12. April 2011
Die Weiche aufs Abstellgleis.
Kategorie: Verrueckt
Ich bin ja neckischerweise immer wieder krank. Ich habe schließlich eine rezidivierende, d.h. wiederkehrende Scheißdepression. Das wäre nun eine gute Möglichkeit, mich auch von außen auszubremsen, die Weiche zu stellen bis ich vor dem Prellbock stehe, aus dem Verkehr gezogen bin und nicht mehr weiterkomme.
Doch wer stellt die Weiche für mich? Die Gesellschaft beziehungsweise eine ihrer Erscheinungsformen? Oder ich selbst? Hat schon mal jemand von Euch versucht, eine Weiche mit der Hand zu stellen? Leicht geht anders, und ich bin kein Herkules. Und ich sollte schon wissen, wie ich die Weiche stellen muß, damit es für alle Beteiligten das beste ist. Abstellgleis oder geradeaus weiter?
Das leben geht zwar nicht immer geradeaus. Aber eine Abzweigung führt nicht zwangsläufig aufs Abstellgleis.
[ 11 Uhr 29 ] - [ 7 Kommentare ]
08. April 2011
Depression saugt.
Kategorie: Verrueckt
#Depression sucks. Depression sucks the soul out of you. Just like a #dementor. #harrypotter #psychiatry (twitter)
Was aber auch saugt, sind die beständigen Belehrungen von wohlmeinenden „Experten“, die zu wissen
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[ 12 Uhr 28 ] - [ 3 Kommentare ]
03. April 2011
„Wie geht es Dir?“
Kategorie: Verrueckt
Früher habe ich diese Frage gehaßt, war sie doch fast nie mehr als nur eine Floskel. Nachdem sich aber die Spreu vom Weizen getrennt hat muß der floskelnde Rest der Welt damit leben, daß ich ehrlich antworte.
Doch hat sich auch mein Empfinden etwas verschoben. Heute antworte ich mit „gut“ und meine es auch so. Wobei jemand anderes das, was ich als gut betrachte, möglicherweise alles, nur nicht gut finden würde. Ich bin hingegen zufrieden mit meinem Befinden, denn ich habe mich durchaus schon schlechter gefühlt. Auch wenn es definitiv gerne um einiges besser sein dürfte.
Im Augenblick gibt es einige Komplikationen. Ich könnte nun einfach zusammenbrechen unter der Last meines Schicksals und alle Viere von mir strecken. Das hätte ich früher auch getan und wäre darob wohl zwangsläufig wieder einmal mehr in der Klapse gelandet. Doch bin ich heute einen Schritt weiter.
Ich lasse es geschehen, gehe einen Schritt nach dem anderen und lasse mich treiben wohin mich das Leben führt. Ich kann mich heute selbst um meine Angelegenheiten kümmern oder auch darum, daß sich jemand darum kümmert oder mir beim Kümmern hilft. Das ist eine Menge wert- sich selbst entlasten zu können.
WIe geht es mir? Ja, depressiv. Ja, gut, Ja, zufrieden. Auch wenn das widersinnig klingt.
[ 08 Uhr 25 ] - [ Noch kein Kommentar ]
28. März 2011
Das GEFÜHL.
Kategorie: Verrueckt
Ich bin ein gefühlvoller Mensch. Das ist eigentlich sehr schön, weil ich dadurch viel geben kann.
Ich bin ein gefühlvoller Mensch. Das ist nicht so gut, wenn diese Gefühle mal mistig sind.
Was für mich jedoch ein Vorteil ist mittlerweile: Seit ich (seit Dezember nullsieben) Lithium bekomme, habe ich keine Suizidgedanken mehr. Diese hatten immer sehr viel Energie absorbiert. Selbst als ich nach drei Suizidversuchen mich entschlossen hatte, weiterzuleben, waren sie zunächst noch da und saugten mir alle Kraft aus Körper und Geist (falls letzterer vorhanden). Als sie jedoch während des Einschleichens von Lithiumcarbonat schwanden, hatte ich wieder Kraft genug, mich auf mich und meine Genesung zu konzentrieren und das Leben trotz allem irgendwie zu genießen.
