19. Juli 2010
Wie ein nasser Hund, der beim Kacken gestorben ist.
Kategorie: Verrueckt
Diese Beschreibung trifft ihren Geruch ziemlich genau. Im Sommer 2007 auf der geschlossenen Kriseninterventionsstation waren wir alle im Ausnahmezustand, und normal war hier gar nichts. Sie zum Beispiel flennte praktisch ohne Unterlaß, was aber niemanden störte, schließlich waren wir alle gaga. Nur nahm sie das mit der Körperpflege nicht so genau, das heißt, eigentlich nahm sie es gar nicht, mit den entsprechenden Konsequenzen: sie stank. Nicht einfach nur nach Schweiß, nein. Sie roch in der Tat wie ein nasser Hund, der beim Kacken gestorben ist und nun neben seinem Haufen verwest.
Ihre bemitleidenswerte Zimmergenossin beschaffte sich diese kegelförmigen Ohropax-Dinger. Nicht wegen Schnarchens- sie steckte sie sich zur Nacht in der Tat in die Nase. Die Mahlzeiten waren für ihre TischgenossInnen demzufolge problematisch einzunehmen.
Psychische Krankheit kann alltägliche Handlungen wie Körperpflege geradezu unmöglich machen. Aber hier wäre es doch Sache des Pflegepersonals gewesen, dies zu regeln. Zumal man sich auf der Geschlossenen nicht unbedingt ausweichen kann.
[ 21 Uhr 40 ] - [ 1 Kommentar ]
16. Juli 2010
Nieder mit der Schwarzen Lady!
Kategorie: Verrueckt
Die Schwarze Lady ist ein echtes Miststück. Hat sie Dich in ihrem Würgegriff, dann hat sie Dich. Dann macht sie Dich fertig. Aber so richtig. Einen grauschwarzen Schleier legt sie über alles, was Dir begegnet, sei es schlecht oder sei es auch gut. Macht Dich jemand auf etwas aufmerksam, was Du verbessern könntest, oder gar einen Fehler, sagt sie Dir, Du bist ein Versager. Fallen Dir nicht alle um den Hals, dann wirst Du ausgeschlossen, weil keiner Dich wirklich mag. Passiert etwas gutes, dann ist das Zufall, verdient hast Du
[ Den Rest lesen ]
[ 16 Uhr 46 ] - [ 3 Kommentare ]
25. Juni 2010
Big Brother für Geisteskranke?
Kategorie: Verrueckt
Da wird doch tatsächlich ein Bot entwickelt, der depressive und potentiell suizidgefährdete Kommentatoren im Netz herausfischen soll. Eine erstklassige Idee, finde ich. Erstklassig abartig. Denn ich möchte, daß mein soziales Umfeld bemerkt, daß mein Zustand kritisch wird, wenn ich da schon nicht von allein drauf komme. Nicht irgendeine blöde Big-Brother-Maschine (für Unterschichtenfernsehgucker: ist nicht der Container gemeint!)
Ich will nicht, daß meine Psyche überwacht wird von etwas oder jemandem, den diese einen feuchten Scheißdreck angeht! Meine Seele gehört mir! Und diese Software sollen sich diese Typen in den A.... ICH REGE MICH DOCH GAR NICHT AUF!!!!
Thema via Psychomüll und Chefarzt und Dr. Proll.
[ 23 Uhr 25 ] - [ Noch kein Kommentar ]
31. Mai 2010
Besuch beim Onkel Doktor.
Kategorie: Verrueckt
Blutbild, Leber- und Nierenwerte, Medikamentenspiegel.
[ 12 Uhr 13 ] - [ 1 Kommentar ]
19. Mai 2010
Psychodrogen? Antidepressiva, Methylphenidat (Ritalin) und son Zeugs.
Kategorie: Verrueckt
Psychopharmaka-Bashing ist ja in gewissen Kreisen recht beliebt. Das Zeug mache abhängig und das Gehirn kaputt. Die "Beweise" stehen auf den einschlägigen Webseiten der Rechtsesoteriker und der Antipsychiatrie, die maßgeblich von Scientology aufgebaut wurde. Die wissen schon, warum- psychisch instabile Menschen sind leichtere Opfer für sie und ihre E-Meter.
