Ulf. Mehr oder minder täglich Privatkram.

31. Oktober 2011

LoureedicA oder so. Krachendes Konzept Lulu.

Kategorie: Kultur

Selbst entworfenes Logo Loureedica als Kombination von Lou Reed mit Metallica.Den Lou Reed fand ich zwar nie schlecht, doch mein Ding war er nie so recht. Am ehesten noch im Klassiker „The Velvet Underground & Nico, wo die Banane drauf ist von Andreas Kriegsloch. Da mir die neueren Sachen von Metallica*1 außer St. Anger auch nicht mehr so gefallen, war ich doch skeptisch, ob die so wenig zusammenzupassen scheinenden Künstler ein mich reizendes Werk auf
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[ 09 Uhr 57 ] - [ 3 Kommentare ]

29. Oktober 2011

Würde der Bund der Steuerzahler eine neue Reichskulturkammer wollen?

Kategorie: Kultur

Der Bund der Steuerzahler ist eigentlich ja eine sinnvolle Sache, auch wenn er nichts verändert. Er prangert jedenfalls das an, was er als
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[ 12 Uhr 59 ] - [ Noch kein Kommentar ]

28. Oktober 2011

Von einem seltsam und zu Unrecht unbekannten Film.

Kategorie: Kultur

„Der Gefallen, die Uhr und der sehr große Fisch“ klingt seltsam, ist es auch. Ein Film nach einer Novelle von Marcel Aymé (bei diesem „Rue Saint-Sulpice“) - kein Schwein kennt ihn. Zu
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[ 10 Uhr 26 ] - [ 1 Kommentar ]

23. Oktober 2011

Das Armageddon der Zeugen Jehovas, musikalische Version.

Kategorie: Kultur

Was ich wirklich bemerkenswert finde: Lemmy Kilmister wird offensichtlich nicht älter. Zwar sieht er nicht unbedingt jung aus, aber so alt und verlebt wie heute sieht er schon seit über dreißig Jahren aus. Er war wahrscheinlich
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[ 09 Uhr 52 ] - [ Noch kein Kommentar ]

16. Oktober 2011

Full Metal Village.

Kategorie: Kultur

Als das Opus damals im Kino lief, weil meine damalige Chefin mich darauf aufmerksam gemacht hatte, amüsierte ich mich schon sehr. Aber
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[ 15 Uhr 06 ] - [ 1 Kommentar ]

09. Oktober 2011

Polternde Geister, rosa Schleim.

Kategorie: Kultur

Zu den Klassikern des Horrorfilmes würde ich auch einen Film von Steven Spielberg betrachten. Nein, nicht E.T., auch wenn dieses kleine Mädchen da wahrhaft furchterregend ist. Ich aber meine Poltergeist, jedenfalls den echten,
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[ 11 Uhr 55 ] - [ 2 Kommentare ]

08. Oktober 2011

Der Teufelsaustreiber.

Kategorie: Kultur

Den Film „Der Exorzist“ finde ich einen der ziemlich besseren Horrorfilme. Nicht, weil ich mich dabei gruseln würde. Natürlich erschrecke ich mich immer noch, wenn irgendetwas plötzlich passiert, aber mangels Glauben an irgendetwas un- oder übernatürliches solches finde ich derlei Filme immer eher lustig.
DVD-Hülle von Der Exorzist, im Hintergrund selbstgebackener Kuchen.
Was mir bei diesem Film sehr gefällt, ist der Wechsel der Stimmungen- von friedlich-harmonisch über düster-dumpfe Unheimlichkeit, die die Angst vor dem, was auf dem Dachboden oder unter dem Bett sein könnte, nutzt. Und natürlich die bei vielen vorhandene Prägung durch religiöse Lehren mit Teufel, Besessenheit und was da an Unsinn noch dazugehört. Inklusive eben der Austreibung vermittels des Exorzismus, der, anders als im Film behauptet, nicht seit fünfhundert Jahren und vor allem seit der Erfindung der Psychiatrie ausgestorben ist, sondern noch heute gelehrt und gefordert wird vom Vatikan.

