14. März 2011
WTF: 28 von 27.
Kategorie: Vernetzt
[ 16 Uhr 55 ] - [ Noch kein Kommentar ]
Technischer Schnickschnack: Das Galaxy Tab.
Kategorie: Vernetzt
Das ist auch so ein Zeug, welches die Welt nicht braucht, man aber unbedingt haben muß: das iPad. Naja, meine Einstellung zu Apple ist ja bekannt: Ich finde das Zeug dieser Firma einfach nur überteuert. „Guck mal, ich kann es mir leisten!“ - Ich nicht. Weder können noch wollen. Mich nervt dieser missonarische Eifer der Apple-Jünger. Wenn man die dann fragt, was denn genau besser sei, dann kommt meist nichts sinnvolles. Aber selbst wenn es besser wäre: Ich brauche es nicht. Mir reicht irgendwelcher gammeliger Schrott, solange er läuft, und das tut mein Linux-System zur vollsten Zufriedenheit.
Nun also haben wir als preisgünstigere, aber nicht sinnvollere Alternative zum ollen iPad das Samsung Galaxy Tab P-1000 erworben. Die billigste Version. Übers Internet noch billiger. Noch dazu frisch veraltet und deshalb nochmals billiger. Wir haben schließlich keinen Esel, der Gold scheißt.
Die mitgelieferte Bedienungsanleitung ließ mich böses ahnen: Sie war auf Polnisch verfaßt, eine Sprache, die ich nicht wirklich gut beherrsche. Ich schaltete das Gerät ein- seltsamer- und glücklicherweise konnte es doch Deutsch. Die Bedienung ist nicht wesentlich anders als beim iPad, welches ich mal kurz ausprobieren konnte. Da mein Mobiltelefon, pardon, mein Smartphone, auch mit dem Betriebssystem Android (natürlich ein Linux-Klon!) läuft, fanden meine Liebste und ich uns schnell zurecht. Übrigens wird dieses Teil auch als Smartphone angeboten, telephonieren kann man damit, anders als mit dem iPad, auch. Eigentlich ist es ein zu groß geratenes Smartphone.
Und was nützt es?
Verdammt gute Frage. Es ist schick. Man hat es.
Naja, nützlich ist es auch. Es ist sehr handlich und muß nicht erst hochgefahren werden, wenn man irgendwo mal Informationen braucht. Navigieren ist bequemer als auf dem Smartphone - die Karte ist größer. Und wenn ich unterwegs eine Bus- oder Bahnverbindung brauche (wobei letztere ja nie funktionieren) und eine Fahrkarte und so- auf dem gößeren Monitor als auf dem Mini-HTC ist das sehr viel komfortabler und schneller, zumal die Eingabe über die Bildschirmtastatur weniger frickelig ist.
Über die entsprechende APP sind Schallplatten im MP3-Format sogar bequemer zu beziehen als über den Computer. Banking auch, denn der größere Schirm reicht auch für diesen Chip-TAN-Kram.
Fazit: Das Gerät ist zwar nicht lebenswichtig, aber durchaus nützlich. Eine Kaufempfehlung spreche ich nicht aus. Das muß wirklich jeder selbst entscheiden, ob er so etwas braucht oder will.
[ 12 Uhr 13 ] - [ 4 Kommentare ]
Technischer Schnickschnack: Das Fritz!Fon C3.
Kategorie: Vernetzt
Nachdem unsere DECT-Funktelephone aus der mittleren Steinzeit (also von 2004 etwa) langsam den Geist aufgaben, mußten neue her. Da seit geraumer Zeit bei uns die berühmte Fritz!Box 7270 Dienst tut und ich mit dieser mehr als zufrieden bin, lag es nahe, das originale Fritz-Mobilteil zu bestellen, zumal es gar nicht so teuer ist (etwa 60 Euro) und natürlich perfekt auf die Fritzbox abgestimmt.
Das Dingen sieht erstmal nicht wesentlich anders aus als ein Gerät von, sagen wir mal, Siemens oder so. Komfortables Format, die Tasten sind fast wurstfingertauglich. Anschluß an die Fritz-Box und Einrichtung des Gerätes an sich sind erstmal fast idiotensicher. Fast, denn ein derart umfangreiches Gerät wie die Fritzbox muß natürlich schon beherrscht werden. Für absolute Technikversager dürfte das doch nicht gar zu einfach sein. Ansonsten läßt es sich recht schnell herausfinden, ohne daß man in die Anleitung guckt.
Die Rufnummern- und Klingeltonzuweisung funktioniert nicht anders als bei anderen Mobilteilen. Dann macht man ab besten ein Software-Update des Gerätes, was ein Kinderspiel ist.
