Archiv.
19. Januar 2020
Schlimme Schlange oder: Mein erster Horrorfilm.
Ich weiß nicht mehr, wie alt ich damals war, doch es war die Zeit, da es nur drei Fernsehprogramme gab und man kein RTL brauchte, um schlechte Filme zu sehen. Jedenfalls kam der Tag, an dem ich meinen ersten Horrorfilm sehen wollte, als ich in der Programmzeitschrift etwas von „King Kobra“ las. Wieso ausgerechnet der mich auf diese Idee brachte- keine Ahnung. Er handelte von irgendwelchen teuflischen Satansschlangen aus der Hölle.
Ich sah ihn nicht heimlich. Ich war zu brav und außerdem wäre das nur schwer machbar gewesen. Mein Vater guckte ihn gemeinsam mit mir, falls ich damit Probleme kriegen sollte.
Ob ich mich gruselte kann ich auch nicht mehr sagen; wirklich schlimm fand ich ihn glaube ich nicht*1. Doch erinnere ich mich, dass ich die dort vorkommenden Leichen nicht sehr appetitlich fand. Für schlechte Träume reichte das jedenfalls nicht aus.
Doch heute tut mir leid, dass mein armer Vater diesen unsäglichen Schwachsinn*2 mit ansehen musste.
- Anm. 1: Ich vermute, der erste Horrorfilm, der mich wirklich ein klein wenig gruselte, war „Poltergeist“ .
- Anm. 2: Hier die Originalfassung von „Jaws of Satan“ auf Youtube. Aber lasst es besser....
[ 09 Uhr 01 ] - [ Noch kein Kommentar ]
11. Januar 2020
Liebe ist: Im Arm halten.
Kategorie: Hausmusik
Zuerst war da das Klavier. Meine Eltern meinten, es wäre eine gute Idee, wenn ich ein Musikinstrument zu spielen lernen tun täte. Etwas besseres als Klavier fiel mir nicht ein*1. Also wurde zuerst ein Piano erworben. Ich glaube, der Laden war in Marburg, was nicht gar zu weit von damals Gießen entfernt war. Dann eine Klavierlehrerin.
Sie war sehr nett und, wie
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[ 15 Uhr 12 ] - [ Noch kein Kommentar ]
10. Januar 2020
Kekstherapie.
Kategorie: Verrueckt , Verfressen
Aus Gründen erzeugte ich heute Therapiekekse.
[ 19 Uhr 35 ] - [ Noch kein Kommentar ]
04. Januar 2020
Konrad und der große Musikant.
Kategorie: Hausmusik
Natürlich weiß ich nicht, wie er geheißen hat. Er war ein richtiger Landstreicher, wie aus dem Bilderbuch, und er hatte eine große Ähnlichkeit mit Spezialkleber-Konrad aus Pippi Langstrumpf. Doch wollte er mich keinen Klebstoff andrehen, als ich damals an der Bushaltestelle*1 mit meiner Gitarre wartete. Ich war vielleicht vierzehn und spielte noch nicht lange (und Klassik schon gar nicht), und das Klavier hatte ich bereits erfolglos hinter mir.
Ob ich ihm die
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[ 19 Uhr 17 ] - [ 1 Kommentar ]
Wunschzettel Tee