Ulfs fünftes Gesetz:
Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung
Mache etwas hirnrissiges, und man wird es Dir vorwerfen.
Mache etwas Sinnvolles, und keiner von Deinen Kritikern wird Dir dabei helfen.
Der Aufwand für meine PARTEI-Politik hält sich zwar in Grenzen, ruft aber durchaus (und verständlicherweise!) Kritiker auf den Plan:
Wie ich das finde, So viel Zeit Energie in Die Entwertung der eigenen politischen Einflussnahmemöglichkeiten*1 zu stecken, habe ich noch nicht entschieden. Ich glaube, ich finde das Kacke. (Aber unterhaltsam.)
Ich kann
das wirklich in gewisser Weise verstehen, auch wenn sich Zeit und Energie ziemlich im Rahmen halten. Höchstens wenige Minuten pro Tag, aber nicht jeden. Das weiß der Kommentator natürlich nicht. Der Zeitaufwand für die Rettung von Aurela bleibt um ein Vielfaches höher.
Dies wird aber von vielen offenbar weniger wahrgenommen. Jedenfalls, wenn ich die Reaktionen auf beide Aktionen im Verhältnis zu meinem Engagement sehe. In jeder Hinsicht jedoch bekomme ich grundsätzlich eher etwas auf den Deckel als dass mir irgendjemand mal so wirklich irgendwobei helfen würde. Das soll kein Gemecker sein, aber es fällt auf.
Wobei ich mich nicht ausnehmen möchte. Meckern ist immer leichter als Machen, auch für mich. Doch allemal ist schade, dass sich Unterstützung meistens beschränkt auf „gefällt mir“, „+“ oder „fave“.
Und dass ich für fünf Minuten Albernheit mehr Aufmerksamkeit bekomme als für viele Stunden harter, einsamer Arbeit.
- Anm. 1: Ich bezweifle ja, dass solche Möglichkeiten heute noch real existieren.
Verzapft am 27. Mai 2013, so um 14 Uhr 34
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