So. Jetzt läuft das Gerät, vielmehr: es funkt, funktio- und telephoniert. Was kann es?
1. Telefonieren natürlich. mit wahrlich exzellenter Sprachqualität, wenn am anderen Ende nicht gerade ein demoliertes W48 Dienst tut.
2. Telephonbuch: Solche Geräte haben ja üblicherweise einen internen Rufnummernspeicher. Das Fritz!Fon greift jedoch gleich und ohne Umschweife auf das Telefonbuch der Fritzbox zu. Das konnten die Altgeräte zwar auch, aber das war viel umständlicher. Auch die internen Anrufbeantworter lassen sich bequemer ansteuern als früher.
3. Fritz!Box steuern: Etliche Funktionen der Fritzbox können sehr bequem vom Fritzfon aus gesteuert werden, zum Beispiel kann man das W-LAN abschalten etc., muß also nicht für jeden Mist immer einen Computer hochfahren.
4. Man kann E-Mails und RSS-Feeds damit abrufen. Allerdings finde ich das ein wenig, naja. Auf dem Minidisplay ist das dann doch nicht das wahre und eher blödsinnig. Aber man kann prima damit werben, ebenso wie mit der Möglichkeit,
5. Internetradio und Podcast zu hören. Was soll das? Im Grunde ist die Idee klasse. nur hätte ich mir dann Klinkenbuchsen für Kopfhörer oder besser noch ein Headset gewünscht. Natürlich kann ich das Ding auch auf Laut hören stellen, aber soooo toll ist die Klangqualität dann doch nicht. Dann kann ich besser ein entsprechend gerüstetes Mobiltelephon oder unser Galaxy-Tab an die Stereoanlage anschließen und darüber streamen. Übrigens kann ich mein Android-Smartphone und das Tab über eine App auch als Mobilteil andocken. Das nur am Rande.
Mein Fazit: Gute, nicht zu teure DECT-Funktelephone. Nur sind die letztgenannten Funktionen ziemlich überflüssig, solange kein Anschluß für vernünftige HiFi-Utensilien fehlt. Und ein Headset wäre auch jovel. Nicht für mich. Aber trotzdem. Zwar hat ein anderes Gerät, das Fritz!Fon MT-F, entsprechende Anschlüsse. Aber wenn diese nicht vorhanden sind, macht auch die Radioundsofunktion wenig sinn. Kann man auch weglassen.
Und jetzt? Haben wir ein neues Telephon. Damit werden wir wie bisher telephonieren.
Nein, dies ist keine Auftragsarbeit, und Geld habe ich keins dafür bekommen.
[ 11 Uhr 13 ] - [ Noch kein Kommentar ]
07. März 2011
Ich darf am heutigen Rosenmontag nochmals an mein Gewinnspiel erinnern.
Kategorie: Vernetzt
Ich habe nichts davon. Dieses Blog macht keinen materiellen Gewinn. Die CD hat mich Geld gekostet. Es ist eine reine Nettigkeit von mir, daß ich sie ohne Gegenleistung verlose. Alles, was Ihr tun müßt, ist die Frage richtig beantworten, welch eine Uhr ich am Handgelenk zu tragen pflege, und diese Antwort samt Eurer Postadresse (wird weder weitergegeben noch über das Gewinnspiel hinaus gespeichert, gilt auch für die E-Mail-Adresse) an mich schicken. Deadline ist mein 39. Geburtstag um 12 Uhr Mittags. Rechts- Links und andere Umwege ausgeschlossen!
[ 11 Uhr 26 ] - [ 5 Kommentare ]
01. März 2011
Familienplaning für Computerkabel.
Kategorie: Vernetzt
Ich komme dagegen an: Kaum habe ich den Kabelsalat zu meinen Füßen geordnet, sortiert, aussortiert und so weiter, kaum daß ich damit fertig bin, sieht es aus wie eh und je: Gefühlte fünftausend Kabel, allesamt ordentlich miteinander verheddert, werden wieder zur Staub- und Stolperfalle.
Die müssen sich irgendwie selbständig vermehren. Und umherkriechen. Nein, Ihr bekommt kein Photo davon.
[ 13 Uhr 51 ] - [ Noch kein Kommentar ]
27. Februar 2011
Extrem-Musikhöring.
Kategorie: Vernetzt
Ich bin ein alter Mann. Und als solcher besitze ich noch richtige Schallplatten, also, diese runden schwarzen Dinger, wo man einen Tonarm drauftun muß und keinen Laser. Auf dem Flohmarkt erwerbe ich durchaus immer noch welche, nicht alles gibt es digital. Und manche Sachen hören sich vom Plattenspieler aus einfach besser an. Nicht, daß ich mit meinen kaputten Ohren da noch einen Unterschied (ausßer Knistern) ausmachen würde, aber das Auge ißt bzw. hört mit. Wenn der Tonarm auf einer alten Bluesplatte leicht wippt und so...
