06. April 2011
Shut the fuck up!
Kategorie: Vernetzt
Mein Vater pflegt zu sagen, wer nichts positives zustande bringt, aber noch nicht zu doof ist, das zu merken, der macht eben etwas kaputt, um Aufmerksamkeit zu erlangen.
Das könnte ich auch auf dieses Abmahn-Gesocks beziehen. Wer sonst keinen Erfolg hat mit seiner Firma oder Kanzlei, der finanziert sich eben mit Abmahnungen. Einfach zu produzieren, kaum Produktionskosten, kein Lager benötigt und dabei recht erfolgversprechend. Vor knapp zehn Jahren wurde ich mal Opfer, als Webmaster einer Ortsgruppe eines Vereines. Heute würde ich mich wehren, damals übernahm das die Vereinskasse.
Die angeführten „Gründe“ sind teilweise absurd. So hat eine Firma aus der Stadt, die es gar nicht gibt, den Nerdaccessoireversand getDigital.de abgemahnt. Weil erstere sich irgendwann als Wortmarke STFU (Shut the fuck up!) eintragen ließen, welche zweitere schon lange auf alles mögliche draufdrucken. Jetzt haben die natürlich ein ziemliches finanzielles Problem. Eine gängige Jargon-Abkürzung als Marke und Abmahngrund? Soll ich mir jetzt „*g*“ eintragen lassen und alle Chatter abkassieren? Oder, wie der Internetzkasper vorschlägt, „Gott“ als Marke nehmen und dann die Kirchen abmahnen?
Gravenreuth ist tot, es lebe Gravenreuth.
Solche Typen machen das Internet kaputt.
Ich könnte auch Worte registrieren wie UND, DAS, DER und ICH. Die Literatur müßte neugeschrieben werden.
Natürlich ist die Rechtslage etwas komplizierter. Aber irgendwie...
[ 14 Uhr 22 ] - [ 3 Kommentare ]
04. April 2011
Wheelmap: Rollstuhlgerechte Landkarte.
Kategorie: Vernetzt
Raul Krauthausen, selbst als Glasknochenkranker auf den Rolli angewiesen, hat mit seinen Sozialhelden wieder ein wichtiges Projekt gestartet: Wheelmap. Dort werden Orte einkategorisiert, je nachdem wie behindertengerecht sie sind.
Im Prinzip ein großartiges Projekt. Allerdings habe ich mich mal umgeschaut (in Münster natürlich). Lauter weiße (bzw. hier graue) Flecken auf der Karte. Locations mit unbekanntem Barrierestatus.
Also wird dies hier ein Aufruf zur Mitarbeit: Guckt Euch die Orte in Eurer Gegend an. Sind sie barrierefrei oder nicht? Und vermerkt dies auf Wheelmap. Und gebt es weiter!
Wer an Gott glaubt, kommt dafür in den Himmel und die Esoteriker verbessern ihr Karma. Wer wissenschaftlich orientiert ist tut einfach etwas gutes. Danke!
[ 20 Uhr 26 ] - [ 4 Kommentare ]
Followerpower: Institut für angewandte Bot-Forschung.
Kategorie: Vernetzt
Ziel des heutigen um elf Uhr gestarteten Versuchs war, durch massenhaftes retweeten durch echte, also menschliche Twitterbenutzer und einen weiter optimierten Killertweet möglichst viele nervtötende Bots möglichst lange damit Ping-Pong spielen zu lassen. Zwischen die Hashtags setzte ich noch unberautete Silben, falls ein Bot wider erwarten doch etwas spammiges darin erkennen könnte.
Die Zahl der Reweets an sich läßt sich nicht erfassen. Zum einen, weil nicht alle davon auf meiner Timeline landen, zum anderen, weil derer einfach zu viele sind.
Der Start der Aktion war geradezu explosiv und wurde dann langsamer, vermutlich auch, weil der menschlichen Retweeter weniger wurden (ist ja auch öde und nervig). Das Ende der Aktion, das heißt, das Ende der RTs durch echte Benutzer, war von mir auf 12:00 festgelegt. Bis dahin meldeten sich die Einsatz- und Feuerwehrbots in ihren verschiedenen Versionen und der Mutterbot, der um zwölf Uhr statt über 80 nur noch 40 Follower hatte. Dies dürfte damit zu erklären sein, daß durch den massenhaften Anfall von immer neu retweetetem Abfall dessen Follower unbefriedigt bis genervt entfolgen.