Wie wirkt das Zeugs denn überhaupt?
Ganz einfach: Die Pillen regulieren den gestörten Neurotransmitterstoffwechsel. Bei Depression sind vor allem Serotonin, aber auch Noradrenalin zu wenig vorhanden im Synaptischen Spalt zwischen den Nervenzellen. Diese werden für den Transport von Informationen und Gefühlen dringend gebraucht. Also sorgt man dafür, daß von dem Zeugs wieder mehr zur Verfügung steht. Dann steigen Antrieb und Stimmung wieder, und die Psychotherapie, die durch die Medis nicht ersetzt werden kann, kann wirken.
Bei ADHS ist das ähnlich, hier ist der Dopaminstoffwechsel aus dem Leim. Konzentration auf das wesentliche ist schwierig bis unmöglich, die Betroffenen schwanken zwischen Phlegma und Rappeligkeit. Methylphenidat ist ein dem Betäubungsmittelgesetz unterstehendes Stimulans und immer gerne aus Aufputschmittel verschrieen. Nix da- auch meine Liebste wird davon ruhiger und konzentrierter- aber auch nicht mehr als Otto Normalverbraucher, auf den diese Substanz am ehesten wie eine Überdosis Kaffee wirkt.
Eine Leistungssteigerung maximal auf das Normalmaß, wenn es gut läuft, bei beiden. Aber nicht darüber hinaus und auch nicht bei allen Kranken. Das ist kein Doping. Die Medikamente stellen, wie beim Diabetiker das Insulin, bestenfalls einen halbwegigen Normalzustand her.
Daß ich besser drauf bin als andere liegt eher an der Psychotherapie, in der ich mir draufschaffte, Ereignisse und Probleme anders zu bewerten und nicht depressiv mich herunterzumachen deswegen. Das können die Medis nicht ersetzen, aber teilweise erst ermöglichen.
Von wegen Drogen. Ich fühle mich überhaupt nicht berauscht. Nur- normal.
[ 12 Uhr 00 ] - [ Noch kein Kommentar ]
11. Mai 2010
Ausgewildert.
Kategorie: Verrueckt
Heute hatte ich meine letzte Psychotherapiesitzung. Irgendwie seltsam nach vier Jahren. Doch hatte er, je besser mein Zustand wurde, die Abstände zwischen den Sitzungen vergrößert. Ausgewildert sozusagen, auf das Leben ohne Therapeuten vorbereitet.
2007 sah nichts danach aus, als käme ich jemals wieder auf die Füße, sagte
[ Den Rest lesen ]
[ 17 Uhr 40 ] - [ 2 Kommentare ]
20. April 2010
Depression als Chance?
Kategorie: Verrueckt
So hart, wie die Zeit nullvier bis Sommer nullacht war, mittlerweile habe ich auch einen gewissen Vorteil dadurch: Ich bin jetzt gelassener. Natürlich bin ich immer noch in gewisser Weise in vielen Punkten dünnhäutiger, doch: Ich bewerte vieles anders als früher. Wo andere verzweifeln, bleibe ich heiter. Denn ich weiß, was wirklich schlimm ist.
Seltsamerweise bin ich auch ausgeglichener in meinen Stimmungen. Gewisse Schwankungen sind auch bei "Gesunden" normal. Wenn ich ein Tief habe, dann ist es immer noch tiefer als bei anderen, nur scheint mir, daß ich weniger Tiefs und mehr gute Laune habe als andere. Bis zum vergangenen Sommer zog sich das alle paar Wochen auftretende Tief zwei bis drei Tage hin und störte mich insofern nur mäßig, als daß ich irgendwann merkte, daß es bald wieder vorbei sein würde.
Seit meine Liebste bei mir ist, habe ich so etwas nur noch stundenweise, selten einen halben Tag.
Und ich kann meine Patienten wesentlich besser betreuen, jedenfalls in seelischer Hinsicht. Ich weiß, was Ausnahmezustand ist. Ich weiß, was man dann vor allem nicht hören will.
