.