Außerdem sorgte das Projekt bei mindestens einem Benutzer für schwere Komplikationen, indem seine Twitter-App mehr als zehn Minuten mit laden beschäftigt war.
Seltsamerweise meldeten sich @moin_bot und @ficken erst nach zwölf, brachten dadurch aber das ganze wieder kräftig ins Rollen.
Aktuell (12:30) arbeiten die Bots noch bzw. wieder, dank @ficken und @moin_bot.
UPDATE 13:00
Die Ballwechsel-Frequenz hat stark abgenommen. Am aktivsten sind immer noch die Rettungsdienst-Bots.
(Der Ursprung der Aktion war übrigens ein zufällig entstandenes PingPong)
[ 12 Uhr 29 ] - [ 3 Kommentare ]
03. April 2011
Institut für angewandte Bot-Forschung, Abt. Twitter-Ping-Pong. Versuch 3.
Kategorie: Vernetzt
Kurz die Regeln: #Hashtags, auf welche die Retweet-Bots auf Twitter reagieren, in einen Tweet schreiben, so daß die Bots sich immer wieder gegenseitig retweeten. Die Anzahl der Retweets zählen.
@ulf_der_freak, 3. April 2011: #Botforschung-Killertweet: #Moin! Deine #Mudda bekommt #Geld von der #Feuerwehr und #EinsatzFW zum #Ficken! #LOL @flomei @saskani
15:45: 2x@FeuerwehrRT, 2x@EinsatzFW, 2x@Mutterbot - macht 6 RT in 5 Minuten.
16:00: 3x@FeuerwehrRT, 3x@EinsatzFW, 14x@Mutterbot, 6x@FW_Einsatz, 2x@ficken - Nach 20min also bei 32 RT!
16:10: 38.
16:30: Wie? Keine neuen RT? Sind die Bots kaputtgegangen?
16:40: Keine weiteren RT?
17:10: Scheint tot zu sein, das Ding.
Fazit bislang: #LOL springt zumindest nicht sehr oft an. @Moin ist offenbar auch seltener als stündlich unterwegs. Außerdem scheinen zu lange Tweets nicht günstig, da die triggernden Hashtags dann früh abgeschnitten werden.
Wird der „Killertweet“ Von echten Nutzern auch noch retweetet, dann steigt natürlich die Zahl der RT weiter an. Diese werden vom Institut nicht mitgezählt.
[ 17 Uhr 11 ] - [ Noch kein Kommentar ]
Institut für angewandte Bot-Forschung, Abt. Twitter-Ping-Pong. Versuch 2.
Kategorie: Vernetzt
Fortsetzung von Versuch 1.
@ulf_der_freak um 12:36: Bot-Forschung 2: siehe http://t.co/n1Hb7MZ #Moin! Deine #Mudda ruft #Feuerwehr und #EinsatzFW, wenn sie #ficken will. #bot
Innerhalb kürzester Zeit reagieren Feuerwehr- und Einsatzbots sowie der @Mutterbot, der den modernen Retweet nutzt und damit den Originaltweet sowie die bisherigen RT ebenso retweetet, die zum Teil wieder RT werden..
Macht bis
12:40 schon 15 Tweets.
12:45: weitere 4, macht insgesamt 19.
12:50: sind bei 22. Durch die klassischen Retweets der auch gestern verwendeten Bots werden die Tweets immer länger, was bedeutet, daß sie am Schluß abgeschnitten werden wegen der 140-Zeichen-Grenze. Entsprechend sind jetzt nur noch #Mudda und #Moin zum triggern übrig, sofern nicht die Bots auch auf die Twitternamen reagieren.
12:56: @ficken schlägt zu mit drei RT. Macht mittlerweile 25. Wir der Wert von gestern gebrochen?
13:00: Dreimal @FeuerwehrRT und dreimal @Mutterbot, der die drei Tweets von @ficken übernommen hat. 32 RT, nicht zu fassen!
13:05: @Mutterbot hat die drei RT von eben vom @FeuerwehrRT weitergeschleudert. @FeuerwehrRT schickt einen davon gleich weiter. 34. Gehe erstmal Eis essen.
