Ulf. Mehr oder minder täglich Privatkram.

20. Dezember 2011

Stell Dir vor, Du bekommst Musik und das Laufwerk geht kaputt.

Kategorie: Kultur

Großartig. Der Anschluß des externen DVD-Brenners ist kaputt.Da hatte ich mit dem Sänger meiner neuesten Entdeckung (naja, eigentlich ist sie mir durch Frau Violine entdeckt worden) namens Johnny Crash trotz meiner Hemmungen telephoniert und kurz darauf eine Promo-CD geliefert bekommen. Prima Sache. Erstmal anhören oder besser hörbar machen. In mp3 umgewandelt auf dem
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[ 10 Uhr 05 ] - [ 3 Kommentare ]

03. Dezember 2011

Die Lincolndeppenleerzeichenverschwörung. Film.

Kategorie: Kultur

Im Original schlicht „The Conspirator“ (Der Verschwörer) heißend kann niemand das Deppenleerzeichen als stumpf übersetzt entschuldigen. „Die Lincoln Verschwörung“ sehte ich eher aus Gruppenzwang, denn Hollywood ist eigentlich nicht so mein Ding, wie ich gelegentlich zu erwähnen erwähne. Dies hat nichts mit deren Qualität zu tun oder
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[ 09 Uhr 23 ] - [ 2 Kommentare ]

01. Dezember 2011

Musik im November (2011).

Kategorie: Kultur


[ 06 Uhr 00 ] - [ Noch kein Kommentar ]

28. November 2011

Montag. Mittag. Metallica. (4/4) - Abschied vom Knüppel.

Kategorie: Kultur

Dann aber kam die Enttäuschung: Load. Ich hörte einmal rein, und das wars. Das war einmal nicht mehr das, was ich wollte, zum anderen fand ich es sterbenslangweilig. Ebenso den Nachfolger Reload, der mich nicht einmal mehr zum Gähnen bringen konnte. Mittlerweile habe ich die Dinger zwar auf unserem Medienspeicher. Aber nur, weil meine Liebste diese mag. Ich selbst kann die Stücke kaum auseinanderhalten, aber mir fehlt sowieso das metallische an ihnen, und vor allem das, was für mich immer Metallica ausgemacht hatte- Härte, Geschwindigkeit und Abwechslung.

Metallica im Wandel- das wäre das geringere Problem gewesen. Nicht jeder mag immer konstant über Jahrzehnte immer das Gleiche spielen. Mit „Load“ verabschiedeten sich Metallica erstmal vom „Thrash“ im Metal. Passend wurde das Logo entzackt.

Allerdings- für mich schlimmer war, daß ich das Teil langweilig fand. Und heute noch finde. Als sich „Reload“ für mich als vergleichbar schlimm herausstellte, dachte ich, es sei vorbei mit Metallicas Kreativität. Doch dann kam „St. Anger“.

St. Anger versöhnte mich wieder ein wenig. Wobei ich die Gitarrensoli von Kirk Hammett schmerzlich vermißte. Aber da war wieder dieser brachiale Sound, den ich so liebte. Doch um alle Stücke zu mögen brauchte ich meine Zeit. Und so wirklich bekam ich das, was ich brauchte, wollte, vermißt hatte auch nicht. Aber zumindest klang es wieder nach Metal. Es war etwas anderes als vorher. Aber nicht mehr schlecht.

Garage Inc. ist zu lang. Immerhin, eine Menge Klassiker anderer Bands werden gecovert- doch irgendwie gefallen mir die Originale besser. Viel besser. Viel viel besser.

Death Magnetic- vergiß es. Nicht rabiat genug, zu wenig Abwechslung. In Tradition mit Load, Reload und dem ganzen, pardon, Kack. Zusammenfassend schienen Metallica mit meinem Abitur erwachsen geworden zu sei. Leider.

Ich hinke munter hinterher.

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21. November 2011

Montag. Mittag. Metallica. (3/4) - Justice for the Sandman..

Kategorie: Kultur

Ich hatte schon in einem Interview in einem Musikermagazin gelesen, wie „...And Justice For All“ entstand. Zusammen mit dem neuen Bassisten Jason Newstedt, der den Platz des unter dem Tourneebus tödlich zermantschen göttlichen Clifff Burton einnahm, brachten sie ihre Ideen zusammen.
Ulfs Kritzelversion des Albumcovers.
Und zwar in Form von Riff-Tapes, Tonbänder, auf die sie jeweils ihre Riffs*1 aufgenommen hatten, während sie länger nicht zusammen im Proberaum gewesen waren. Und das Zeug wurde dann stumpf zusammengesetzt, wie Legosteine. Jeder bringt eine Handvoll Lego mit, mal gucken, was draus wird, sozusagen.