Ich lebe nicht mehr im Loch, sondern nur an dessen Rand.
So ist es jetzt auch: Die Schwarze Lady sitzt neben mir und ärgert mich zwar. Aber sie hat nicht mehr ihre volle Macht über mich. Sie kann mir das Leben als solches nicht mehr madig machen. Ich habe zumindest genug Kraft, mich so weit zur Wehr zu setzen, daß ich nicht untergehe.
Insofern geht es mir nicht zu schlecht, auch wenn ich nicht arbeiten könnte, weil ich dann einknicken würde, was nicht gut ziemlich schlecht für die Kundschaft wäre.
So kann ich paradoxerweise gleichzeitig depressiv und glücklich sein. Früher unvorstellbar für mich. Mag sein, daß wir beide etwas schräg drauf sind, aber wir stützen uns prima gegenseitig, so wie es sein sollte. Das Leben könnte schlimmer sein. Das heißt, es war definitiv schon schlimmer.
Und auch wenn derzeit viel unschönes zusätzlich auf mich einstürzt, konzentriere ich mich auf das, was wirklich wichtig ist: meine psychische (relative) Gesundheit zu erreichen. Auch, wenn man mir Steine in den Weg legen mag, ich gehe ihn weiter. Denn ich bin nicht allein. Und ich will leben!
[ 10 Uhr 46 ] - [ 4 Kommentare ]
22. März 2011
Depressiv und glücklich. Wie geht das?
Kategorie: Verrueckt
Ich habe keine Ahnung. Oder vielleicht doch?
Ich hänge wieder seit einigen Wochen in einer Episode drin, die mein Doktor als durchaus schwer eingestuft hat, und bin krankgeschrieben. Eigentlich laufen die Dinge nicht wirklich gut. Aber ich mache das beste daraus.
Gelassenheit.
„Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann...“ Erstmal die Nerven bewahren. Ich habe schon einiges durchgestanden. Überlebt, knapp. Allein.Und nun bin ich nicht mehr allein. Auch wenn meine Liebste auch nicht gesünder ist als ich, so stützen wir uns irgendwie gegenseitig. Weil immer einer das gerade beim anderen auftretende Defizit ausgleichen kann. Weil wir uns lieben. Uns nicht alleine, nicht im Stich lassen.
Und auch sonst trennt sich die Spreu vom Weizen. Übrig bleiben die, die es wert sind, die zu einem gehören, auch wenns mal nicht so gut läuft. Ich bin nicht allein.
Mut.
„... den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann...“ Da ich, Lithium sei Dank! keine Suizidgedanken mehr habe, habe ich in meinem Kopf noch Platz für etwas, was bei einer Depression eigentlich auch eher ungewöhnlich ist: Mut. Was muß ich ändern, damit es für mich besser wird? Was muß ich ändern, damit es für andere auch besser wird? Auch, wenn meine Gesundheit Vorrang hat, sollten andere dadurch keine Probleme bekommen. Da gilt es, Entscheidungen zu treffen. Etwas zaghaft bin ich bei manchen Dingen noch, ich bin noch nicht so weit,daß ich wieder große Sprünge machen kann. Erstmal gestalte ich meine „Freizeit“, oder wie ich das jetzt nennen soll, nach therapeutischen Gesichtspunkten. So wie in der Klapse und in der ambulanten Therapie. Erlebnisse, Ergebnisse.
Weisheit.
„...und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“ Das mag vielleicht das schwierigste sein. Was kann ich ändern, und was nicht? Depressive sind so unflexibel!
Und nun?
Wie ist das mit dem Glücklichsein?
Ich habe drei Suizidversuche überlebt. Den letzten nur durch Zufall. Und ich lebe gerne, auch wenn die Stimmung zur Zeit passabel ist. Wobei das, was ich passabel nenne, für einen Normalo eher schlecht wäre. Aber ich fühle mich schon relativ wohl damit.
Ich habe eine Frau gefunden, die eine echte Partnerin ist. Die zurückgibt, sich auch für mich interessiert (das hatte ich auch schonmal anders). Mit einer Liebesgeschichte, über die ich auch an nicht so guten Tagen lachen kann.