Dennoch: diese Art "Fortbildung" war grauenvoll. Und nicht nur für mich, auch für mein Umfeld. Doch dadurch, daß ich in der Hölle war, erlebe ich schon die Erde als Himmel.
Ich bin zufrieden.
Hoffentlich bleibt es so.
Das Fragezeichen in der Überschrift bleibt.
[ 10 Uhr 32 ] - [ 15 Kommentare ]
08. April 2010
Haben oder nicht- das Leben im Griff.
Kategorie: Verrueckt
Die meisten sagen, ich (also ich) habe es geschafft. Nach der letzten Episode meiner rezidivierenden (also wiederkehrenden) Depression, in der ich zwei Jahre mehr in der Psychiatrie war als zu Hause, in welcher kaum einer (ich selbst am allerwenigsten) glaubte, ich käme wieder einigermaßen auf die Beine, nach dieser letzten Episode also und einer mühsamen Wiedereingliederung ins
[ Den Rest lesen ]
[ 08 Uhr 13 ] - [ 5 Kommentare ]
07. April 2010
Ausgeschlafen.
Kategorie: Verrueckt
Schlafstörungen sind für Schichtarbeiter im Dreischichtsystem ohnehin ein Problem. Habe ich Frühschicht, muß ich um fünfe aus dem Bett, habe ich Spätdienst, dann bin ich gegen 21:40h zu Hause, und nach einer Nacht um 6:40h und ist völlig gegen den Biorhythmus. In vier Wochen alle drei Schichten.
Zudem habe ich noch von meiner Depression her Schlafstörungen. Die Depri ist zwar in Remission, aber ohne Medikamente (Neuroleptika, normale Schlafmedis [Benzodiazepine u.ä.] wären wegen der Suchtgefahr schlecht) geht nichts mit schlafen. Darunter ist die Situation viel besser als früher, da Zeiten waren, wo ich monatelang kaum schlief. Natürlich ist nichts perfekt, und ich habe noch immer Zeiten mit Nächten, in denen ich einfach nicht poofen kann. Aber eines ist anders als früher:
Ich leide nicht mehr darunter.
Ich krabbele wieder aus dem Bett, lese, schreibe, surfe, gammele, höre Musik. Und starte dann noch einen Versuch und kuschele mich an meine warme Liebste. Auch wenn ich dann erst nach X Anläufen um fünf Uhr morgens einschlafe- das stört mich viel weniger als früher. Ist ja auch längst nicht mehr so heftig.
[ 11 Uhr 23 ] - [ 1 Kommentar ]
03. April 2010
Die Veränderung des Zeitempfindens in der geschlossenen Psychiatrie.
Kategorie: Verrueckt
Im Sommer 2007 verschwand ich lange von der Bildfläche, indem ich wegen Suizidgefahr etliche Wochen auf der "Geschützten Kriseninterventionsstation" verbrachte. Da sind die Ausgangsregeln zwar weniger restriktriv als auf anderen Geschlossenen, aber bis zu bestimmten Ausgangsstufen ist die Tür doch erstmal ziemlich zu.
Was bedeutet das denn für mich als Patienten?
Zum Verständnis erstmal die verschiedenen Ausgangsstufen in der LWL-Klinik:
Stufe 0: Die Tür ist so zu, zuer geht es nicht. Gar kein Ausgang, auch nicht mit Personal.
Stufe 1: Ausgang in 1:1-Betreuung durch Personal. Effektiv nicht besser als Stufe 0.
Stufe 2: Ausgang in der Gruppe mit Personalbetreuung. Damit kann (muß) man morgendlichen Spaziergang und an der Ergotherapie teilnehmen. Ein wenig frische Luft und Beschäftigung.
Stufe 3: Ausgang mit mindestens auf gleicher Ausgangsstufe befindlichem Leidensgenossen und Besuchern.
Stufe 4: Ausgang allein auf dem Gelände
Stufe 5: Ausgang auch in die Stadt.