Dieses Verfahren fand ich etwas eigenartig, doch das Ergebnis nicht schlecht. Nur störte mich lange Zeit, wie es gemischt war. Sehr trocken, wie in einer Besenkammer eingespielt. Obwohl die Gitarrenspuren alle mehrfach gespielt und übereinandergelegt wurden. Der Raumklang fehlte. Dadurch war die Musik für mein Empfinden irgendwie nicht richtig „da“. Während Konzertmitschnitte sehr viel „fetter“ klangen, also voluminöser, räumlicher. Nun, ich gewöhnte mich.
Das seltsame Bastelverfahren sorgte auf jeden Fall für abwechslungsreiche Rhythmen mit noch fieseren Taktwechseln als auf meiner geliebten „Master of Puppets“.

Der Nachfolger, meist mangels eines wirklichen Namens „das Schwarze Album“ genannt, wurde hingegen wieder so eingespielt wie früher: Nicht einzeln in die Kabine eintreten, alle der Reihe nach und nur ein Kreuz eine Gitarre für jeden, sondern alle rein in die Stube und abgerockt! Entsprechend ist das Album klanglich auch etwas homogener als „Justice“.

Zweimal in meinem Leben war ich in einer Diskothek, an ein und demselben Wochenende. Meine Freundin aus Sandkastentagen hatte mich mitgeschleppt, als ich sie in unserer gemeinsamen Heimatstadt besuchte, damit ich wenigstens mal gesehen habe, wie so etwas von innen aussieht. Das eine Ding hieß „Graf Zeppelin“, glaube ich, war etwas außerhalb und machte immer Bummbummbumm.
Der andere Schuppen, das „Scarabée“, in der Nähe des BAHNHOFS (EINSELF!), war so ein Kellerloch, von dessen Besuch man seinen Eltern damals besser nichts erzählte. Hier lief Musik! Indie, Rock, Metal, das Paradies! Nur so weit fort von daheim! Na gut, es stank dort ziemlich nach, äh, Basilikum *hust*, aber dafür fiel ich dort überhaupt nicht auf.

Ich kannte den gerade veröffentlichten Longplayer noch gar nicht, doch als der DJ, den ich lieber als Plattenmetzger bezeichnen würde (paßt besser zur Musik), „Enter Sandman“ auflegte, wußte ich sofort, wer und was das war.

Auf dem Heimweg war mein Nacken etwas steif.

Später, mehrere Jahre lang, war ich jedoch genervt von „Nothing Else Matters“. Denn Metallica schienen darauf reduziert zu werden. Ja, überhaupt schien Musik darauf reduziert zu werden, denn nirgendwo hörte man etwas anderes, rund um die Uhr. Da hat man sich selbst an der besten Musik sattgehört. Wobei mir besser als dieses doch das Stück „The Unforgiven“ gefiel. Auch sehr schön, aber etwas metallischer. Nun, die Platte gefiel mir schon. Doch es sollte die letzte Metallica-Scheibe sein, die nach meinem Verständnis wirklich gut war.

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17. November 2011

Schaf auf Zombie.

Kategorie: Kultur

Teilzeithund Bruno schaut Zombiefilm mit Schafen.Bruno guckt gerne DVD mit uns. Von den Konzertmitschnitten hat er am liebsten Motörhead, da guckt er immer am interessiertesten zu. Wenn ich (wenn meine Liebste, die diese Sachen nicht mag, nicht da ist) Splatter-, Gore- oder
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[ 09 Uhr 49 ] - [ 1 Kommentar ]

14. November 2011

Montag. Mittag. Metallica. (2/4) - Ride the Master.

Kategorie: Kultur

Gezupfte Gitarrensaiten, fast sanft für die vier jungen Herren aus Los Angeles, wäre der Sound nicht so schneidend und kalt wie ein Keramikmesser. Doch nur kurz, denn „Fight Fire With Fire“ (das Stück, mit dem ich einst Jehovas Zeugen vertrieb) kracht
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[ 12 Uhr 00 ] - [ Noch kein Kommentar ]

12. November 2011

Bambi-Bambule: Hau's dem Bullshito auf die Rübe!

Kategorie: Kultur

Karikatur Heino mit Bambi.Rosenstolz, eine echte Jammergruppe, findet, daß Bushido ein Bambi gekriegt hat ist scheiße. Aber Bambi an sich scheinen sie selbst ja trotzdem gehabt haben gewollt zu haben.

Mehr Format hat da der zu Unrecht*1 viel geschmähte Heino: Er will das Kitschreh zurückgeben, weil er nicht mit diesem ordinären Gewaltstammler auf einer Stufe stehen will (Was Rosenstolz wohl nicht so stört). Ich finde aber, er könnte das Ding diesem HipHopHeini am besten feste an den Kopf werfen.


[ 16 Uhr 55 ] - [ 1 Kommentar ]

Teufelsmusik.