Ich lebe einfach.Und ich schaffe es besser als früher, meine Sorgen, unberechtigte wie auch leider berechtigte, irgendwie so zu nehmen, wie sie sind, ohne mich darauf zu fixieren.
Ich glaube, ich habe eine Menge gelernt.
Das macht mich vielleicht nicht gesund, aber das Leben wird leichter dadurch.
[ 20 Uhr 49 ] - [ 3 Kommentare ]
03. März 2011
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Wenn überhaupt.
Kategorie: Verrueckt
Auch wenn ich eigentlich gehofft hatte, die Schwarze Lady würde mich mal endgültig kreuzweise, diese Episode ist eigentlich vergleichsweise gut. Ich fühle mich besser als bei der letzten Entlassung Anfang 2008 (wobei jetzt die Tendenz in die falsche Richtung ging). Die Talsohle sollte vorüber sein. Bis ich wieder völlig fit bin wird es wohl noch etwas dauern. Aber solange ich nicht dauernd damit beschäftigt bin, mich zu suizidieren oder daran zu denken ist alles halb so wild.
Da meine Liebste bekanntlich ADHS und damit einen etwas übersteigerten Antrieb hat, habe ich es etwas leichter als früher die erlernten Maßnahmen (Aktivität, pos. Erlebnisse schaffen, noch mehr Aktivität) durchzuziehen.
Ich merke, ich werde verstanden. Irgendwie ist es anders als früher.
Es wird besser.
[ 11 Uhr 49 ] - [ 1 Kommentar ]
15. Februar 2011
Zurückgewonnen- eine Feindin und einen Freund.
Kategorie: Verrueckt
Nun ja, auf die Schwarze Lady könnte ich ja liebend gerne verzichten, und Björn könnte es sicherlich auch. Aber sie und ihre fiesen Begleiterscheinungen samt einiger Fügungen sorgten dafür, daß wir uns im Herbst des Horrorjahres 2007 in der beschissensten Rehaklinik der Welt trafen, in der wir als lästige Fälle abgearbeitet und sonst nur verachtet wurden, wenn nicht gar fertiggemacht. Wir verstanden uns gut, der lange Schwule und der kleine bärtige Fettsack, und munterten uns in diesem Drecksloch nahe Bad Essen mit unseren Erinnerungen an unsere Zeit im Dschungel auf.
Wir verließen die Klinik beide vorzeitig. Am selben Tag. Er wurde von seinem Mann abgeholt, ich mit Tatütata.
Als ich nach der Intensivstation auch wieder von der Geschlossenen runter war, hielten wir den Kontakt. Bis seine Seele letztes Jahr, ausgerechnet passend zu Krokofantileins und meiner Hochzeit, schlapp machte. Seither war das so eine Sache. Keiner traute sich so recht. Aber nun geht es aufwärts. Zumindest in dieser Hinsicht. Und der Schwarzen Lady werde ich auch noch in Arsch treten!
[ 21 Uhr 48 ] - [ 5 Kommentare ]
Jedenfalls haben wir nun eine Putzfrau.
Kategorie: Verrueckt
Ich höre schon das Genöle: „Habt Ihr zu viel Geld? Das kann man doch selber machen! Das ist doch kein Ding!“
Zu viel Geld haben wir ganz sicher nicht, aber das, was ich durchs Nichtmehrrauchen spare reicht einigermaßen dafür.
Natürlich könnte man das auch selbst machen. Aber Putzen ist eine Tätigkeit, die uns beide überhaupt nicht erfreut. Im Gegenteil. Und wir beide müssen, da bekanntermaßen psychisch krank, auf unser Gemüt achten. Und so haben wir es jetzt schön ordentlich und können es auch noch genießen, da wir immer noch brauchbare Laune haben. Die Entlastung von solchem Dreck tut vor allem mir momentan recht gut, bin ich doch reichlich neben der Kappe. Die Schwarze Lady hat leichtes Spiel. Ich will das nicht mehr. Ich will meine Ruhe! Ich will einfach normal sein und leistungsfähig wie andere auch!