Ansonsten verlege ich mich immer mehr auf MP3. Dann muß ich nicht mehr ständig aufstehen und die CD wechseln. Ich kann Abspiellisten erzeugen, Zufallswiedergabe von hunderten von Titeln und was weiß ich. Mittlerweile sind die meisten meiner Neuanschaffungen gar keine CDs mehr, sondern MP3. Natürlich sichere ich die Daten gut, nicht, daß ein Festplattencrash die teure Musik vernichtet.
Aber wer hätte vor gut 20 Jahren daran geglaubt, daß man seine gesamte Plattensammlung auf einem feuerzeuggroßen Dingens unterbringen kann?
[ 12 Uhr 14 ] - [ 5 Kommentare ]
26. Februar 2011
Bei Ulf lesen heißt siegen lernen! Oder: Das Gewinnspiel.
Kategorie: Vernetzt
Da Gewinnspiele bei Bloggern nicht unbeliebt zu sein scheinen, mache ich jetzt auch mal eines. Nur ein Gewinn, und den habe ich nicht gesponsort bekommen oder so, sondern selbst gekauft und bezahlt. Und eine Gegenleistung erwarte ich nicht, auch wenn ich mich immer über Verlinkungen freue und wenn ich erwähnt werde.
Start ist: Sofort.
Einsendeschluß ist mein 39. Geburtstag (selbst herausfinden! ist dieses Jahr) um zwölf Uhr Mittags.
Was mußt Du tun? Die Preisfrage beantworten: Was für eine Uhr ziert mein Handgelenk? Bitte an ulf@hundeiker.de, NICHT in die Kommentare!!! Bitte vollständige Anschrift, irgendwo muß der Gewinn ja hin! Unter den Einsendern wird durch meine persönliche Glücksfee (Rückansicht im Bild) der oder die glückliche GewinnerIn ausgelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, der Linksweg auch, und der Holzweg erst recht.
Und das könnt Ihr bekommen:
Motörhead: The Wörld ist Yours. Die Aktuelle CD ist dat. Viel Erfolg. Weiterverbreitern erlaubt!
[ 09 Uhr 35 ] - [ ]
21. Februar 2011
Statt Fernabfrage.
Kategorie: Vernetzt
Eine großartige (nur ein wenig nicht so billige) Telekommunikationsanlage hatte ich mir vor eineinhalb Jahren gekauft. Je länger ich das Gerät besitze, desto mehr weiß ich es zu schätzen. Ich dachte, die ganzen Funktionen nutze ich nie. Aber vieles stellt sich doch noch als nützlich heraus- zum Beispiel, daß der Anrufbeantworter mir die Nachrichten als E-Mail zustellt. Gerade, wenn ich dringende Anrufe erwarte, kann ich dann immer zurückrufen. Und brauche ich das nicht, mache ich es wieder aus. Nette Sache, das.
[ 11 Uhr 39 ] - [ 2 Kommentare ]
12. Februar 2011
Und was macht sie damit?
Kategorie: Vernetzt
Jetzt subventioniere ich meiner Liebsten ein neues Notebook, ein tolles Ding mit Riesendisplay. Und wat macht die damit? Läßt WINDOWS Wixa darauf laufen!
[ 20 Uhr 31 ] - [ 6 Kommentare ]
06. Februar 2011
Der Sonntagskuchen.
Kategorie: Vernetzt
Eigentlich bin ich nicht so der Kuchenesser, aber diese Törtchen und Küchlein sehen so recht nach meinem Geschmack aus. ich hoffe, die sind so lecker wie sie aussehen! Kuchen besuchen
[ 09 Uhr 52 ] - [ Noch kein Kommentar ]
27. Januar 2011
Das Geldsackjahr.
Kategorie: Vernetzt
Astrodictum simplex erklärt sehr einleuchtend, warum die Kettenmail Blödsinn ist, die behauptet, dieses Jahr wäre etwas besonderes, weil wir in einem Monat fünf Sams-, Sonn- und Montage haben tuten täten, was nur alle achthundertschlagmichtot Jahre so sei, und die alten Chinesen wußten schon, wenn man dann diese E-Mail an acht Leute weiterleiten tuten täte, gabs mehr Geld im Sack. Wo auch immer die Alten Chinesen die E-Mail her kannten. Nun gut, in meinem Sack sind nur Eier, und nur die gehören dorthin.