15:00: SECHZIG RETWEETS! Rekord!
[ 15 Uhr 16 ] - [ 3 Kommentare ]
02. April 2011
Institut für angewandte Bot-Forschung, Abt. Twitter-Ping-Pong.
Kategorie: Vernetzt
1. Versuchsaufbau: für die Hashtags #Feuerwehr #EinsatzFW #Moin #Ficken #Datenschutz gibt es zum Teil mehrere Bots, die getriggert werden. Entsprechend wird ein Tweet aufgesetzt, in welchem diese und etwas halbwegs neutraler Text aufgeführt werden.
2. Zweck des Versuches: Festgestellt werden soll, wie oft die Bots durch das Retweeten sich gegenseitig stimulieren, bis kein Retweet mehr ausgelöst wird.
3. Erste Feststellung: Die angesteuerten Retweet-Bots @feuerwehrRT (779 Follower zum Untersuchungszeitpunkt) und @EinsatzFW (526 Follower) „entwerten“ jeweils den Hashtag, der sie getriggert hat, indem sie zwischen Raute und Wort ein - einfügen, so daß der Hashtag nicht mehr als solcher erkannt wird. Durch diese Veränderung des Tweets erkennen auf andere Tags ansprechende Bots diesen jedoch als neuen Tweet und retweeten ihn abermals.
Der Bot @ficken (524 ) entwertet Hashtags nicht.
4. Der Versuch:
Um 19:26 wird von @ulf_der_freak folgender Tweet abgegeben:
Bot-Forschung mit Hashtags: #Feuerwehr #EinsatzFW #Ficken #Moin #Datenschutz - mal schaun, was die Bots draus machen!
[ Den Rest lesen ]
[ 20 Uhr 46 ] - [ 2 Kommentare ]
01. April 2011
Das Ding für Angeber.
Kategorie: Vernetzt
Anfang der Neunziger breiteten sie sich langsam aus: Mobiltelefone, auf Denglisch Handy genannt. Viele Menschen liefen zunächst mit Atrappen herum oder ließen sich von speziellen Diensten anrufen, um wichtig tun zu können, und machten sich damit meist lächerlich. Das Statussymbol des mobilen Telephons, welches einst den Kofferraum einer große Limousine ausfüllte und teurer war als das Fahrzeug selbst, war stark geschrumpft und erreichbarer geworden durch neue Techniken. Und es wurde erschwinglich genug für die Neureichen und Angeber.
Heutzutage besitzt fast jeder eines, und man kann damit mehr machen als nur telephonieren. Es ist so selbstverständlich geworden wie das Zähneputzen, hat man keins, gilt man als verrückt.
Gegen Ende der Neunziger waren die Dinger dann schon ziemlich bezahlbar, und in der ersten Hälfte des Jahres 1999 besaß ich selbst eines, geliehen, mit einem Schnuppervertrag, weil mir der Pager (Für die Kinder: so eine Art Empfänger für eine Art SMS, aber nur Empfänger!) lästig wurde: Pieps, Telephonzelle, zurückrufen. Ich hatte gerade Probleme bzw. monatelang kein Festnetz wegen Umzugs. Ich gab das Gerät nach dem halben Jahr zurück, und gut wars.
Es war ein ziemlich großer Knochen gewesen, einzeiliges Monochromdisplay und so. Und nicht sehr stylisch. Aber egal. Ich brauchte so etwas ja gar nicht.
Nun begab sich aber zu dieser Zeit, daß ich ständig auf dem Weg von und zur Arbeit Mobiltelephone fand. Auf dem Fundbüro kannte man mich schon sehr gut und grinste. Nach dem obligatorischen halben Jahr holte ich mir dann meinen Finderlohn ab. Das waren üblicherweise zehn bis zwanzig Mark, die ich in der nächstgelegenen Eisdiele umsetzte.
Doch es kam, wie es kommen mußte: Eines Tages gab es nicht den Finderlohn, sondern das nicht abgeholte Gerät! So dachte ich mir, wenn ich schon eines habe, beschaffe ich mir ein Ladegerät und dieses Dings zum da reinstecken und anrufen. Damit meinte ich die SIM-Karte.