Kategorie: Kultur

Klar, das weiß doch jeder: Heavy Metal ist Teufelsmusik. Da wird fleißig Satan angebetet und Blut getrunken. Und ich bin auch ein ganz
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[ 12 Uhr 45 ] - [ Noch kein Kommentar ]

10. November 2011

Nachtschicht in der Redaktion für grobes Zeugs.

Kategorie: Kultur

Ulf mit Motörhead-DVD, erscheint kommende Woche.Eine große Tüte mit „Arbeit“ habe
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[ 01 Uhr 59 ] - [ 1 Kommentar ]

08. November 2011

Wein predigen und Whiskey saufen.

Kategorie: Kultur

Ulf hat Lemmy gezeichnet, ausnahmsweise mal nicht völlig verunfallt.Seit gut fünfunddreißig Jahren schon sind Motörhead im Auftrag des Herrn des Rock'n'Roll unterwegs. Ohne mit (für Rock'n'Roller) ungewöhnlichen Dingen zu erschrecken. Aber nun schafft Lemmy doch noch, mich zu verblüffen: Ausgerechnet er, der sich ausschließlich von „Jack Daniels“ mit einem kleinen Schuß Imperialistenbrause zu ernähren scheint, schmeißt einen Wein auf den Markt!

Ich bin schockiert!

Doch zumindest die Auswahl des Weines paßt zum Etikett. Typischer Shiraz aus Australien ist, soweit mich die Erinnerung stützt, nicht wirklich ein feiner, doch umso wuchtigerer Wein, der in der Tat eine Substanz bieten sollte, die zu Motörhead paßt.

Muß ja nicht immer Whiskey oder Bier sein.
Vielleicht bringen die ja auch mal ein Motörhead-Mineralwasser heraus für mich.
Weinflasche Motörhead

Mehr neues von Motörhead gibt es die Tage auf Albumcheck.de!
Am 18.11. erscheint die neue DVD. Aber ich werde sie schon vorher haben!

[ 08 Uhr 23 ] - [ 2 Kommentare ]

07. November 2011

Montag. Mittag. Metallica. (1/4) - Kill'Em All!

Kategorie: Kultur

Damals® elektrisierte mich Master of Puppets auf dem gleichnamigen Tonträger. Das war mein Einstieg in die Welt des Metal. Ich war schon immer für die etwas härtere . Und das ist auch gut so.
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[ 12 Uhr 00 ] - [ 4 Kommentare ]

04. November 2011

Häuser, Dämonen, Geister und seltsame Erinnerungen. (Filmkritik).

Kategorie: Kultur

Ich beschaffte den Film, weil sein Titel so schön trashig klang: Das Haus der Dämonen. Wieder einmal eine perfekte Übertragung des englischen Titels „The Haunting in Conneticut“*1 ins Deutsche. Statt des erwartet
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[ 09 Uhr 49 ] - [ 6 Kommentare ]

03. November 2011

Der Mann fürs Grobe.

Kategorie: Kultur

Dem Redaktör ist nichts zu schwör.

Musikredakteur Ulf wartet nachts auf einen Bus.Zumindest nicht das Schwere Metall. Ich bin seit kurzem sozusagen Redaktionsmitglied beim Online-Musikmagazin Albumcheck.de geworden, sozusagen als der Mann fürs Grobe. Musik zu hören, eventuell das dazugehörige Videomaterial zu sehen und darüber zu schreiben ist ohnehin mehr Spaß als Arbeit, und so sollte es auch sein in diesem Fall.

Jedenfalls sagte mir die Chefin zu, man würde mich nicht gerade mit Sido, Bushido oder Tokioabsteige totfoltern wollen. Da das ein freiwilliges Ding ist, überlege ich mir nun, wie ich das gestalten werde, nun, da ich mehr Zeit habe als Hirn (gut, das ist keine Kunst) und später, wenn ich wieder in Lohn, Brot und Kaffee stehe.

Ein paar kleine Aufträge habe ich schon, welche darauf warten, umgesetzt werden zu können. Ein paar Non-Metal-Ideen habe ich auch schon, da muß ich noch kochen, bis sie gar sind. Denn das Ziel von Albumcheck ist vor allem auch über weniger bekannte Bands zu schreiben. Eine wüßte ich bereits.

Werde ich noch kreativ. Aber schließlich muß man ja, auch wenn man arbeitslos ist, sich irgendwie beschäftigen. Am besten sinnvoll. Am besten kreativ. Auch wenn es nicht viel einbringt im Sinne des Kapitalismus. Denn mich selbst wird es bereichern, vielleicht lerne ich dazu, vielleicht nützt es mir irgendwann anderweitig auch noch.

[ 10 Uhr 51 ] - [ 3 Kommentare ]

01. November 2011

Musik im Oktober (2011).

Kategorie: Kultur


[ 06 Uhr 00 ] - [ Noch kein Kommentar ]

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