Auf dem Konto finde ich allerdings tatsächlich mehr Geld, auch wenn es nur wenig ist, aber das liegt nicht an der von mir weder erhaltenen noch weitergeleiteten Junkscheiße, sondern an den fast erfolgreichen Tarifverhandlungen, weshalb ich mittlerweile nicht mehr ganz, sondern nur noch halb verhungern muß .
Ich möchte Euch hier nur herzlich dafür danken, daß Ihr mich mit Kettenmails und Hoaxes und so weitestgehend verschont. Und für die, die es noch nicht wissen: Alles, wo zum Weiterleiten aufgefordert wird, ist unseriöser Müll. Seriöse Anliegen werden auf diesem Wege nicht verbreitet.
[ 11 Uhr 24 ] - [ 2 Kommentare ]
18. Januar 2011
Fragen und Antworten, durchaus zwischendrin ernsthaft.
Kategorie: Vernetzt
Was würdest du machen wenn in einer Woche die Welt untergehen würde, und sie auch nicht zu retten wäre?
Ich würde weitermachen wie bisher. Die Patienten können nichts dafür, und meine Liebste auch nicht. Und ich würde gaaaanz viel kuscheln mit ihr.
Was bedeutet 'Liebe' für Euch?
Liebe- Hingabe, Vertrauen, Füreinanderdasein, Sichaufeinanderverlassenkönnen, Sich gegenseitig stützen, in guten wie in schlechten Tagen...
Wie war euer Silvester 2010/2011?
Wir haben geschlafen, denn ich hatte Neujahr Frühdienst und mußte um 5 Uhr aufstehen. Aber ich habs ohnehin nicht so mit dem Tag des Kalenderkaufs, ich feiere lieber den 16. Oktober.
Würdest Du für eine gute Filmrolle, Deinen Beruf sausen lassen ? (Ich denke nicht)
Das wäre nicht nötig. Würde Urlaub nehmen, zur Not unbezahlt.
Ist 1972 Dein Jahrgang ? Ich bin Jahrgang 74.
Gut erkannt. Meine Frau ist übrigens Jahrgang 1973.
Kennst Du ein gutes Pilzgericht?
Ja.
Was verstehst du unter Toleranz?
Toleranz ist, anderes Denken und Andersartigkeit zu akzeptieren.
hast du (es) schon mal mit marihuana probiert?
Ja, habe ich. Und es hat mir nicht gefallen. Ich mag Rausch nicht.
Wie weit ist Münster vom Nordpol entfernt?
Ziemlich.
[ 09 Uhr 00 ] - [ Noch kein Kommentar ]
07. Januar 2011
Suizidankündigung bei Facebook- Was aber ist Freundschaft?
Kategorie: Vernetzt
Simone hatte über tausend Freunde bei Fratzebuch, einige davon wohnten bei ihre um die Ecke. Simone verkündete zu Weihnachten, daß sie sich gerade mit einer größeren Menge von Medikamenten umbringe. Simone erntete dafür hämische Kommentare.
Ein einziger Kommentator kritisierte Kommentare und
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[ 13 Uhr 17 ] - [ 3 Kommentare ]
06. Januar 2011
Publikumsbindung durch zielgruppenorientierten Content.
Kategorie: Vernetzt
Ich blogge nicht für Suchmaschinen, sondern für meine LeserInnen (und vor allem auch für mich). Deshalb betreibe ich keine Suchmaschinenoptimierung. Da mir das Bloggen hier nicht zum Reichwerden dient, sondern zum Spaß haben und Dampf ablassen wäre das überflüssige Arbeit, für die ich zu faul bin. Ich hatte zwar schon interessante Besucherzahlenanstiege durch verwendete Ausdrücke wie „Britney Spears Muschi porno“ und so weiter, manchmal auch mehr aus Versehen (weil ich mich einfach gerne ordinär ausdrücke). Aber was nützen mir Besucher, die nicht finden, was sie suchen, und auf Nimmerwiedersehen wieder wegklicken?
Scheiß auf SEO. Ich schreibe, was ich will. *1
- Anm. 1: Und jetzt: Muschi porno nackt sex pervers penis!
[ 18 Uhr 53 ] - [ 3 Kommentare ]
01. Januar 2011
Es geht los in Ungarn: Die Freiheit wird abgeschafft!
Kategorie: Vernetzt
In Ungarn ist das neue verbrecherische Mediengesetz in Kraft getreten, mit welchem die Regierung großen Einfluß auf die Medien und deren Inhalte nehmen kann. Was unliebsam ist, kann die rechtspopulistische Bande unter Präsident Orban unterbinden. Daß sie dies auch zu tun bereit ist, hat die
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[ 18 Uhr 11 ] - [ 1 Kommentar ]
Wunschzettel Tee