Wer an so etwas glaubt, der sollte sich bei diesem Film wahrlich gruseln, denn alle Register werden gezogen, die nach Teufel*1 aussehen. Inklusive fieser Kameraperspektiven.

Der Teufel scheint allerdings keine gute Erziehung*2 genossen zu haben, denn er drückt sich ausgesprochen ordinär aus. Und die besessene Regan sieht aus wie von Reagan besessen die fleischgewordene Ganzkörper-Hautkrankheit. Kurz: Scheiße.

Eine meiner Lieblingsstellen ist nach wie vor, wie sie, weshalb auch immer sie resp. der drinsteckende Teufel das tut, ihren Kopf um 360° dreht. Und wie sie dem Pater zielsicher grünen Schleim*3 ins Gesicht kotzt.

Zwar finde ich den Grusel-Orgasmus, also den Höhepunkt, das Ende, etwas zu kurz und zu simpel. Aber ich sehe ja nicht nur auf des Filmes Ende hin, dann könnte ich ja immer auf die letzten zehn Minuten vorspulen.
Der Weg dorthin hat, mit Recht, Maßstäbe gesetzt.

[ 12 Uhr 27 ] - [ 8 Kommentare ]

04. Oktober 2011

Ich: Mängelexemplar.

Kategorie: Kultur

Nicht zum ersten Mal „lese“ ich das Buch. Bzw. ich höre es. Überwiegend abends vorm Einschlafen. An das erste Mal jedoch, es mag etwa eineinhalb Jahre her sein, erinnere ich mich noch sehr gut. Und meine Liebste ebenso. Denn
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[ 11 Uhr 51 ] - [ 8 Kommentare ]

02. Oktober 2011

Eigentlich stehe ich gar nicht auf Krimi.

Kategorie: Kultur

Blutiges Messer wird mit dem Sherlock Holmes seiner Lupe untersucht.Mit einer Ausnahme: Der „Krimi kurz und knackig“ des von mir sehr geschätzten Westsidebloggers. Oft kaum länger als ein Tweet ist doch alles drin. Nur mit mehr Spannung als dreitausend Seiten Geschwafel. Ein Destillat.

Sie verdienen mehr Beachtung, finde ich. Also lest das gefälligst regelmäßig und verbreitet die Botschaft der in der Kürzewürze!

Ansonsten bleibt dieser Blogpost natürlich auch

Kurz und knackig.

[ 10 Uhr 01 ] - [ 4 Kommentare ]

22. September 2011

Sex, Drugs and Volksmusik.

Kategorie: Kultur

Lederhose.Volksmusik ist gar nicht so schlecht. Wenn diese Volksmusik wirklich Volksmusik ist und nicht in Wirklichkeit in Mundart geschunkelter Schlager in Alibi-Lederhosen. TonträgerInnen sind nicht immer einfach zu bekommen, weil die Liste der auszuschließenden mehr oder weniger lustigen MusikantInnen gewaltig ist und das winzige Angebot an kleinen Perlen erdrückt.

Vor Jahren hatte ich aus der Reihe „World Network“ ein Scheibchen mit der Musik in und um die Alpen erstanden. Mehr aus Jux zunächst, doch stellte ich bald fest, daß dies kein Schunkel-Biersauf-Kotzindieecke-Horrorsound a la Karl Moschpit und seine guttengebirgigen Moikerländer Silberschwuchteln ist. Sondern Musik. Richtige.

Doch leider ersäuft der Mutantenstadl jegliche echte Kultur.

[ 09 Uhr 22 ] - [ 3 Kommentare ]

21. September 2011

Jazz and me.

Kategorie: Kultur

Jazz? Ulf und Jazz?

Ja, auch das.
Früher fand ich Jazz grauslich, langweilig und nervtötend. Bis ich dann Gitarrenunterricht bekam, 1986 war das, meine ich. Ich wollte partout keine Klassik spielen (ich war vierzehn, ich wollte Rock und Pop). So versuchte mein Meister*1, da dieses nicht sein Metier war, mir über den Blues (der mich schnell faszinierte und auch etlichen Platz auf meinem Server einnimmt) den Jazz näherzubringen. Mit wenig Erfolg, bis er mich irgendwann irgendwie überzeugen konnte, zum Jazzfestival in Münster zu gehen.

