Spaßvögel 2011 - Teil 1: Der Lügenbaron.
Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung
Kaum zu toppen dürfte Karl-Theodor „Geli“ Guttenberg sein, der die Bruchstücke der Wahrheit über seine zusammengeklaute Angeber-„Dissertation“ langsam zurechtsalamierte. Der Nachfahre von Gangstern Raubrittern, der sich nicht einmal einen richtigen Job zusammenstudierte und dessen Kohle und Klüngel doch wohl nicht reichte, sich einen echtes Diplom und einen fähigen Ghostwriter zu
kaufen, flüchtete feige vor der Schmach erst einmal ins Ausland, ins Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten. Für den Beschiß wurde er nicht einmal richtig bestraft. Er schlägt sogar noch Kapital daraus. Die kleinen hängt man eben, die großen läßt man laufen.
So, wie es scheint, hat dieser Typ nie wirklich etwas gescheites gearbeitet als vom ergaunerten erworbenen Vermögen seiner Ahnen zu leben und Beziehungen zu pflegen. Zum Dank darf er aus Amiland zurückkehren und bekommt einen ehrenvollen Internetz-Auftrag, denn er ist ja als Adeliger per se vertrauenswürdig.
Geändert hat sich nichts. Doch hat er nun dieses fiese Schleimzeug wenigstens nicht mehr in den Haaren.
Und nun kennen alle die Shortcuts für Copy and Paste.
Wenigstens ein Verdienst.
Verzapft am 02. Januar 2012, so um 19 Uhr 02
Kommentare
Was sagt Violine dazu?
02. Januar 2012 um 19 Uhr 16 (Permalink)
Meinst Du tatsächlich, er kennt die Shortcuts? Aber: Was ist komplizierter, Shortcuts oder rechte Maustaste?
Was sagt Ulf, der Größte, dazu?
Kommentar vom Scheff hier am 02. Januar 2012 um 19 Uhr 24 (Permalink)
Während ich schreibe arbeite ich lieber mit Shortcuts- dann muß ich nicht immer nach der Maus greifen. Wenn ich eh die Maus in der Hand habe, nehme ich diese. Wo meine Hand gerade drauf liegt.
BTW Willst Du Dir keinen Account zulegen? Aufs Blog verlinkt wird trotzdem, aber Du kannst Deine Kommentare bearbeiten und Du wirst nicht mehr moderiert.
Was sagt Violine dazu?
02. Januar 2012 um 19 Uhr 31 (Permalink)
Ach, das passt schon mit dem Moderieren. Habe ich keine Probleme mit. Mit der Frage meinte ich nicht, was DIR leichter fällt, sondern was für so einen Nichtsnutz wie dem Gutti wohl das Kompliziertere ist.
Was sagt Ulf, der Größte, dazu?
Kommentar vom Scheff hier am 02. Januar 2012 um 19 Uhr 34 (Permalink)
Macht er ja nicht selbst, sondern er hat machen lassen. Der betreffende scheint es aber nicht wirklich herauszuhaben, die Texte danach zu überarbeiten...
Was sagt Violine dazu?
02. Januar 2012 um 19 Uhr 46 (Permalink)
Du meinst, er arbeitet mit Diktiergerät. Hihi, Dein Spamschutz ist ulkig. Wie wäre es mit Tia? Oder Bruno? Aber das ist echt nur was für Insider.
Was sagt Ulf, der Größte, dazu?
Kommentar vom Scheff hier am 02. Januar 2012 um 20 Uhr 22 (Permalink)
Er arbeitet nicht mit dem Diktiergerät. Er arbeitet gar nicht.
Was sagt Violine dazu?
02. Januar 2012 um 20 Uhr 39 (Permalink)
Du meinst, er sitzt am Stammtisch und irgendwer leckt die Brosamen auf, die da abfallen. Das war dann die "Dissertation". Könnte sein. Oder vielleicht, etwas edler, im Kaffeehaus sich an den Zeitungen delektieren. So wird's sein.
Was sagt Achim dazu?
02. Januar 2012 um 22 Uhr 03 (Permalink)
Er hatte ja nichtmal ein Prädikatsexamen, was an sämtlichen anderen Unis Vorraussetzung ist, dass sich ein Jurist um Promotion bewerben kann.
Mein Kumpel Brain meinte, diese Seminarscheine mit entsprechenden Noten seien Pillepalle.
Tja, da hat der Brain an der falschen Uni Jura studiert.
Es hilft, sich einen Account anzulegen und sich anständig zu betragen. Dann kannste auch kommentieren.