Dreckskrankheit, verkackte.
[ 20 Uhr 04 ] - [ 5 Kommentare ]
Dünnhäutig.
Kategorie: Verrueckt
Zur Zeit bin ich ziemlich dünnhäutig. Insgesamt bin ich ja schon seit drei Monaten nicht so toll zurecht mit meiner Depression. Aber die letzten Tage bin ich regelrecht empfindlich, was Stimmungen und Streß betrifft. Ich war der Auffassung, ungeheuer schlecht zu arbeiten und nur Mist zu verzapfen. Meine Chefin sah meine Arbeit weniger schlecht als ich- das ist schon verdächtig auf Schwarze Lady. Während dann eine Kollegin, die anmerkte, daß etwas weniger gut gelaufen war, damit einen Volltreffer landete, weil sie meine Sicht bestätigte.
Morgen habe ich frei. Ein Glück. Ich werde meinen Irrenarzt anrufen und einen Termin vereinbaren. Ich muß ja nicht wieder so lange warten, bis gar nichts mehr geht.
Ich könnte mir eine Kur vorstellen oder so.
Kur?!? Ich glaube, ich werde alt.
[ 16 Uhr 23 ] - [ 4 Kommentare ]
04. Februar 2011
Der Winter in der Seele.
Kategorie: Verrueckt
Zur Zeit lebe ich nicht so einfach herum wie sonst. Der Winter hat sich auch in meine Seele geschlichen und friert die Gelenke meiner Gedanken steif. Immer wieder vor Dienstschluß, quäle ich mich mit den Gedanken: Was habe ich diesmal alles vergessen, was habe ich schlecht ausgeführt? Wird die andere Schicht, die meinen Bereich übernimmt, sehr sauer sein?
Sollte tatsächlich mal etwas angemerkt werden, sehe ich mich bestätigt. Sagen die anderen nichts aber auch: Die wollen mich ja nur schonen, damit ich nicht noch depressiver werde. Oder aber sie haben es mit mir schon ganz aufgegeben und sehen einfach zu, daß sie meinen Mist nacharbeiten.
Liebe Schwarze Lady, das kannst Du ganz toll, mich niedermachen. Ich fühle mich zum Schichtwechsel manchmal wie ein Versager.
Und die Wahrheit? Ich bin schon sehr vergeßlich und etwas chaotisch. Aber grundsätzliche Anmerkungen in MitarbeiterInnengesprächen fallen eher moderat aus.
Komme ich nach Hause zu meiner Liebsten, dann verpißt sich die Schwarze Lady, und ich komme wieder selbst zum Vorschein.
Es ist noch lange nicht vorbei. Aber ich muß nicht wieder „rein“, ich bin recht stabil und komme mit dem Leben einigermaßen klar.
Dumm nur, daß diese blöde Dame in Schwarz immer wieder mein Getriebe versandet.
[ 16 Uhr 22 ] - [ 5 Kommentare ]
31. Januar 2011
Mein kleines Glück.
Kategorie: Verrueckt
Schon morgens wenn ich mich aus den Kissen schäle, freue ich mich auf den Abend. Nicht, weil dann der Tag endlich vorbei ist. Nein. Aber der Abend, das Zubettgehen, darauf freue ich mich den ganzen Tag. Wenn ich mich ankuscheln kann an meine Liebste, die zusammengerollt im Bette liegt mit dem Rücken zu mir, an welchen ich mich dann schmiege, den Arm geschlungen um ihr Bäuchlein, ab und an die Wangen aneinanderreibend, dann spüren wir des anderen Nähe und Wärme. Dicht aneinandergekuschelt wissen wir: Wir sind nicht allein.
[ 08 Uhr 00 ] - [ 3 Kommentare ]
24. Januar 2011
Ungeliebter Besuch.
Kategorie: Verrueckt
Manchen Besuch empfange ich gerne. Gute Freunde oder Familie zum Beispiel.
Anderer Besuch hingegen wird von mir weniger geliebt.