Zack. Überzeugt. Trotz anfänglicher Skepsis.

Ich glaube, die Probleme, die ich einst mit Jazz hatte, haben viele: Ich denke, Jazz muß man irgendwie sehen und verstehen. Jazz funktioniert irgendwie meist anders als andere Musik. Ich kam, sah und blieb für Jahre dem Festival treu.

[ 12 Uhr 27 ] - [ Noch kein Kommentar ]

02. September 2011

Ich. Nicht nur Metalhead.

Kategorie: Kultur

Metaller in Kutte.Auch wenn ich als Metaller bekannt bin- gelernt und immer geliebt habe ich klassische Gitarre. Auch wenn ich
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[ 11 Uhr 47 ] - [ 7 Kommentare ]

23. August 2011

Mit dem Pirol starb der deutsche Humor.

Kategorie: Kultur

Loriot ist tot. Das ist nicht nett von ihm, war er doch nicht einmal 88 Jahre alt! Da wäre doch noch etwas gegangen, Herr von Bülow!

Über seinen subtilen bis absurden Humor konnte ich schmunzeln, selbst an beschissenen Tagen noch. Er hatte noch echten Witz. Selbst wenn er einfach nur albern war, war er niemals doof. Und nun? Wer macht nun seinen Job?

Nun bleiben wohl nur noch Flachpfeifen wie Mario Barth, Mittermaier und so. Um darüber lachen zu können, müßte ich mir erst einen Korsakow ansaufen.

[ 13 Uhr 45 ] - [ 1 Kommentar ]

21. August 2011

Ausdrücklich auszudrückende Ausdrucksweisen.

Kategorie: Kultur

"Es kommt zur Geschwürbildung am Unterschenkel."
Das ist noch harmlos.
Wobei ich mich frage, wer oder was dieses ES ist, was zu dieser Bildungsmaßnahme von Unterschenkelgeschwüren erscheint. Ist ES der Dozent der Bildungseinrichtung für Geschwüre, die mal am Unterschenkel eingerichtet wurde?

Warum nicht einfach schreiben: "Am Unterschenkel entsteht ein Geschwür"?

Mag sein, daß der Unterschied banal klingt, aber viele
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[ 14 Uhr 15 ] - [ 2 Kommentare ]

TV-Motzer.

Kategorie: Kultur

"TV-Glotzer" war in den Siebzigern oder so ähnlich ein ziemlicher Hit der noch jungen, dafür aber weniger esoterisch-durchgeknallten Nina Hagen.

Damals war das Fernsehprogramm noch übersichtlich. In meiner Kindheit hatten wir drei Programme: ARD, ZDF, HR3 bzw. in Münster dann WDR3. Fertig. Das hat gereicht, und für mehr Programme hätte ich auch keine Zeit gehabt, denn ich hatte Freunde und das DRAUSSEN.

Symbolphoto Fernseher.Die Qualität der Sendungen ist nicht gestiegen mit der Quantität der SenderInnen. Ist mir aber scheißegal. Alle motzen immer über das Angebot im Fernsehen- und sehen es doch immer wieder. Neuerdings gibt's sogar eine Fernbedienung mit "Promi"-Entferner, mit welchem zumindest das Gequassel derer, zu deren Prominenz man selbst doch beigetragen hat, abgewürgt werden kann.

Brauche ich nicht. Ich gucke ohnehin keine Sendungen, wenn sie von Nervensägen und so handeln. Damit erübrigt sich dieses Gerät sowieso. Ich gucke eigentlich fast gar nicht fern. Das Programm interessiert mich nicht, also lasse ich es einfach. Somit habe ich auch keinen Grund zu motzen, daß ich meine Zeit mit einer miserablen Sendung verschwendet habe, weil ich zu doof bin, den Fernseher ausgeschaltet zu lassen.

[ 11 Uhr 55 ] - [ Noch kein Kommentar ]

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