Ich war etliche Tage auf 0 und 1, also gleichsam eingesperrt. Ich hatte nur die Uhr und die Mahlzeiten. Lesen ging nicht wirklich, dafür ging es mir zu schlecht. Der Tag dehnte sich endlos, auch dadurch, daß der Geschmack der breiten Masse das Fernsehprogramm bestimmte, und dieser war absolut nicht meiner. Nur- im Zimmer rumgammeln wollte ich und durfte ich nicht, und das Wohnzimmer war schon gemütlich.
Die ersten Tage zogen sich wie Kaugummi, sie dauerten gefühlt wesentlich länger als die restlichen Wochen ab Stufe 2 aufwärts.
Aber danach ging es sehr schnell, ruck-zuck waren mehrere Wochen vorbei.
Denn zusätzlich zu den Mahlzeiten wurde die Zeit zum Teil auch am Wochenende mit Ergotherapie gefüllt. Ich malte wie ein Irrer (naja, bin ich ja auch ) in Acryl, obwohl ich das erste mal in meinem Leben malte, gelang es ganz gut. Ich verwurstete Erlebnisse und Gedanken und mehr. Und wurde besser. Unser Stationspsychologe kaufte mir sogar ein Gemälde ab. Ich traf ihn vor einigen Wochen. Es hängt noch immer in seinem Büro, trotzdem er damit umgezogen ist.
Im hoch eingezäunten Garten wurde gegrillt, wir kauften im nahen Supermarkt auch für die anderen ein...
Ruckzuck wurde ich entlassen. Auch wenn ich dann erstmal zur Scheiß-Reha kam und von dort wieder in die Akutklinik. Und irgendwann nach siebeneinhalb Monaten, die mir viel kürzer vorkamen, ging ich wieder ganz nach Hause und zur Arbeit (Wiedereingliederung). Eine fremde Welt. Ich mußte mich wieder an ein normales Leben gewöhnen. Die Klapse war mein zu Hause geworden. Denn die Uhren in der Klinik ticken langsamer, viel langsamer. Nur keinen Streß. Keine Hektik. Gemütlich von Therapie zu Therapie schlendern. Das war mein Leben gewesen.
[ 12 Uhr 47 ] - [ 4 Kommentare ]
25. März 2010
Es geht voran.
Kategorie: Verrueckt
(auch wenn ich nicht weiß, was ES sein soll)
2006 war durchgehend Scheiße.
2007 war durchgehend Scheiße.
1. Quartal 2008 ging so.
2. Quartal 2008 ging schon besser.
3. Quartal 2008 ging eigentlich schon ganz gut.
4. Quartal 2008 ging gut.
1. Hälfte 2009 ging sehr gut. Und seit der
2. Hälfte 2009 ist das Leben richtig schön.
Mittlerweile haben wir weitreichende Entscheidungen getroffen.
Einer ist für den anderen da.
Einer versteht den anderen.
Einer hört dem anderen zu.
Das hat mir irgendwie immer gefehlt.
[ 10 Uhr 24 ] - [ 6 Kommentare ]
22. März 2010
Schlaflos in Münster.
Kategorie: Verrueckt
Schichtdienst ist eigentlich für eines jeden Biorhythmus Gift. Viele Schichtdienstler kämpfen mit Schafstörungen.
Ich auch. Auch so leide ich unter Schlafstörungen (wohl parallel zu meiner Depression). Das heißt, früher litt ich. Ich konnte seltenst wirklich gut schlafen. Schlief nicht richtig ein, nicht durch und wachte dann auch noch sehr früh auf. Wochenlang schlief ich kaum, monatelang. Doch wurde auch dies recht gut behandelt, und nun schlafe ich meistens gut. Diese Nacht mal wieder nicht. Nach den Nachtdiensten in der vergangenen Woche ist das auch kein Wunder. Manchmal habe ich allerdings auch ohne ersichtlichen Grund schlechte Nächte. Meistens zwei oder drei. Aber ich leide nicht mehr darunter. Denn mein Schlaf ist insgesamt viel, viel besser. Und ich mache mir selbst keinen Streß mehr davon. Dann schlafe ich eben mal schlecht. Dann bin ich eben anderntags etwas müde. Dann lege ich mich eben, sollte ich Frühdienst gehabt haben, am Nachmittag eine Stunde hin )nur nicht zu lange!).