Wenn auch meine Depression gegenwärtig als remittiert gelten kann, wenn ich also auch weitgehend symptomarm bin, schleicht sie sich manchmal noch zu mir, die Schwarze Lady. Ihre kalte Hand greift nach mir und zieht mich in einen Strudel unerfreulicher Gedanken.
Zeit: Abends. Ort: eine Party. Alle Anwesenden kennen sich recht gut.
Du sitzt hier auf dem Sofa. Die anderen stehen alle, keiner setzt sich zu Dir, dabei wurde doch eben ausdrücklich darum gebeten, Platz zu nehmen.. Wie früher. Wie immer. Gut, eben hat jemand sich kurz zu Dir gesetzt. Kurz! Und war ziemlich schnell wieder fort, als Du versucht hast, ein Gespräch zu führen. Du langweilst anscheinend, oder nervst. Zumal Du schon wieder so komisch drauf bist. Das war sicher einfach nur aus Höflichkeit.
Und nun bist Du wieder allein. Wie immer. Alle plaudern miteinander.
Nur an Dir hat niemand Interesse. Wie früher.
Du bist eine echte Spaßbremse. Brich am besten gleich auf und laß Dich zu Hause etwas aufbauen. Immerhin bist Du zu Hause nicht Nebensache, nicht unwichtig. Was sie an Dir findet? keine Ah.......... Abrupte Unterbrechung
„Komm gefälligst mal endlich hier rüber, Du sitzt da so alleine rum! Wir wollen uns schließlich auch mal mit Dir unterhalten!“
[ 16 Uhr 03 ] - [ 5 Kommentare ]
17. Januar 2011
Zuviel Selbstbeherrschung ist auch nicht gesund.
Kategorie: Verrueckt
Natürlich finde ich fürchterlich, wenn jemand immer und sofort bei jeder Gelegenheit die Beherrschung verliert. Doch sich zu sehr zu beherrschen, so stelle ich fest, ist auch scheiße. Pardon.
Ich meine mit übertriebener Selbstbeherrschung nicht die Versklavung der Emotionen, das Alles-in-sich-hineinfressen.
Ich bin depressionskrank. Zwar in Remission, das bedeutet,
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[ 07 Uhr 47 ] - [ 13 Kommentare ]
30. Dezember 2010
Jahresplanung 2011: Sehr erfreulich.
Kategorie: Verrueckt
Im Sommer steht eine Hochzeit an. Das ist schonmal sehr erfreulich.
Weiters im Sommer stehen an das Wacken Open Air, außerdem kommen Motörhead nach Münster. Beides sehr erfreulich. Wie das mit Urlaub aussieht, weiß ich noch nicht so recht, doch entwickeln sich unsere fernbeziehungsgeschädigten Finanzen sehr erfreulich. Ich glaube auch, daß wir unsere Wohnsituation werden verbessern können, was gleichfalls sehr erfreulich wäre. Weiteres haben wir noch nicht geplant, sind aber der Überzeugung, es wird sehr erfreulich.
[ 10 Uhr 47 ] - [ Noch kein Kommentar ]
29. Dezember 2010
Nicht meine Zeit.
Kategorie: Verrueckt
Winter ist ja nicht so mein Ding. Ich finde das mit dem Schnee zwar ganz hübsch, aber insgesamt ist es mir zu dunkel. Die Weihnachtszeit war, wie beschrieben, zu hektisch und nun folgt dieses unnütze Silvester. Bis kurz danach helfe ich aus, lustigerweise dort, wo ich vor bald zwanzig Jahren meinen Zivildienst angetreten hatte, denn meine Station ist wegen Renovierung zwischen den Jahren zu.
Ich sehne mich nach Frühling, nach Normalzustand. Weniger Betrunkene, keine Geschenke, kein Feuerwerk. Nichts anderes als einen guten Tag wünschen. Nicht ständig Plätzchen angeboten bekommen. Keine Hektik. Kein Gedränge. Weniger Lärm.
Einfach leben.
Ohne besondere Angebote oder Überraschungen.
[ 13 Uhr 45 ] - [ 7 Kommentare ]
Wunschzettel Tee