Irgendwann fiel es mir mal runter und ging kaputt, wie üblich. Ich kümmerte mich nicht darum, bis meine Damalige moserte, ich sei gar nicht mehr erreichbar. Ersatz beschafft, noch ohne Kamera.
Seitdem trage ich ein Mobiltelephon mit mir herum. Ich hasse telephonieren. Aber dafür nutze ich es auch kaum. Man kann so viele andere schöne Sachen machen damit...
Wie kamen wir nur früher zurecht?
[ 12 Uhr 11 ] - [ 5 Kommentare ]
31. März 2011
Welches Betriebssystem ist für wen geeignet?
Kategorie: Vernetzt
MacOS für die, die nicht wissen wollen, warum ihr Computer funktioniert.
Linux für die, die wissen wollen, warum ihr Computer funktioniert.
DOS für die, die wissen wollen, warum ihr Computer nicht funktioniert.
Windows für die, die nicht wissen wollen, warum ihr Computer nicht funktioniert!
(Gefindet bei ToMis Blog)
Paßt.
[ 16 Uhr 37 ] - [ 4 Kommentare ]
30. März 2011
Abgeklemmt.
Kategorie: Vernetzt
Ich habe meine alte, statische Homepage (www.hundeiker.de) nun abgeklemmt und hierher geleitet. Da guckte kaum noch jemand drauf und sie machte auch wenig Sinn und wenig Freude bei der Wartung. Ich hatte es schon lange vor. Für den Privatmann (lateinisch übrigens: Idiot ) ist ein Blog viel sinniger. Und so webzwonullig!
Ab heute gibt es nur noch das Blog. (Nein, es ist KEINE HOMEPAGE!)
[ 22 Uhr 55 ] - [ 2 Kommentare ]
Kochen mit dem Telephon.
Kategorie: Vernetzt
Big Al hat mir einen Artikel zugeschickt. Weil ich gerne koche und gerne Smartphones benutze, meinte er, das müßte mich interessieren: Koch-Apps, die man z.B. als High-Tech-Kochbuch nutzen kann.
Allerdings hätte ich bei meinem Geschick arge Bedenken, das Gerät nicht nur zu verschmieren, sondern gleich der Suppe als Einlage einzurühren. Schmeckt nämlich ganz erbärmlich.
A propos rühren: Gibt nur Rezepte-Apps, aber keine, die einem wirklich helfen. Zum Beispiel einen Stabmixer bereitstellen, die Temperatur messen oder aufpassen, daß man das Steak nicht versehentlich durchbrät.
Alles nutzloser Schnickschnack, dieses Zeug, solange dieses nicht geht. Aber ich probiere gleich mal, ob das Gerät für meine Küchenmesser zum Wetzen taugt.
[ 17 Uhr 23 ] - [ 3 Kommentare ]
28. März 2011
Das Neue. War grad billig.
Kategorie: Vernetzt
Ich bin eigentlich nicht als Mobiltelephonfetischist bekannt. Ich habe immer das gekauft, was gerade günstig war, wenn das alte Gerät den Geist aufgegeben hatte. Nachdem ich jedoch durch meine Liebste zum Smartphone gestupst wurde, stellte ich fest, das so etwas durchaus Vorzüge hat. Internet, E-Mail, bessere Kalenderfunktionen, kompatible Adreßbücher und weitere Anwendungsprogramme, Apps genannt, die in der Tat nützlich sein können, wie Bus- oder Bahnauskunft samt Ticketkauf, MP3-Kauf, ebay für unterwegs, Navigation... Das Telephon an sich ist schon weniger wichtig als der Kalender und so.
Nachdem ich, wie berichtet, mein HTC gehimmelt hatte, kam nur wieder ein Android-betriebenes Smartphone in Frage. Schnell gesucht, was günstig ist- ich brauche nicht immer das allerneuste und allertollste und schon gar nicht einen Apfel darauf. Diesmal ist es ein Samsung GT-I (klingt irgendwie nach Golf) 5800. Tut es auch. Nach dem gewohnten Einstellungs-Marathon jedenfalls läuft es gut. War nicht so sehr teuer. Sieht man auch. Macht nix. Soll nicht schick sein, soll funktionieren.
[ 14 Uhr 41 ] - [ 5 Kommentare ]
27. März 2011
Ich, der Mentor. Eine Blogvorstellung.