So sitze ich hier, schreibe einen Blogartikel, rauche noch eine und versuche dann nochmals einzuschlafen. Immer mit der Ruhe. Denn nur mit Ruhe kommt der Schlaf.
[ 02 Uhr 24 ] - [ Noch kein Kommentar ]
20. März 2010
Frühlingserwachen.
Kategorie: Verrueckt
Wenn ich nachts arbeite, dann kommt der Frühling ganz anders. Morgens ist es irgendwie anders heller als am Tage. Wenn ich über die Promenade nach Hause gehe, singen schon die Vögel.
Ich fühle mich ziemlich undepressiv.
Ich bin nicht der richtige Mensch für die dunkle, kalte Jahreszeit. Doch nun sollte das Schlimmste vorüber sein.
[ 06 Uhr 52 ] - [ Noch kein Kommentar ]
18. März 2010
Mein Indigokind.
Kategorie: Verrueckt
Mein geliebtes Krokofantilein ist ein Indigokind. Weil nämlich, Indigokinder haben eine indigofarbene Aura. Ich kann die zwar nicht sehen, weil ich nicht esoterisch genug bin dafür, aber irgendwie haben Indigokinder doch ADHS und werden nur fälschlicherweise mit Methylphenidat behandelt, anstatt sie die Welt verbessern zu lassen, wofür sie ja da sind. Die Farbe Indigo gefällt mir sehr gut, aber dieses esoterische Geschwurbel ist grauenvoll.
Meine Liebste ist ruhiger und konzentrierter, seit sie sich das Zeug reinpfeift. Sie fühlt sich unterm Strich wesentlich besser. Chemie ist natürlich nicht alles, Psychotherapie kommt auch noch hinzu. Denn leicht ist das Leben damit nicht, auch nicht mit den Medikamenten. Und wenn gegen Abend die Wirkung nachläßt, wird sie rappeliger und die Stimmung instabiler.
Daraus jetzt irgendwelchen Eso-Scheiß zu murksen und LeidensgenossInnen die richtige Therapie vorzuenthalten ist einfach nur gräßlich. Krokofantilein wurde von ihrer schweizer Psychiaterin zehn Jahre falsch behandelt und davor gar nicht, erst unser hiesiger Doktor stellte die richtige Diagnose. Sechsunddreißig Jahre litt sie, ohne wirklich zu wissen, worunter. Und dann kommen die "Aurasichtigen", die wegen ihrer offensichtlichen Farbhalluzinationen eine Aura sehen und besser behandelt (oder wegen Betruges verknackt) werden sollten und labern unglaublichen Bockmist.
Es gibt keine Aura.
Es gibt keine indigofarbene Aura.
Es gibt keine Indigokinder.
Es gibt nur einen Haufen Spinner.
[ 00 Uhr 17 ] - [ 9 Kommentare ]
27. Februar 2010
Liebeserklärung.
Kategorie: Verrueckt
Draußen verzieht sich der Winter, und Frühlingsgefühle machen sich breit. Damit kommt auch für mich die Zeit für eine Liebeserklärung:
Mein über alles geliebtes Krokofantilein, ich liebe Dich! Das Leben ist ganz neu geworden, seit Du hineingetreten bist. Nein, einfacher vielleicht nicht, aber schöner. Wir halten zusammen in guten wie in schlechten Tagen, und einer stützt den anderen, wenn er gerade nicht so kann. Gegenseitig bringen wir ein wenig Halt in das Chaos unseres Lebens, und verliere ich den Mut, gibst Du mir neuen, und wenn Dein Mut sinkt, hebe ich ihn wieder hoch.
Mag sein, daß wir beide geistig nicht ganz gesund sind, mag sein, daß wir beide unsere Macken haben, doch miteinander kommen wir recht gut zurecht.
Ohne Dich würde mir so viel fehlen. Mit Dir habe ich eine neue Welt entdeckt.
Das Leben ist schön. Ich bin glücklich. Mit Dir.
[ 07 Uhr 03 ] - [ 5 Kommentare ]
Wunschzettel Tee