Kategorie: Vernetzt
Ich habe keine Ahnung, wie oder wodurch ich auf ihn und sein Weblog stieß. War sicherlich im Rahmen von Recherchen zu irgendeinem Blogartikel. Da ich seine Schreibe lesenswert fand und die Themen üblicherweise gut bearbeitet, machte ich, zunächst unbewußt, den Noch-Schüler und Nachwuchsreporter beim Kölner Stadtanzeiger Tobias Gillen zu meinem Protegé.
Ich bitte hiermit freundlich um Begutachtung seines Blogs, ob es in Eure Blogroll aufgenommen werden sollte.
[ 22 Uhr 07 ] - [ 3 Kommentare ]
Feuerwehr-Ping-Pong oder: Feedback auf Twitter:
Kategorie: Vernetzt
Wenn Bots auf Twitter eine Rückkopplung erzeugen...
@ulf_der_freak: Es brennt! Es brennt! Die #Feuerwehr die rennt! Die Feuerwehr kommt angerannt da ist das Haus schon abgebrannt!
@FeuerwehrRT: RT @ulf_der_freak: Es brennt! Es brennt! Die #-feuerwehr die rennt! Die Feuerwehr kommt angerannt da ist das Haus schon abgebrannt!
@Feuerwehr_RT: RT @ulf_der_freak: Es brennt! Es brennt! Die #Feuerwehr die rennt! Die Feuerwehr kommt angerannt da ist das Haus schon abgebrannt!
@FeuerwehrRT: RT @Feuerwehr_RT: RT @ulf_der_freak: Es brennt! Es brennt! Die #-feuerwehr die rennt! Die Feuerwehr kommt angerannt da ist das Haus schon ab
Schnell blocken, ehe ich mit Ping-Pong-Tweets totgeschmissen werde!
[ 14 Uhr 46 ] - [ Noch kein Kommentar ]
25. März 2011
Schmeiß weg. Tritt sich fest.
Kategorie: Vernetzt
Ich hatte doch im vergangenen Sommer ein HTC Tattoo gekauft. So ein Smartphone genanntes Gerät, womit man alles machen kann außer telephonieren. Internetzsurfen und so. Und navigieren. Mit Dschie-Pie-Ess. Das tat ich gestern, als ich therapeutisch in Köln war mit meiner Liebsten. Also hielt ich es auf der Suche nach einem Rückweg zum Bahnhof vor der Nase. Natürlich mußte es mir herunterfallen, und meine Liebste hatte nix besseres im Kopp, als mich fürchterlich auszulachen. Die muß grad pupen, die hat ihr HTC schon früher zerdeppert. Den schäbigen Rest konnte ich jedoch noch erfolgreich bei ebay verticken. Für einen gar nicht so schlechten Preis.
Also habe ich meines jetzt auch eingestellt. Ich finde das ziemlich gut, wenn man, statt etwas wegzuwerfen, so etwas noch an Bastler loswerden kann, die da noch was mit anfangen können.
Echt jovel sowas. Weniger Müll und ich kann mein neues Telephon damit ein wenig bezahlen.
[ 15 Uhr 57 ] - [ Noch kein Kommentar ]
21. März 2011
Possierliches Bild von Eisbär Knut:
Kategorie: Vernetzt
Knut war natürlich DAS Stichwort. Das Vieh bewegte ja damals wie heute die Gemüter der Welt im allgemeinen und der Repupsblik im besonderen. Also bot sich an, über Knut zu bloggen, auch wenn mich der Eisbär nicht mehr und nicht weniger interessiert als anere Eisbären auch. Denn wenn das Pupslikum Knut will, dann soll es ihn auch bekommen.
Eine Verschwörungstheorie bot sich einfach an, denn sie schien mir eine Art Marktlücke zu sein. Viele fanden es lustig, aber einige denken gar, es sei ernst oder sogar horst gemeint. Im Kombination mit Fratzebuch ergab sich schnell eine ziemliche Zacke nach oben in der Statistick. Wobei Webalizer nicht wirklich genau ist, eventuell ist die Zacke eigentlich größer. Egal. Ich habe meinen Freud.
[ 16 Uhr 50 ] - [ 1 Kommentar ]
Wunschzettel Tee